Algonkian-Manitou Council

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Algonkian-Manitou Council

Flagge des AMC © FanPro

Karte des Algonkian-Manitoo Council © FASA

Informationsstand: 2073 [1]
Offizielles Kürzel: AMC
Hauptstadt: Saskatoon
Staatsform:

Republik mit drei Anführern
(Friedens-, Kriegs- & Zeremonialhäuptling)
Einwohnerzahl:

5.066.000 (2062)
5.205.000 (2073)
Menschen: 51%
Elfen: 30%
Zwerge:

7%

Orks: 7%
Trolle: 4%
sonstige: 1%
Stammeszugehörigkeit: 52%
Ojibwa bzw. Chippewa 33%
Haundenosaunee bzw. Iroquois 31%
Algonkian 20%
Manitou 5%
Andere Stämme 11%
Amtssprachen: Englisch, Algonkian
Gesprochene Sprachen:
Englisch 86%
Iroquois 35%
Algonkian 24%
Sperethiel inoffiziell
Ohne SIN: ca. 21%
Unter der Armutsgrenze:

22%

Konzernzugehörigkeit: 18%
Pro-Kopf-Einkommen: 18.500¥
Bildungsstand:
weniger als 12 Jahre : 16%
Highschool-Abschluss: 54%
Colege-Abschluss: 25%
Höherer Universitätsabschluss: 5%
Medizinische Versorgung:
Medicarro: 20% Abdeckung, 10 Minuten Reaktionszeit
CrashCart: 15% Abdeckung, 20 Minuten Reaktionszeit
Währung: Nuyen

Das Algonkian-Manitou Council (dtsch. Algonkian-Manitou Rat) - kurz AMC - ist einer der Mitgliedsstaaten der Native American Nations, und umfasst einen großen Teil des ehemaligen Kanada.

Die Hauptstadt des Councils ist Saskatoon.

Geographie[Bearbeiten]

Städte[Bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten]

Die amerindianische Nation, die einen Großteil des ehemaligen kanadischen Westens umfasst, hieß bei der Gründung der NAN 2018 noch Algonkian Council, benannt nach den Sprachen, die unter jenen Stämmen benutzt werden und die alle Teil der Algonkian-Sprachfamilie sind. Als sie 2045 den vornehmlich elfischen Stamm der Manitou aufnahm, wurde der Name auf Algonkian-Manitou Council erweitert [1].

Aztechnologys Agrarmonopol[Bearbeiten]

2050 versuchten Wissenschaftler des Algonkin-Manitou Council einen symbiotischen, laborgezeugten Mikroogranismus zu besserer Stickstoffbindung im Boden auszubringen. Leider erwies dieser Organismus sich als giftig für Getreide. In seiner Verzweiflung musste sich das AMC an Aztechnology wenden, die einen Virus entwickelten, der diesen Mikroorganismus gezielt abtöten konnte [4].

Das Land zahlte für diese Hilfe mit einem Exklusivvertrag mit offenem Ende, der Aztechnology ein Monopol auf Saatgut, das in dem Land verwendet wird [5]. Damit kontrollierte Aztechnology den Hauptexportartikel des Councils, und das Land ist ein Quasi-Vasalle des Megakonzerns geworden [6]. Zudem kontrolliert Aztechnology, zusammen mit Renraku und MCT, praktisch den ganzen Mediensektor und große Teile der produzierenden Industrie und Telekommunikationsunternehmen des Landes [5]. Insbesondere in den produzierenden Sektor hat sich Aztechnology mit großem Druck gedrängt [7]. Über seine große lokale Tochterfirma, Genetique, hat Aztech eine Vielzahl lokaler Firmen aufgekauft [3].

Diese ruppigen Geschäftspraktiken haben Aztechnology nicht besonders beliebt gemacht, ebensowenig seine harte Linie gegenüber Sicherheitsvorfällen, wo Jugendliche schon dafür, Anti-Aztech-Slogans zu sprayen erschossen wurden. All das hat die Stimmung im Land ziemlich gegen Aztechnology gedreht [7].

