Systemidentifikationsnummer

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SIN steht für Systemidentifikationsnummer (System Identification Number) und stellt eine Zahlen/Zeichenkombination dar, welche von der Regierung oder den Konzernen zur Erfassung und Kontrolle ihrer Bürger vergeben und verwendet wird. Sie hat den Ausweis mit seiner vergleichbaren Nummer in weiten Teilen ersetzt und steht vielmehr auch als Synonym für das Datenpaket, die Informationen die der Staat über eine Person gesammelt hat.

Shadowtalk Pfeil.png Die SIN ist der größte Teil der heutigen Totalüberwachung, und das ist etwas, das jeder SIN-lose Runner im Hinterkopf haben sollte. Eine gute gefälschte SIN ist in den meisten Fällen ihr Geld wert.
Shadowtalk Pfeil.png Fermat


Die SIN

Die SIN wurde 2036 zum ersten mal von den UCAS eingeführt und dient der Erfassung und Registrierung jeden Bürgers, welche in diesem Land lebt. Mithilfe komplexer Formeln wird aus unterschiedlichen Angaben einer Person eine individuelle Nummer hergestellt, welche die Bürgerin/der Bürger bis zu seinem Tod besitzt. Erwirbt man eine Lizenz, beispielsweise einen Führerschein, wird diese mit der SIN verknüpft. Eröffnen eines Bankkontos? Ein legaler Job als Kellner im Restaurant? Ein Busticket? Ohne eine SIN ist dies nahezu unmöglich. Eine Person ohne SIN gilt als "Bürger auf Probe" und wird oft wie Abschaum behandelt, "verschwindet", wird misshandelt und eingesperrt - oder bekommt eine polizeiliche SIN.

Shadowtalk Pfeil.png Das hört sich alles so romantisch an - Mithilfe der Formeln wird eine Nummer hergestellt - aber im Endeffekt ist ein Ausweis oder bei den Amis die Driving License auch nichts anderes gewesen. Der einzige Unterschied, die SIN muß nicht mehr mitgeführt werden, weil die Regierung, die früher die Daten über den Ausweis in der Kontrolle anfordern mußte, nun unbeschränkten Zugriff auf die biometrischen Daten hat. Man wird also immer wieder erkannt. Eigentlich toll, denkt man zuerst, kann Dir niemand Deine Identität klauen. Aber was ist, wenn die Krankenversicherung sich plötzlich von Dir trennen möchte, weil sie erfahren hat, daß Du ein schwer und teuer zu behandelndes Leiden hast oder dein Arbeitgeber dich rausschmeißt, weil Du Hepatitis hast oder Drogen nimmst?!
Shadowtalk Pfeil.png Gummihose


2036 wurde die SIN zunächst nur für Angehörige der Spezies Homo Sapiens Sapiens eingeführt, was dazu führte das die Metamenschen erst recht wie Dreck behandelt wurden. Diesen wurde erst viel später das Recht auf eine SIN gewährt. Anderen Spezies als Meta(Menschen) wird - zumindest in den UCAS - eine SIN nur auf Antrag und durch jeweils einzelne Entscheidung des Kongresses gewährt. So bekam 2056 der große Drache Dunkelzahn eine SIN zugestanden. Andere, in diesem Punkt liberalere Staaten - etwa die Mitglieder der Native American Nations - gewähren SINs auch Sasquatches, anderen intelligenten Crittern oder sogar freien Geistern.

Konzerne geben zudem eigene SINs aus (richtig, man kann Bürger von Ares sein), und die Regierungen gleichen regelmäßig ihre Datenbanken ab, sodass ein weltweites Netz entsteht, durch das zu schlüpfen es immer schwieriger wird.

Shadowtalk Pfeil.png Nicht, dass man eine Wahl hätte - die SIN bekommen die meisten Metamenschen bei der Geburt verliehen und werden ihr Leben lang überwacht.
Shadowtalk Pfeil.png Paranoida

Da exteritoriale Konzerne und Megakons faktisch über den nationalen Gesetzen stehen, bieten diese allerdings auch - mehr oder minder offen - Dienstleistungen an, die man auch ohne legale SIN erwerben kann. So ist etwa für einen DocWagon oder BuMoNA-Vertrag keine SIN sondern nur die Zahlung der Mitgliedsgebühr für ein Jahr im Voraus erforderlich. Auch zum Einchecken im Sarghotel reicht ein beglaubigter Credstick ohne SIN.

