Abe Hamby

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Abe Hamby
* 2047

Kiss the Cook-Troll - beschnitten.jpg

Abe Hamby
Urheberin: © Gizzy [1] [2]
Geburtsname Abraham Hamby Matsumo
Geschlecht männlich
Metatyp Troll
Haarfarbe schwarz
Augenfarbe gold-braun
Besondere Merkmale
ein Horn abgebrochen
Größe
knapp unter 2,10 m
Nationalität gemischter, ostasiatisch-polynesicher Abstammung mit ein paar europäischen Vorfahren
Staats-
angehörigkeit
Hawai'i
Zugehörigkeit Chinese Deadly Dwarfs (Probational Chapter Hawai'i)
Beruf Imbissbetreiber / Gastwirt / Ganger (oder eher Hang-around)
☏ Kom-Code: abe.hamby@greenseassurf. aloahnet.com

Abe Hamby wurde als Abraham Hamby Matsumo im Königreich Hawai'i geboren, und betreibt dort die «Green Seas Surf - Beach- & Tikki Bar», die auch als "Grill Lodge" firmiert. - Daneben ist der Troll jedoch auch Mitglied oder vielleicht auch mehr Hang-around des dortigen Probational Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs»-Gang.

Biographie[Bearbeiten]

Abraham - oder Abe - wurde als Mensch auf Hawai'i geboren. Unter seinen Vorfahren waren sowohl Einheimische Insulaner, als auch Chinesen, Malaien, Japaner und der eine oder andere Europäer. Als Mischling, der im Spannungsfeld zwischen den japanischen Besatzern der Kaiserlich-Japanischen Marines, den Anzugträgern der Japanokons und der Yakuza des Kawaru-gumi auf der einen und der radikal fremden- und einwanderungsfeindlichen Widerstandskämpfer von ALOAH auf der anderen Seite aufwuchs, hatte er keine leichte oder sonderlich angenehme Kindheit und Jugend. Dass er im Jahr des Kometen, als Vulkanausbrüche und Erdbeben nicht nur den Ring of Fire sondern den gesamten Pazifikraum erschütterten, im Alter von gerade 14 zum Troll goblinisierte, machte es für ihn nicht besser. In der Folge verließ er die Junior High School ohne Abschluss, und war gezwungen, von allerlei Gelegenheitsjobs - und zeitweilig auf der Straße - zu leben.

2069, während der letzten Runde der SIN-Amnestien des Königreichs Hawai'i nach dem Crash 2.0 mit seinen massiven Datenverlusten, gelang es ihm, sich eine offizielle, gültige staatliche hawai'ianische SIN zu sichern. Um anschließend einen Job als Vorarbeiter in einer Seefracht-Spedition zu bekommen, ließ er sich billige Talentleitungen und eine Multi-Talentbuchse, eine sogenannte Talentsoft-Jukebox, implantieren. Den Kredit zur Finanzierung seiner ersten Augmentierung nahm er - notgedrungen - bei einem Kreditladen auf, hinter dem das Kawaru-gumi und damit auch das Naheka-rengo stand das die Unterwelt des Inselkönigreichs beherrschte. Sein Pech war es, dass selbiges Seefracht-Unternehmen nachdem er noch kein Jahr dort beschäftigt war, den mit harten Bandagen geführten Auseinandersetzungen zwischen dem dänischen Mærsk und Wuxings Worldwide Shipping zum Opfer fiel.

Abe stand erneut auf der Straße, und nun war er zusätzlich noch bei einem Syndikat verschuldet, das den verdienten Ruf genoss, mit säumigen Schuldnern kaum weniger brutal umzuspringen, als die Russen-Mobster der Vory v Zakone... Gezwungener Maßen musste er allerlei Handlangertätigkeiten im kriminellen Bereich übernehmen, ehe er einen Vorarbeiterposten bei einer Yakuza-kontrollierten Fischfabrik ergattern konnte. Die Arbeiter und Arbeiterinnen dort anzutreiben, und an der Kandarre zu halten, die sich mehrheitlich in einer Art Schuldknechtschaft befanden, und denen es in der Regel noch deutlich schlechter ging, als ihm selbst, lag ihm absolut nicht, da er für eine derartige Aufgabe ein entschieden zu weiches Herz hatte. Einer Auseinandersetzung mit einem der brutalen Kumi-in der Yaks - einem Oni, dem er in den Arm fiel, weil dieser andernfalls eine elfische Fließbandarbeiterin ins Koma geprügelt hätte - verdankt er sein abgebrochenes Horn, und in der Folge war er den Job in der Fabrik natürlich prompt wieder los. Erneut war er gezwungen, von der Hand in den Mund und von einer endlosen Reihe schlecht bezahlten Gelegenheitsjobs zu leben, die sich - in der Regel - wenn nicht komplett im illegalen, so doch meist im Graubereich bewegten. Zu Gute kam ihm dabei, dass er mit Talentleitungen verchippt und mit Multi-Buchse praktisch für jede Tätigkeit qualifiziert war, für die ihm sein jeweiliger Arbeitgeber die passende Aktionssoft zur Verfügung stellte.