Am 3. Juni 2051 führte Derek Highsun einen erfolgreichen Putsch durch und wurde so zum Herrscher des Landes [8]. Seine Herrschaft währte allerdings nicht lange, da er schon am 21. Juli 2052 tot hinter seiner Scheune aufgefunden wurde [9].

Der Manitou-Aufstand[Bearbeiten]

Zudem führte die ausbleibende Integration der Manitou zu Problemen, die sich vorallem am Widerstand gegen Aztechnology und dem sich immer mehr verschärfenden Gegensatz zwischen elfischen Anhängern einer radikalen "Zurück-zur-Natur"-Philosophie und den gemischtrassigen Algonkin, die auf Industrie setzten, entzündeten. Die Manitou, die seit jeher besonders viele Anhänger der "tiefgrünen" Bewegung in ihren Reihen hatten, erlebten 2050 und 2051 zwei Putschversuche gegen ihre Führerin, die elfische Schamanin Adrienne Silvermoon, die beim zweiten Staatsstreich angeblich starb. In der Folge versuchten sie, sich vom Council abzuspalten, und ähnlich wie die Cénesté im Salish-Shidhe Council es mit Tír Tairngire vorgemacht hatten, einen eigenen Staat zu gründen [3].

Im Februar 2061 führte ein Anschlag auf das Aztechnology-Lokalhauptquartier in Calgary, der das Gebäude zum Einsturz brachte und auch zwei beliebte Politiker, Civil Chief Bobby Bear und War Chief Carl Hillborn tötete, dazu, dass die nationale Stimmung sich gegen die als Initiatoren vermuteten Manitou-Elfen drehte. Im November desselben Jahres folgte der «Thunder-Bay-Zwischenfall», bei dem Aztech-Konzerntruppen beim Versuch Ökoterroristen auszuheben, viele politische Führer der Manitou töteten. Dies stürzte das Land in einen Bürgerkrieg, in dem Aztechnology eine Partei ist [3]. Am Ersten Mai 2061 vertrieben Truppen der Manitou alle nicht dem Stamm angehörigen Milizen, Teile der Bevölkerung, und zerstörten Fabrikanlagen, die sie für nicht essenziell hielten [10].

Am 1.Mai 2062 formierte sich schließlich das „Manitou Council“ und erklärte, es werde die Autorität des „Algonkian Councils“ nicht länger anerkennen.Die Manitou beanspruchen seither das gesamte Land nördlich des Churchill River für sich, was von der Regierung des AMCs natürlich abgelehnt wird, und die Fronten noch mehr verhärtet [3]. Der Widerstand der Manitou wurde schließlich nach dem Crash 2.0 niedergeschlagen.

Die 2070er[Bearbeiten]

Das Monopol von Aztechnology wurde mit dem Krieg zwischen Aztlan und Amazonien gebrochen, da zeitgleich im AMC ein Schattenkrieg gegen die Aktivposten von Genetique gestartet wurde, der der Tochterfirma empfindliche Schäden zufügte und konnte nur durch ein Angebot von Wuxing gerettet werden. Aztechnology machte die Regierung des AMCs für das Debakel verantwortlich und argumentierten, dass deren Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichend gewesen wären und stellten dem Council Schadensersatzförderungen, die dieser nicht bezahlen konnte. Die Manitou schlugen zudem einen radikalen Kurswechsel ein und begannen sich im Gegensatz zu ihrer früheren stark umweltfreundlichen Praktiken, nun der Holz- und Erzgewinnung zu widmen. Der Manitou-Konzern Polaris Natural Resources, der von unbekannten Investoren finanziert wird, machte der Regierung ein nichtablehnbares Angebot und verlangte für eine sehr hohe Geldmenge die Bergbaurechte im östlichen AMC und ein riesiges Stück Land. Polaris ging zeitgleich mit Maersk und Saeder-Krupp ein Bündnis ein und S-K provozierte MCT durch den Erwerb der CWR, einer in der Region sehr wichtigen Eisenbahnlinie, und es kam zu einem ausgewachsenen Schattenkrieg zwischen dem Triumvirat aus Polaris, S-K und Maersk, MCT und Aztechnology. Saeder-Krupp und Aztechnology kämpfen seitdem um die Kontrolle über die Regierung [11] [12].