In seinem Testament hinterließ der verstorbene Großdrache Dunkelzahn dem - namentlich nicht genannten - Inhaber der SIN "5T2G-8U6V-PK02" eine Zuwendung, wenn dieser sich zu einem bestimmten Termin binnen eines Jahres bei der Draco Foundation meldete. Außerdem versprach er den ersten 1.000 SINlosen (Meta)menschen, die am 12 Oktober 2058 um 10:00 bei der Draco Foundation in Seattle vorstellig würden, eine neue, gültige und vollwertige SIN.

Die Administration Präsident Haeffners in den UCAS verlieh im Rahmen von dessen Sozialen Reformen zwischen 2057 und 2064 ebenfalls großzügig einer Vielzahl von Bürgern auf Probe - d. h. SIN-Losen - vollwertige Bürgerrechte und damit auch gültige SINs, wobei auf Antrag auch Drachen und sogar Sasquatches und Nagas sowie vereinzelt selbst MMVV-Infizierte in den Genuss dieses Privilegs kamen.

Die polizeiliche SIN

Wird ein Verbrecher geschnappt (und ja, als solcher gilt auch einfach jemand ohne SIN), kann es ihm passieren dass er von der Polizei (bzw. dem zuständigen Konzern wie Lone Star) eine SIN ausgestellt bekommt. Dann ist er zwar Mitglied des Staates, allerdings wurden Dinge wie Gewebeproben, Bilder, Stimmaufnahmen, Fingerabdrücke, Retinamuster etc gespeichert, und in die Datenbanken der Polizei aufgenommen. Jeder mit polizeilicher SIN wird sein Leben lang darunter leiden und ständig vom Staatsapperat belästigt werden, schließlich ist er ja ein "Verbrecher".

Shadowtalk Pfeil.png Alle SINlosen stehen grundsätzlich unter Generalverdacht, und vergesst die Ausnahmen, die kann man an einer Hand abzählen. Ach, Schöne Neue Welt.
Shadowtalk Pfeil.png Fermat

Jeder, der das Unglück hat, in U-Haft, vor Gericht und schließlich in einer Strafvollzugsanstalt zu landen, besitzt hinterher eine polizeiliche SIN - falls er nicht vorher schon eine legale gehabt hat - und ist damit bis an sein Lebensende gezeichnet. Die polizeiliche oder "kriminelle" SIN ist untrennbar mit dem Vorstrafenregister verknüpft, und bringt alle Nachteile einer normalen SIN mit sich, ohne einem deswegen jedoch deren übliche Vorteile als Bürger zu gewähren.

Shadowtalk Pfeil.png Im wiedervereinigten Berlin von 2073 schließt Dich beispielsweise eine polizeiliche Allianz-SIN als Zugezogenen praktisch automatisch vom aktiven und passiven Wahlrecht für die Bezirksvertreter im Berliner Rat aus...
Shadowtalk Pfeil.png Dator


Weisen Sie sich aus!

Früher wurde die SIN zusammen mit den Lizenzen etc auf einem sog. Credstick gespeichert, einem Ausweis/Krankenkarte/Impfpass/Führerschein/Kreditkarte in einem. Mithilfe unterschiedlicher technischer Finessen kann mithilfe eines Credsticks bargeldlos Geldtransfer über gesicherte Kanäle der Matrix vollzogen werden. Die unterschiedlichen Versionen eines Credsticks bestimmen das Transferlimit des Sticks - Standart, Silber, Gold, Platin und Ebenholz. Je höher das Transaktionslimit, umso höher allerdings auch die Identifikations-Vorschriften - das kann bis zur Gewebeprobe bzw. -Scan reichen.

