St. Melitta

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St. Melitta
Überblick (Stand:2073)[1]

St. Dominicus (Gropiusstadt).JPG

St. Melitta
(Urheber: Bodo Kubrak)
Alternative Bezeichnungen: Sankt Melitta / St.-Dominicus-Kirche
Location: multikonfessionelle Kirche
Erbaut: zwischen 1975 und 1977
Lage: Lipschitzallee 74, St. Melitta-Kiez, Gropiusstadt, Berlin
Koordinaten:
52°25'27.44" N, 13°27'46.11" O (GM), (OSM)
Besitzer: Bezirk Gropiusstadt
Leitung: Pfarrer Siegfried Sorgenheimer
Sicherheit: örtliche Kiezwehr

GeoPositionskarte Berlin - St. Melitta.png

St. Melitta ("Sankt Melitta") ist eine - wenigstens äusserlich - ziemlich hässliche, zwischen 1975 und 1977 als St.-Dominicus-Kirche errichtete, multikonfessionelle Kirche innerhalb des nach ihr benannten St. Melitta-Kiezes im Berliner Alternativ-, Problem- und Chaos-Bezirk Gropiusstadt.

Begriff[Bearbeiten]

Der volkstümliche Name leitet sich davon ab, daß der Betonbau der Kirche von der Form her stark an einen antiken Filter zum Aufbrühen von Filterkaffee erinnert, wie ihn der in den 2070ern längst vom Markt verschwundene Hersteller Melitta seiner Zeit patentieren ließ.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Kirche wird von dem toleranten und sozial enorm engagierten Pfarrer Siegfried Sorgenheimer geleitet, der den St. Melitta-Kiez zu einem Pol relativen Friedens innerhalb des gewalttätigen Chaos gemacht hat, in dem der Rest von Gropiusstadt versunken ist, und der selbst von den übelsten Gangs des Bezirks respektiert wird. Obwohl der Pfarrer selbst Katholik ist, steht die Kirche wie auch das Gemeindehaus - gemäß der propagierten "Multikonfessionalität" - jedem offen, und die Gottesdienste mit Rockmusik sind so modern, wie es derartige Veranstaltungen nur sein können [2].

Pfarrer Sorgenheimer bildet eine vorurteilsfreie Anlaufstelle für Teenager in Not. Ganz besonders jedoch ist er eine Hilfe für die Verzweifelten des gegenüberliegenden Block X, einem einzigen Rotlichtgebiet, die hier oftmals ihre einzige Zuflucht finden. Viele seiner früheren Sorgenkinder haben inzwischen ein geregeltes Leben fernab ihres früheren Slum-Millieus. Es ist aber unbekannt, ob der Pfarrer so ein informelles Netzwerk zur Informationsbeschaffung führt oder nicht [1].


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Berlin 2080 S.37
^[2] - Berlin, limitierte Edition - Anarchoteil: S.51

Weblinks[Bearbeiten]