Durch den Konflikt stand die Regierung in der Öffentlichkeit zunehmend schlecht da und wurde allgemein als schwach angesehen. Während des Blackouts und kurz vor ihrem Angriff auf die UCAS traten die Sioux an die Häuptlinge heran und schlugen ihnen eine militärische Koalition vor. Im Zuge dieser fielen die Truppen des Council im Nordwesten der UCAS ein und besetzten bzw. "befreiten" Saskatchewan und Manitoba. Lediglich Winnipeg, dass nur noch über den Highway mit dem Rest des Landes verbunden ist, fiel den Council-Truppen nicht zum Opfer. Diesem gelang es aber jedoch die Militärbasis Shilo zu erobern und dem T-Bird-Schmuggel in Portage la Prairie einem empfindlichen Schlag zu versetzen. Im Gegenzug opferten sie ihre bisherigen guten Beziehung zu den zerfallenden UCAS [12].

Der Schattenkrieg zwischen MCT, Aztech und dem Triumvirat aus Polaris, Maersk und S-K geht unterdessen weiter. Saeder-Krupp scheint gemeinsam mit seinen Verbündeten zu gewinnen, da die Azzies es sich bei den Einheimischen sehr deutlich verscherzt haben, als sie der Regierung unbezahlbare Rückzahlungsforderungen stellten, und auch MCT ist bei der Bevölkerung sehr unbeliebt [12].

Die Manitou sind nicht die einzigen unzufriedenen unterdrückten Stämme im AMC. Zahlreiche der einflussloseren Stämme beginnen sich zunehmend - begleitet durch gewaltsame Demonstrationen - gegen die Regierung zu erheben. Die Blackfoot, Cree, Métis und Tsuu T'ina haben in Saskatoon und Calgary große Proteste organisiert und forderten, dass sie und ihre Kultur offiziell anerkannt werden und es zu politischen Reformen (und ihrer Gleichberechtigung) kommt. Diese Proteste wurden jedoch von der Konzernsicherheit von Aztechnology (in Calgary) und Lone Star niedergeschlagen und es kam zu zahlreichen toten Demonstranten [13].

Politik[Bearbeiten]

Das Algonkian-Manitou Council wird von einem Triumverat regiert, das aus drei Häuptlingen (engl. Chiefs) besteht: Dem Friedenshäuptling (engl. Civil Chief), dem Kriegshäuptling (engl. War Chief) und dem Zeremoniehäuptling (engl. Ceremonial Chief). Alle Entscheidungen, die die nationale Politik des AMC betreffen, müssen einstimmig getroffen werden. Dies hat natürlich den entscheidenden Nachteil, daß nichts geschieht, wenn keine Einstimmigkeit zu erreichen ist, und ein unauflösbares Patt herrscht, wenn es unter den dreien auch nur eine Gegenstimme gibt.

Im Jahr 2063 waren die drei Häuptlinge:

  • Civil Chief - Joseph Bear, der Sohn von Bobby Bear. Diese Position ist erblich.
  • War Chief - Doxtator, aus dem Oneida-Stamm, einem der Haudenosaunee/Iroquois-Stämme.
  • Ceremonial Chief - Laura Hawksford, übt ihr Amt bereits in ihrer fünften Amtszeit aus.

Aztechnology übt in Folge des Knebelvertrags bezüglich der Agrar-Exporte großen Einfluss im AMC aus. Diesen Einfluss haben die Azzies aber verloren, nach dem sie der Regierung ihre Unterstützung entzogen haben [11].