Mit der Einführung der kabellosen WiFi-Matrix ist die SIN noch wichtiger geworden - jeder Kommlink braucht eine Identifikation, und dazu ist meistens eine SIN nötig. Ohne SIN kein Onlinezugang, Omae.

Shadowtalk Pfeil.png Ich kann da ein Gegenbeispiel geben, das Verschleiern von ZugangsIDs bzw ihre Fälschung ist, das richtige Wissen vorausgesetzt, nicht sonderlich schwer.
Shadowtalk Pfeil.png Unplugged


Shadowtalk Pfeil.png *lacht* Jaja, du Techjunkie... Aber hast schon recht. Ohne das wären wir Schattenläufer aufgeschmissen.
Shadowtalk Pfeil.png Fermat


Shadowtalk Pfeil.png Das Problem an der SIN ist leider auch, dass sie eine Datenspur so breit wie ein Highway hinterlässt, wenn man nicht aufpasst.
Shadowtalk Pfeil.png Unplugged


Außerdem wird die auf dem Kommlink gespeicherte SIN in Gegenden mit hoher Sicherheitseinstufung sowohl automatisch von Drohnen als auch sporadisch von den Ordnungshütern mit Handscannern abgefragt. - Wer im versteckten Modus oder mit abgeschaltetem Kom unterwegs ist, so daß das Kommlink auf die entsprechende drahtlose Anfrage nicht reagiert, bekommt dann ganz schnell einen Haufen Ärger, weil soetwas die Cops natürlich misstrauisch macht.

Shadowtalk Pfeil.png Und was macht man dann wenn einem der Akku ausgeht? Ist doch nicht meine Schuld wenn das Drekding keinen Saft mehr hat.
Shadowtalk Pfeil.png Klingenläufer


Gefälschte Identitäten

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg - das gilt auch für SINs. Ganze Deckergemeinschaften verdienen sich eine goldene Nase mit der Erstellung und Einschleusung einer gefälschten SIN - aber Achtung, die meisten gefälschten SINs sind nur wenige Male benutzbar, bevor jemand anfängt, dahinterzusteigen. Falsche SINs unterscheiden sich deutlich in ihrer Qualität - und dem entsprechend auch im Preis, den man für sie bezahlt, wenn man sie sich über Schieber und andere Schattenkanäle besorgt.

Shadowtalk Pfeil.png Guter Rat, Chummer: Wechsel deine ID so oft du kannst. Und habe immer mindestens eine Reserve.
Shadowtalk Pfeil.png Fermat
Shadowtalk Pfeil.png Noch ein Rat von mir, habe immer mindestens drei Identitäten griffbereit. Eine fürs private, also wer du in deiner Freizeit für die Welt (offiziell) bist, mindestens eine für Runs und noch eine wenn der Drek am Dampfen ist und du untertauchen musst. Die private und die Notfall ID sollte so gut wie möglich sein denn da kannst du Probleme am allerwenigsten brauchen.
Shadowtalk Pfeil.png Klingenläufer

Da das Einschleusen von Daten in Datenbanken der Regierung/eines Konzerns nicht gerade eine leichte Sache ist, sind gefälschte IDs sündhaft teuer. Jede Manipulation ist ungeheuer aufwändig, und die Hacker gehen ein nicht geringes Risiko ein - de facto sind sie so paranoid, dass sie nur über gesicherte Matrixkanäle und Mittelsmänner mit der Außenwelt kommunizieren.

Shadowtalk Pfeil.png Auch das Löschen von SINs ist gerüchteweise möglich - gut, wenn Ihr einen "Tod" vortäuschen wollt.
Shadowtalk Pfeil.png Paranoida


Der Crash 2.0 und seine Folgen auf die SIN

Als die Matrix zum zweiten Mal zusammenbrach, gingen im ganzen Chaos nicht nur tausende Seelen in den Orkus, sondern auch Daten - und SINs. Unzählige Menschen und Metamenschen verloren nicht nur Hab und Gut sondern auch ihre Identität, und SINs, die nicht vernichtet worden waren, waren dafür teilweise plötzlich falsch verknüpft.

