Tom Albrecht

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Tom Albrecht
† 2077
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität deutsch
Konzern-
angehörigkeit
MCT
Zugehörigkeit «Leipzig Vampires» (ehem. «Cyberzombies Düsseldorf»)
Beruf Stadtkriegler (Ex-Fabrikarbeiter)

Tom Albrecht war ein Stadtkriegler der «Cyberzombies Düsseldorf», der nach deren Abstieg aus der DSKL zu den «Leipzig Vampires» wechselte, ehe er 2077 nach einer hässlichen Aktion in einem Match gegen die «Hellhounds Hannover» den Tod fand.

Biographie

Tom Albrecht wurde im Juni 2054 als Sohn eines mit Talentleitungen verchippten deutschen Arbeiters eines Fertigungsbetriebs von MCT und einer Filippina im Düsseldorfer Problemviertel Garrath geboren, hing als Halbwüchsiger häufig mit Gangern der «Garath Ronins» herum, und arbeitete - nach dem er die Schule ohne Abschluss verlassen und sich - dem Vorbild seines Vaters folgend - Talentleitungen aus zweiter Hand zugelegt hatte, als ungelernter Arbeiter mit jeweils von seinem Arbeitgeber gestellten Talentsofts in verschiedenen Lager- und Fertigungsbereichen. Daß er überhaupt beschäftigt wurde, lag eigentlich nur daran, daß MCTs japanische Execs im Zweifelsfall menschlichen Arbeitnehmern gegenüber ihren orkischen und trollischen Mitbewerbern den Vorzug gab. Wie seinen Vater (der den Unmut darüber regelmäßig nach Feierabend an seiner Familie ausließ), füllte auch ihn die Beschäftigung nicht wirklich aus, und er suchte und fand den Ausgleich als Warmonger der von seinem Arbeitgeber gesponserten «Cyberzombies». Als fanatischer Stadtkriegsfan schloss er sich einer Ultra-Warlodge an, und sparte sich die Creds für die Reisen zu den Kriegszonen, wo seine Heroren antraten, wie auch für weitere Cyberware vom Munde ab.

Wie sein Vater mit einer bedingten Konzern-SIN ausgestattet, brachten ihn seine Freizeitaktivitäten als Ultra-Warmonger wiederholt mit den Ordnungskräften in Konflikt, wobei ihm die fragwürdige Legalität eines Teils seiner Vercyberung auch nicht half. - Wegen mehrerer Fälle von Körperverletzung im Zusammenhang mit handgreiflichen Auseinandersetzungen mit gegnerischen Ultras, Sachbeschädigung und Diebstahl (er hatte einen aufwendig gestalteten Fanhut eines Mitglieds der S-K Legionnaires, den er in einer Schlägerei erbeutet hatte, behalten) angeklagt, wurde er 2069 vor die Wahl gestellt: Entweder ging er für sechs Monate ins Gefängnis, verlor Job und Konzern-SIN (und bekam stattdessen eine polizeiliche SIN der Allianz) oder er spielte künftig für die «Cyberzombies Düsseldorf» Stadtkrieg. - Die Entscheidung fiel ihm nicht schwer, da er eine Zukunft als Kriegler nicht als Strafe, sondern als die Ein-Mal-im-Leben-Chance wahrnahm, die die Mehrzahl der Einwohner Garaths nie erhielten...

Eher überraschend war, daß er seine ersten Matches überlebte, und sich auf der Jäger-Position zu einem zwar nicht gerade überragenden aber doch durchaus fähigen Spieler entwickelte. Mit den Euros, die er als professioneller Stadtkrieger verdiente, konnte er sich natürlich mehr und bessere 'ware leisten, die nun auch nicht mehr Second Hand war: Höherwertige Talentleitungen, um mit der Waffe besser zu treffen, Dermalpanzerung an Unterarmen und Beinen, rot glühende Cyberaugen - und eines von Techkovs Jaws-2.04 Cybergebissen, die im Rhein-Ruhr-Megaplex zu jener Zeit gerade massiv beworben wurden. - Insgesamt spielte er 7 Jahre für die Düsseldorfer, und trug in dieser Zeit so manche Narbe davon, während er andererseits auch mehr als ein Gegenspieler seine Cyberbeißer schmerzhaft zu spüren bekam. Als die «Cyberzombies» im Vorfeld des Teutonen-Cups '76 von den Neulingen der «Flamethrowers Fürth» geschlagen wurden, und ihren Ligaplatz verloren, erlitt er durch den Flammenwerfer, mit dem der Fürther Schütze Nico Sauer in der Kriegszone des niedergebrannten Spaßbads auflief, Verbrennungen dritten Grades. Er überlebte auch das, und legte sich in der Folge auch für sein von Brandnarben entstelltes Gesicht eine komplette Dermalverkleidung zu, mit der er zwar zu keinerlei Mimik mehr fähig war, die ihm dafür jedoch die Züge einer vampirhaften Dämonenmaske aus einem japanischen No-Schauspiel verlieh. - Damit und mit seinen Cyberkiefern war er fast schon der perfekte Kandidat für einen Wechsel zu den «Vampires Leipzig», als diese bei der abgestiegenen Düsseldorfer Mannschaft im Vorfeld der '77er Ligasaison auf große Einkaufstour gingen. Daß er unter den Düsseldorfern nicht zu den echten Topspielern zählte, fiel da offenbar weniger ins Gewicht.

Während des Matches der «Vampires» gegen die «Hellhounds Hannover», das '77 in Langen im Bereich der ehemaligen Bundesbauten stattfand, biss Albrecht - der zuvor bereits den Spitznamen "Der Beißer" getragen hatte, und wiederholt durch unnötig brutale und unfaire Spielweise aufgefallen war - dann einem Hannoveraner Scout die Pistolenhand ab. - Da eine solche Aktion im Stadtkrieg jedoch nicht zwangsläufig regelwidrig war, und sein Gegenspieler zu dem Zeitpunkt auch nicht aufgegeben hatte, erhielt er dafür weder eine Abschuss- noch eine Zeitstrafe, sondern durfte weiterspielen. - Für ihn war das allerdings keineswegs vorteilhaft, da die Hannoveraner Gegenspieler für den Rest der Partie systematisch Jagd auf den "Beißer" machten, und er letztlich von gleich vier Gegenspielern aus den Reihen der «Hellhounds» getroffen einer Spielfeld-Exekution zum Opfer fiel.

Shadowtalk Pfeil.png Die Chance zur Aufgabe haben ihm die vier Spieler der Höllenhunde ebenso wenig gelassen, wie er zu vor deren Scout... und während der zwar eine Cyberprothese brauchen wird, und für mindestens eine Partie ausfällt, lautete das kurze Fazit des Leipziger Sanis zu Albrecht "Exitus!" - Und angesichts der üblen Fleischwunden, die er mit seinen Chrombeißern zweien unsrer Spieler beim diesjährigen Aufeinandertreffen unserer Fürther Flamethrowers mit den Vampiren beigebracht hat, kann ich sein Ende nun wirklich nicht bedauern...!
Shadowtalk Pfeil.png Doc Pille


Quellen

Dieser für Düsseldorf und anschließend bis zu seinem Tod für Leipzig Stadtkrieg spielende Unsympath ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und ebenso wie der Düsseldorfer Liga-Abstieg und das Match zwischen Hannover und Leipzig nicht durch offizielle Quellen gedeckt.