Die Regierung unterdrückt die meisten kleineren Stämme im Land und neben den Manitu beginnen sich nun viele gegen die Unterdrückung zu wehren und es steht dem Staat große Unruhen, die bisher auf Demonstration beruhen, bevor, deren ersten Ausläufer bisher jedoch meistens brutal niedergeschossen wurden [13].

Polizeiaufgaben und Gesetzesvollstreckung werden per Vertrag von einem lokalen, einheimischen Sicherheitsdienst namens Long Arms übernommen. Dieser arbeitet eng mit Aztechnology zusammen, und teilt sich mit dem Aztlaner Konzern sowohl seine Datenbanken zu terroristischer Aktivitäten als auch Sicherheitspanzerung und Waffen.

Wirtschaft[Bearbeiten]

Das Algonkian-Manitou Council ist extrem ländliche Nation, und die Landwirtschaft macht einen Großteil seiner Industrie aus. Deshalb war auch die virulente Pflanzenkrankheit, die 2050 die Ernte des gentechnisch behandelten Getreides vernichtete, so verheerend. Weil die Wirtschaft des Landes in Folge dessen am Abgrund stand, und eine Hungersnot drohte, sah die Regierung des AMC keinen anderen Weg, als Aztechnology um Hilfe zu bitten. Im Austausch dafür, daß der Megakonzern für den genetischen Wiederanbau der Nahrung und die Züchtung von Anti-Virus-Seren für gesunde Getreidefelder sorgte, erhielten die Azzies exklusive Verträge, die ihnen effektiv die monopolistische Kontrolle über die Hauptexporte des Landes verschaffte. In der Folge hat die Aztechnology-Konzerntochter Genetique eine Unzahl kleiner, lokaler AMC-Konzerne übernommen und absorbiert. Die Machtstellung, die der Konzern aus Aztlan dadurch im AMC hat, hat den konzernfeindlichen, ökoterroristischen und Neo-ludditischen Gruppen im Lande massiven Aufschwung gebacht, und dafür gesorgt, daß die 2050er eine steigende Zahl von von Ökotage-Aktivitäten und Ökoterrorismus sahen... Im Manitou-Gebiet ging dies sogar noch weiter, und die Elfen dort haben sich für die komplette Rückkehr zur Permakultur entschieden. In der Folge kam es dort zu einer regelrechten Maschinenstürmerei, bei der praktisch alle Fabriken und Werkstätten in ihrem Machtbereich stillgelegt wurden, was auch Telekom-Zellen und Matrixanschlüsse betraf und neben Aztechnology-Besitzungen auch für eine gerade erst modernisierte Fabrik von Daiatsu-Caterpillars galt.

In den 2070ern kam es zu einen radikalen Kurswechsel der Manitu, die ihre frühere Haltung zumindest teilweise aufgegeben haben und sich nun der Ausbeutung natürlicher Rohstoffe über ihren Konzerns Polaris Natrual Resources widmen. Dieser baut vor allem Erze ab und hat die Schürfrechte im Osten des Councils erhalten. Daneben besitzen sie ein riesiges Stück Land (zur Holzgewinnung). Die Erze verkaufen sie an Saeder-Krupp, die sie über die Canadian Western Railway in die UCAS zur Verarbeitung transportieren, während Maersk alle maritime Logistik von Polaris abwickelt und sogar Diamanten aus Attawa transportiert [12].

Auch Renraku ist im AMC lokal stark vertreten [5].

Industrieanlagen und Fabriken beschränken sich weitestgehend auf die Hauptstadt Saskatoon sowie Calgary und Grand Rapids, und werden von großen Teilen der Einwohner mit noch größerem Misstrauen und Missfallen betrachtet, als die gentechnisch optimierte Landwirtschaft. Aztechs Tochter Genetique unterhält einen Bürokomplex von schon monströsen Ausmaßen in Calgary Downtown, während der einheimische Sicherheitsanbieter Long Arms mit Sitz in Saskatoon im gesamten AMC die Polizeikontrakte inne hat. Ein weiterer Konzern mit signifikanter Präsenz im AMC ist Yokogawa.