Shadowtalk Pfeil.png Kein Drek! - Mehr als eine SIN, die in den Datenbanken längst als "verstorben" markiert war, war mit einem Mal wieder aktiv und aus den gefälschten SINs von etlichen Chummers waren mit einem Mal echte geworden. - Das totale Chaos! Für uns Runner, Ganger und Leute von der Straße ebenso oft eine Katastrophe wie eine günstige Gelegenheit...!
Shadowtalk Pfeil.png Yan - he, who rides the WaMo

Nach dem Crash 2.0 starteten etliche Konzerne und Länder Amnestie-Programme, bei denen nicht so genau hingesehen wurde und dies bedeutete für viele Metamenschen ein neues Leben. Und für andere, jene, die ihre SIN bereits vor dem Crash ablegen wollten, ebenfalls.

Shadowtalk Pfeil.png Es währe anzumerken, dass wir nicht wissen wer noch alles Daten hat. Renraku hat noch große Datenbanken, weiß die Hölle was da drin ist, Loffy hat ebenfalls mit seiner Notabschaltung etliche Datensätze gerettet - also nicht unvorsichtig werden, wenn Ihr meint eure SIN wäre dem großen Meltdown zum Opfer gefallen. Könnte sein, dass noch irgendwo auf einem Offline-Backupserver, der schnell genug vom Netz war, doch noch etwas vorhanden ist.
Shadowtalk Pfeil.png Unplugged


Geschichte der SIN in der ADL

 
 Inoffiziell 

In den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts hielt auch die Technik Einzug in die damals bundesdeutsche Verwaltung. Zur bundesweiten Vereinfachung des Datenaustausches der damaligen Bundesländer wollte der christdemokratische Finanzminister Steuernummern bereits ab Geburt zuteilen. Die Sozialdemokratische Opposition widersprach aufs heftigste und die Sache landete in der Schublade [1].

Als zu Beginn der Jahrhunderts eine Koalition aus Sozialdemokraten und Christdemokraten regiert, erkannte der sozialdemokratische Finanzminister, dass in seinem Ressort ein massives Durcheinander herrschte. Jedes der damals 16 Bundesländer kochte sein eigenes Süppchen mit eigener Software, eigener Hardware und eigenen Verwaltungsstrukturen und klammheimlich kam über die Hintertür die Steuerliche Identifikationsnummer (Steuer - ID -Nr.). In einer Großaktion wurde jedem der in einem Melderegister eingetragen war ein ID-Nr. kreiert und anschließend alle juristischen Personen und anschließend alle die noch keine hatten, aber steuerlich geführt wurden. Zu allererst stand im Gesetz noch eindeutig, dass sie nur zur Identifikation für steuerliche Zwecke verwendet werden durfte, aber Dank modernerer Technik, bundeseinheitlicher Software und somit verbessertem Datenaustausch, musste die Nummer bei allem angegeben werden, was für die Steuer interessant war. Es fing mit den Arbeitgebern an, dann kamen die Rentenversicherungen hinzu, dann die normalen Versicherungsträger. Als die Abgeltungssteuer wieder abgeschafft wurde, musste die Nummer bei Kontoeröffnungen angegeben werden. Faktisch hatten die Finanzbehörden ab dem Jahr 2025 90% der Daten für eine Steuererklärung bereits in ihren Speichern [1].

Dann kam der Crash von 2029. Die Melderegister die bei den Gemeinde bzw. den kommunalen Rechenzentren gespeichert waren, landeten im Datennirvana. Diverse Grundbuchämter verschwanden im Nirvana. Gewerbe- und Handelsregister waren zerstückelt. Und der Staat war glücklich über die Paranoia des Finanzministeriums. Grundstücksangelegenheiten wurden immer noch in Papierakten verwaltet, so dass die bis zum Jahr 2030 alle Grundbuchämter wieder hergestellt waren und in der Aktion "Schlanker Staat" in die Finanzverwaltung eingegliedert wurden. Da die ID-Nr.-Datenbank mehr als regelmässig sondern fast ständig auf externer Hardware gesichert wurde, waren diese Daten noch vorhanden. Das Gesetz wurde ruckzuck geändert und die steuerliche Identifikationsnummer wurde zur steuerlichen und behördlichen Identifikationsnummer (ID-Nummer). Sie steht auf allen nach 2031 ausgegebenen Personalausweise und Reisepässen und wird nach Anmeldung der Geburt beim Standesamt vergeben [1].

