Chemnitz

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
 Teilweise Inoffiziell 
Achtung.png Dieser Artikel oder Abschnitt ist unvollständig, und bedarf daher einer Überarbeitung.

Falls Du etwas zu diesem Thema beitragen kannst, mach es! Näheres zu diesem Thema findest du auf der auf der Diskussionsseite.

Chemnitz
Überblick (Stand: 2079)

Coat of arms of Chemnitz.png

Staat:: ADL
Bundesland: Freistaat (ehem. Herzogtum) Sachsen
Koordinaten:
50°49'56" N, 12°55'27" O (GM), (OSM)

GeoPositionskarte ADL - Chemnitz.png

Chemnitz - zu DDR-Zeiten, vor der Wende und der Deutschen Wiedervereinigung Karl-Marx-Stadt - ist eine Stadt im Freistaat Sachsen in der ADL.

Stadtbild[Bearbeiten]

Die Stadtplanung scheint in Chemnitz gnadenlos versagt zu haben. Die Stadt ist verschachtelt und verbaut, was teilweise noch der "Plattenbau"-Architektur der DDR-Zeit geschuldet ist, und leidet unter einer extremen Umweltverschmutzung (siehe auch Absatz "Wirtschaft"). Die Lebensbedingungen sind entsprechend schlecht, und die Stimmung in der Bevölkerung war bereits 2062 explosiv [1].

Der riesige Karl-Marx-Kopf, der in der DDR als Denkmal des damaligen Namenspatrons die Stadt zierte, war unter dem Spitznamen "Chemnitzer Michel" eine Art Wahrzeichen, bis er in den frühen 2060ern entwendet wurde [1].

Kommunalpolitik[Bearbeiten]

Chemnitz' erste frei gewählte Bürgermeisterin nach dem Ende des Herzogtums war die Zwergin Greta Wolff, die hier geboren wurde, und an der TU im brandenburgischen Cottbus studiert hat. Obwohl die USPD-Politikerin in ihrer Amtszeit weitgehend mit ihrem Bemühen scheiterte, die Probleme ihrer Vaterstadt zu lösen, wurde sie anschließend von der Nachfolgerregierung Aron Nebbes auf den Posten der sächsischen Familienministerin berufen [10].

Wirtschaft[Bearbeiten]

Chemnitz war in den Jahrzehnten des Herzogtums ein industrieller Alptraum, der nicht zu Unrecht den Spitznamen "Rußchem" trug [1]. Der Smog, die chemischen Dämpfe und der Feinstaub der in Chemnitz in die Luft gepustet wurde, war nachgerade berüchtigt [2].

Nachdem während des zweiten Crashs im Winter 2064 die wenigen noch vorhandenen Luftfiltersysteme versagten, wurde eine gewaltige Menge an ungefilterten Industrieabgasen in die Luft gepustet. In Folge dessen starben in den nächsten Monaten und Jahren etwa 100 Leute. Nach der Wiedereinsetzung einer demokratischen Regierung in Sachsen nahm diese daraufhin die Aussetzung der Umweltgesetze wieder zurück, die der "Herzog" einst beschloss. Seitdem ist die Luftbelastung deutlich zurückgegangen. Aber auch 2080, knapp 20 Jahre später, leiden noch viele in Chemnitz unter Atemwegserkrankungen und die (Meta-)Menschen hier laufen vielfach immer noch mit Schutzmasken rum. Das Gras und die Bäume in der Nähe von Chemnitz sind nach wie vor nicht wirklich grün, und es gibt schon länger die Vermutung, dass sich die lokalen Konzerne auch weiterhin nur sehr widerwillig an die zwar lückenhaften aber dennoch existierenden Umweltgesetze und -auflagen halten - Wenn der Wind ungünstig steht weht der ganze Feinstaub zudem ins Erzgebirge, weshalb sich der dortige Tourismus-Monopolist ITE mehr als nur einmal bei der Landesregierung beschwert hat: Wer seinen Urlaub mit einem dauerhaften Hustenanfall verbringt, der kommt nächstes Jahr nicht wieder [2].

In den 2070ern findet sich in der Nähe von Chemnitz im Übrigen wenigstens eine der berüchtigten "Fabrikfestungen" eines exterritorialen Megakonzerns [3].

Shadowtalk Pfeil.png ...gegen die einen Einbruchsrun zu planen eine ganz eigene Herausforderung an die Runner darstellt - egal, ob das Ziel der Aktion Sabotage oder Diebstahl ist.
Shadowtalk Pfeil.png Schlüpfer

Im September 2080 kündigte Aslan Özdemir im Rahmen seiner geplanten, umfangreichen, geschäftlichen Expansion über Berlin hinaus an, in Chemnitz (wie auch in Dresden, Leipzig-Halle, Rostock und Hamburg) Fabriken zur Dönerspießproduktion aufbauen zu wollen. Hierfür soll eine GmbH nach Allianzrecht gegründet werden, um eine saubere Trennung der unternehmerischen Aktivitäten in anderen Allianzländern von der haftungsbefreiten «Kaplan-Özdemir BGoH» und deren Berliner Imbisskette «Curry & Kaplan» zu gewährleisten, an der er beteiligt ist [4].

In Chemnitz wird 2082 das im Erzgebirge maßgeblich von Saeder-Krupp geförderte Lithium weiterverarbeitet [2].

Sport[Bearbeiten]

Chemnitz beheimatet mit dem «Chemnitzer FC» einen traditionsreichen, professionellen Fußballverein, der 2081 in der Mitteldeutschen Liga spielt [5].

Nachdem die Luftqualität in Chemnitz sich immer weiter verschlechterte beschloss der Deutsche Olympische Sportbund den Sitz des Olympiastützpunktes nach Dresden zu verlegen und aus der Außenstelle in Oberwiesenthal den Zweitsitz zu machen. Außerdem haben windige Geschäftsleute eine Skihalle am Stadtrand von Chemnitz errichtet [2].


Quellen[Bearbeiten]

Quellenbücher:

Sonstige:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Deutschland in den Schatten II S.128
^[2] - Shadowrun Adventskalender 2021 - Tag 4: "Erzgebirge" von Sascha Morlok (Text weitgehend wörtliches Zitat).
^[3] - Extrapuls 16 - Shadowbot Job Angebote
^[4] - Megapuls 6 21.09.2080 - "'Dönerkönig' expandiert"
^[5] - Lifestyle 2080 S.197

^[10] - Die genannte (Ex-)Bürgermeisterin und ihr Werdegang sind eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und - noch - nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.

Weblinks[Bearbeiten]