Innerhalb des AMC bietet Medicarro, Aztechs bewaffneter, medizinischer Rettungsdienst eine Notfallversorgung, die jedoch nur 20% des Landes abdeckt und für eine Reaktionszeit von 10 Minuten garantiert. Mit Evos Tochter CrashCart hat Medicarro zwar einen unmittelbaren Konkurrenten, aber dieser deckt nur 15% des Councils ab, und hat mit 20 Minuten eine fast doppelt so lange garantierte Reaktionszeit.

Zwar hat das Council beim Abschluss des Vertrages von Denver durchgesetzt, daß sie Thunder Bay und damit die hochmoderne «Lake Superior Direct Port Harbor Anlage» bekamen, aber das AMC und seine Regierung hatte nicht das Geld für die notwendige Wartung und Instandhaltung des automatisierten Dockingsystems des modernsten Hafens an den Großen Seen. Nach dem beinahe ein volles Jahrzehnt verstrichen war, wurden ein Großteil der Kontrollsysteme des Hafens baufällig, und obwohl einige der automatischen Dockingsysteme beibehalten wurden, haben es die Behörden praktisch aufgegeben, den ein- und ausgehenden Verkehr zu überwachen, was die Hafenstadt zum Schmuggler-Eldorado macht. Aztechnology, dessen Megafrachter voller Getreide hier regelmäßig anlegen, kümmert sich nur um die Sicherheit seiner eigenen Frachten und Schiffe, für die sie ihre gefürchteten Jaguar Gardisten einsetzen, und überlässt den Rest der allgegenwärtigen Korruption.

Anfang der 2080er beginnt Mærsk im Auftrag von Polaris Natural Resources mit dem Bau eines hochmodernen Arktishafens in Churchill und beginnt nun verstärkt in der Region zu expandieren, was der skandinavische Konzern schon seit Jahren versuchte, aber bisher immer an Aztechnology gescheitert ist. Der Arktishafen verschafft den Manitou zudem einen eigenen großen Hafen und stärkt ihre wirtschaftliche Position im Land gewaltig [11].

Statistisches[Bearbeiten]

Das Algonkian-Manitou Council hatte 2062 etwa 5.066.000 Einwohner. Davon waren

Der Anteil er Einwohner mit Stammeszugehörigkeit betrug 52% der Gesamtbevölkerung. Davon waren 33% Ojibwa bzw. Chippewa, 31% Haundenosaunee respektive Iroquois aber nur 20% Algonkian und lediglich 5% Manitou. Weitere 11% gehörten anderen Stämmen an. Während 86% Englisch sprechen, beherrschen 35% Iroquois und 24% Algonkian.

Von diesen Einwohnern hatten schätzungsweise 21% keine SIN, und 22% lebten unterhalb der Armutsgrenze, während 18% eine feste Konzernzugehörigkeit besaßen. Das jährliche Pro-Kopf-Einkommen lag bei 18.500¥ und bezahlt wurde - wie fast überall - mit der Weltstandardwährung NuYen.

Bildungswesen[Bearbeiten]

Während nur 16% der Einwohner des Algonkian-Manitou Council weniger als 12 Jahre die Schule besucht haben, und mit 54% etwas über die Hälfte das Äquivalent eines Abiturs oder Highschool-Abschlusses haben, haben lediglich 25% studiert und nur 5% besitzen einen weiterführenden Universitätsabschluss.

Universität[Bearbeiten]

Trotzdem gibt es im Council mit der Lakehead Universität eine auch über die Grenzen der NAN hinaus berühmte höhere Bildungseinrichtung, die speziell für ihr magisches Studienangebot bekannt ist, da sie komplett auf die hermetische Magietheorie verzichtet, und ausschließlich Schamanismus unterrichtet.