Hinweise am Rande:
In allen Allianz-Ländern gilt ein allianzeinheitliches Melderecht. Wer in eine Gemeinde zieht, meldet sich bei der dortigen Gemeinde, unter Angabe seiner ID-Nummer an. Wenn jemand geboren, eingebürgert oder sonst eine ID Nummer möchte, wendet sich an die zuständige Behörde. Das alles läuft beim örtlichen Meldeamt zusammen. Die dortigen Datensätze werden wöchentlich mit dem Bundeszentralamt für Steuern abgeglichen und wer noch keine Nummer hatte, bekommt eine [1].

Shadowtalk Pfeil.png Ja, ihr könnte in der ADL einfach zu einem Meldeamt gehen und sagen, Ihr habt kein ID Nummer. Ihr unterschreibt eine Erklärung in der ihr versichert, dass ihr noch keine habt und füllt einen Bogen mit persönlichen Angaben aus. Als Ausländer oder Konzenbürger müsst Ihr Eure sonstigen SINs, IDs oder sonstiges dabei haben, nachweisen, dass Ihr ein Aufenthalts- oder Arbeitsrecht in der ADL habt usw. usf. Wenn Euer Datensatz dann beim Bundeszentralamt ist, werden Eure Angaben ausser dem bestehenden Steuerregister mit diversen ADL Datenbank (Justiz, Inneres, Ausländerbehörden) und, ganz neu, mit den Melderegistern (sofern vorhanden) der NEEC Mitgliedern abgeglichen, nicht aber mit den dortigen Straf- oder sonstigen Registern, aber ihr könnt darauf bauen, dass die trotzdem mitbekommen, dass Ihr angefragt wurdet.
Shadowtalk Pfeil.png Meandor
Shadowtalk Pfeil.png Mag ja alles so sein - Fakt ist aber auch, daß das Kürzel "SIN" in der Allianz häufig mit "Sozialversicherungsidentifikationsnummer" übersetzt wurde... jedenfalls vor dem zweiten Crash. - Ach ja... was das SINs beantragen angeht, wenn man keine hat (oder eine andere will, als die, mit der man geboren wurde, aber man nicht auf eine Fälschung zurückgreifen will), war das Konzil von Marienbad all die Jahre und Jahrzehnte die erste Adresse: dort bekam wirklich jeder seinen offiziellen, amtlichen roten Pass samt SIN und diversen Lizenzen, solange er seine Steuervorauszahlung leistete, und die Gebühren abdrückte... natürlich gucken die Leute komisch, wenn man ein von der Marienbader Behörde ausgestelltes Kapitänspatent hat, aber es ist halt mal nominell echt und gültig... genau wie meine SIN mitsamt - mittlerweile tschechischer - Staatsbürgerschaft!
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine


ID-Sensoren

In der Schweiz wurden die schon seit den 50er Jahren des 21. Jahrhunderts üblichen subdermalen ID-Sensoren (praktisch ein PAN, der einzig aber stets im passiven Modus aktiv ist) inzwischen als primäre, amtlich bewilligte Personalausweise anerkannt. So dass jeder offizielle Schweizer seine SIN schon bei der Geburt implantiert bekommt. Darin sind dann (zusätzlich zur SIN) noch ein medizinhistorischer Datenblock für Notfälle, die bisherige schulische und militärische Laufbahn, ein möglicherweise vorhandenes Strafregister und (wenn vom Besitzer gewünscht) alle nötigen Zugangsdaten für Banken, Bars, Privatclubs etc. abgelegt. [4].

Quellen

Quellendetails:


^[1] - Der Absatz zur "Geschichte der SIN in der ADL" ist inoffiziell, und stellt in dieser Form eine Eigenerfindung von Benutzer Meandor da.

Weblinks