Düstermarkt

Düstermarkt Überblick (Stand:2082)

Alternativname: Unter-Tage-Markt

Location: Schwarzmarkt

Kurzbeschreibung: Tunnelkomplex in alter Bergbau-Sohle

Lage: Bergbautunnel unter Dortmund, Rhein-Ruhr-Megaplex, ADL

Besitzer: Sandra Matschke (Grubenwehr)

Sicherheit: Grubenwehr

Der Düstermarkt ist ein von der Grubenwehr organisierter Dauer-Schwarzmarkt unter Tage, vermutlich unter dem Westen Dortmunds. Da Matrix- und Ortungssignale jedoch vom anstehenden Gestein gestört und geblockt werden ist die genaue Lage nicht bekannt, manche vermuten, dass sich der Markt auch unter die Gemarkungen von Castrop-Rauxel oder Bochum erstreckt. Der Markt ist nicht nur wegen seiner Lage unter Tage als Düstermarkt bekannt - zum Schutz lichtempfindlicher Marktteilnehmer und Waren wird die Beleuchtung streng reglementiert.

Leiterin

Die Orkin Sandra Matschke leitet den Markt für die Grubenwehr. Neben der Durchsetzung der Regeln mit Hilfe ihrer Marktwachen organisiert sie das Job-Board und vermittelt Kontakte zur und Aufträge der Grubenwehr. Zudem ist sie verdeckt auch als Kontaktfrau zum Staatsschutz des LKA tätig.

Händler und Angebot

Ein Großteil der Händler gehört den unter Tage lebenden Subkulturen und Gesellschaften des Plexes an, was sich auch in ihren Sortimenten widerspiegelt. Ein wichtiger Anbieter sind die Gelsenkirchen Pits, die hier Lebensmittel, Medizin und Waffen oder Werkzeuge für den Einsatz unter Tage anbieten. Die zentrale Richtstrecke ("Hauptstraße") hat die Grubenwehr für ihre Händler reserviert, die hier vor allem Mineralien verkaufen, aber auch Dienstleistungen anbieten. Eine Ghulkommune aus Wuppertal bietet Telesma an und lässt sich auch gern mit Metamenschenfleisch bezahlen. Zudem sind bei allen Händlern auch (mehr oder weniger wertvolle) Informationen und Paydata erhältlich, auch die Likedeeler sind in diesem Geschäft hier vertreten.
Auch explizit verbotene Waren sind erhältlich, auch wenn das Wachstum dieses Geschäftszweiges der Grubenwehr ein Dorn im Auge ist, vor allem wegen der damit einhergehenden steigenden Aufmerksamkeit.

Quellen

• Revierbericht 2082, S. 170-172