Infrastruktur[Bearbeiten]

Durch das AMC läuft die Eisenbahnlinie Canadian Western Railway, die ein uralter A-Kon und mittlerweile eine Tochterfirma von Saeder-Krupp ist. Die Eisenbahnline verbindet Toronto mit Vancouver. Eine Seitenline davon läuft über den Knotenpunkt Winnipeg durch das AMC bis nach Tsimshian, während eine weitere nach Churchill läuft und dort im neuen Arktishafen von Maersk endet. Die Strecke ist einer der Hauptgründe für MCTs Operationen gegen seine stärker werdende Konkurrenz vor Ort [11].

Kriminalität[Bearbeiten]

Schatten[Bearbeiten]

Das lokale Gitter der Stadt Redditt im AMC ist in den 2080ern ein beliebter Treffpunkt für Runner aller Coleur geworden [2].

Nach dem überraschenden Aufstieg von Polaris Natural Resources begann die Schattengemeinschaft des AMC den Manitou-Kon zu untersuchen, um herauszufinden, wer diesen finanziert und was dessen Absichten sind [9].

Seit der Mitte der 2070er führen Aztechnology und MCT gegeneinander sowie gegen Saeder-Krupp, Polaris Natural Resources und deren Partner Mærsk einen Schattenkrieg. MCT ist vor allem darüber verärgert, dass die Canadian Western Railway trotz der zahlreichen und teilweise sehr verrückten Runs gegen die CWR, wie ein Angriff mit Tränengas auf eine Anime-Con, in die Hände von S-K gelangt ist und nicht in seine eigenen [11].

Schmuggelrouten[Bearbeiten]

Thunder Bay ist ein bedeutende Kreuzungspunkt auf der «Iglu-Schmuggelroute» zwischen Minneapolis und Québec. Außerdem gibt es ein paar kleinere Routen, die von T-Bay nach Chicago, Detroit, Toronto, Fargo, Seattle, Vancouver und Edmonton führen.

Unterwelt[Bearbeiten]

Die Unterwelt des AMC konzentriert sich - wenn man von illegalen Kriegergesellschaften und Ökoterroristen absieht - im Wesentlichen im im Schmugglerparadies Thunder Bay. Neben einer Vielzahl von Schmugglerbanden, Shadowrunnern und korrupten Offiziellen operieren dort sowohl die Yakuza, deren Repräsent Kobi Tanaka seine Befehle von einigen Rengos an der UCAS-Ostküste erhält als auch die Allegrettis der Mafia, auch wenn letztere ihre Präsenz stark zurückgefahren hat.

Wilderei[Bearbeiten]

Wilderer schleichen regelmäßig aus dem UCAS-Bundesstaat Manitoba über die Grenze, um Fleisch, Felle, Geweihe und als Telesma oder animalische Reagenzien nutzbare Teile von Wildtieren und erwachten Crittern zu erbeuten, und mit dieser Beute in die kanado-amerikanische Heimat zurückzukehren. Diese Tätigkeit ist allerdings hoch riskant, da sie sowohl die erwachte Natur und das - wenigstens im Winter mörderische - Klima sie umzubringen versucht, als auch die Patrouillen des Councils auf illegale Jäger gnadenlos Jagd machen.





Quelle[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Algonkian-Manitou Council in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zum Algonkian-Manitoo Council sind:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Shadows of North America p.20 -Timeline
^[2] - Neo-Anarchistische Enzyklopädie S.18
^[3] - Shadows of North America p.20
^[4] - Native American Nations Volume Two p.65
^[5] - Native American Nations Volume Two p.66
^[6] - Cutting Black p.172
^[7] - Native American Nations Volume Two p.69
^[8] - Almanach der Sechsten Welt S.77
^[9] - Almanach der Sechsten Welt S.79
^[10] - Shadows of North America p.21
^[11] - Cutting Black p.173
^[12] - Cutting Black p.174
^[13] - Cutting Black p.175

Weblinks[Bearbeiten]