So kam es, dass er zur Absicherung eines Deals eingesetzt wurde, bei dem die Yakuza ein paar Triaden-Gangstern der Black Chrysanthemums eine Falle stellten, die vom Meeresgrund geborgene Artefakte gegen gestohlenes Mitsuhama-Konzernskript tauschen wollten. - Zum Pech für das Naheka-rengo überschnitt sich dessen Aktion mit einer brutalen Razzia der hawai'ianischen Sicherheitskräfte gegen eine ALOHA-Terrorzelle, die von einer Tikki Bar mit dem plakativen Namen «Haoles Don't Surf!» aus operierte... Es war ein einziger, großer Fuck-up, und am Ende waren sowohl die Beach-Bar als auch eine angrenzende Surf-Schule mit Surfbrett- und WaMo-Verleih ein Trümmerfeld, sämtliche Terroristen, mehrere Ordnungshüter und die Mehrzahl sowohl der chinesischen wie auch der japanischen Gangster tot... Abe hatte das blutige Chaos dagegen - nahezu unverletzt - überlebt, und stand mit mehreren Kisten voll Kostbarkeiten vom Wrack einer der legendären Manila-Galeonen da, die im 16. Jahrhundert unweit der Küste einer der Hauptinseln Hawai'is gesunkenen war. Er begriff, dass er eine solche Chance nie wieder bekommen würde, und übergab das MCT-Konzernskript der Gefiederten Schlange Naheka, die er seiner aufrichtigen Ergebenheit versicherte. Auch die zwei Kilo Tempo, die sich in einem Bordcase am Ort des Geschehens fanden, lieferte er dem drachischen Oyabun des Naheka-rengo aus, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten, ehe er diesem die archäologischen, maritimen Fundstücke zum Kauf - respektive zum Ausgleich für seine restlichen Schulden - anbot. - Naheka akzeptierte, da sie die Handlungsweise des Trolls als ehrenhaft ansah, und am Ende war Abe Hamby seiner Schuld ledig, und die Beach Bar (oder das, was nach der Schlacht am Strand davon übrig war) gehörte ihm.

Wieder sein eigener Herr, entschied er sich, die verwüstete Tikki-Bar wieder aufzubauen, und unter neuem Namen wieder zu eröffnen. - Naheka hatte ihm nämlich dringend empfohlen, sich für sein Lokal einen anderen, unverfänglichen Namen auszudenken (der - bitte schön - weder eine Anspielung auf die Yakuza, das Naheka-rengo und das Kawaru-gumi, noch auf Gefiederte Schlangen oder generell auf Drachen enthalten sollte). - Wie das Schicksal es wollte, fielen die Arbeiten zum Wiederaufbau der Strandbar mit der Formierung des lokalen Probational Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs» zusammen, das die erste Präsenz der chinesisch-dominierten Gang im Ozeanischen Raum darstellte. - Wie es dazu kam, ist nicht ganz klar, aber ein nicht geringer Teil der Ganger und Gang-Kiddies der - angehenden - «Dwarfs» half dabei, die Schäden zu beseitigen, und die Strandbar neu aufzubauen, die in der Folge zu deren Stammlokal und faktischem Home wurde. - Mit dem Nebeneffekt, dass der Troll und frischgebackene Kneipenwirt Abe Hamby praktisch zum Hang-around und Ehrenmitglied der gerade erst gegründeten Gang-Filiale wurde!

Erscheinungsbild[Bearbeiten]

Abe Hambys abgebrochenes, linkes Horn hat der Troll abschleifen und anschließend mit Epoxidharz versiegeln lassen, so dass der Stumpf oben eine plane Fläche bildet, von der keine Verletzungsgefahr ausgeht. Die Nase, die Augenbrauen und die Körperbehaarung sind bei ihm wesentlich ausgeprägter, als es für Ostasiaten, namentlich Japaner und Chinesen, die Regel ist, und gleiches gilt auch für die kräftigen, oben spitz zulaufenden Ohrmuscheln. Das nicht abgebrochene Horn und die für seinen Metatyp typischen Hauer sind dagegen vergleichsweise klein, und mit knapp unter 2 Meter 10 ist seine Körpergröße für einen Troll eher unterdurchschnittlich. Die Multibuchse für die genormten Klinkenstecker findet sich unübersehbar unterhalb des Haaransatzes an der linken Schläfe.

Wenn er in seiner Tikki-Bar am Grill oder hinter dem Thresen steht, trägt er fast immer eine Schürze mit dem leicht selbst-ironischen Aufdruck "Kiss the Cook".

Beziehungen[Bearbeiten]

Auf Grund seines Hintergrunds und des Deals mit Naheka, der ihm seine Selbstständigkeit und Freiheit beschert hat, und weil die Gefiederte Schlange ihn als Mann - respektive Troll - von Ehre einschätzt, kommt ihm eine zentrale Bedeutung dabei zu, zu verhindern, dass es zwischen dem Probational Chapter der «Dwarfs» und dem Kawaru-gumi auf Hawai'i zu gröberen Konflikten kommt.

Shadowtalk Pfeil.png ...was sicher eine Menge wert ist. - Auf der anderen Seite ist so eine Verbindung, die - solange beide Seiten keinen gröberen Mist bauen - eine Art dauerhaften Burgfrieden zwischen den «Dwarfs» und dem Kawaru-gumi respektive Naheka-rengo auf Hawai'i sichert, keine Einbahnstraße... und es wird sich erst noch zeigen müssen, wie die Wahren Dwarfs dazu stehen, wenn irgendwann aus dem Probational Chapter ein vollwertiges werden soll...!
Shadowtalk Pfeil.png Loo - Groß-Admiral der «Chinese Deadly Dwarfs», Osloer Section
Shadowtalk Pfeil.png ...dem das Thema Yakuza immer noch Bauchschmerzen bereitet! 🤢

Den blinden, autistischen Gnom Paopao Ho betrachtet er als den kleinen Bruder, den er nie hatte. Seit dieser 2079 dank der Vermittlung des Technomancers Kwang und des adeptischen Trios der drei Klingen als Schützling zur Gang-Filiale gestoßen ist, versucht er, dem Waisenjungen zugleich ein großer Bruder zu sein, als auch nach Möglichkeit sowohl Mutter wie auch Vater zu ersetzen.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.

Weblinks[Bearbeiten]