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Version vom 10. Juni 2015, 21:35 Uhr

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Sarajevo-Enklave
Überblick (Stand:? )
Fraktionen:
UNPROFOR

Karte Ex-Jugoslaviens mit Fläche Sarajevo-Enklave.png

Sarajevo
Überblick (Stand: ?)

Wappen von Sarajevo.png

cc-by-sa 3.0
(Urheber: Messer Woland)
Lage: Sarajevo-Enklave, ehem. Jugoslavien
Sicherheit: UNPROFOR
Unterwelt: türkische Maffiya, Fares, Vory, Kalderash & Roma-Syndikate

Die Sarajevo-Enklave ist ein unabhängiges Territorium und eine von internationalen Truppen geschützte Sicherheitszone auf dem Balkan, zur der auch die ehemalige bosnische Hauptstadt Sarajevo und die Nachbarstädte Ilidža und Vogošća gehören.

Geographie

Die Enklave ist ein Binnenterritorium und hauptsächlich von den Vereinten Islamischen Gebieten umgeben, obwohl sich dieser Umstand durch die instabile Lage auf dem Balkan schnell ändern kann. In direkter Nachbarschaft liegt das südliche Territorium der Republik Srpska und die west-bosnische Kampfzone, die zwischen Serben, Bosniern und Kroaten umstritten ist.

Geschichte

Im Sommer 2063 fand in Sarajevo eine Balkan-Friedenskonferenz statt. Durch eine Fehleinschätzung von ARGUS, die zu diesem Zeitpunkt im Auftrag der NEEC das Umfeld der Verhandlungen beobachteten, wurde die Einschleusung von Sayyid Mutjaba Musawa, dem Stellvertreter des Neuer Islamischer Dschihad-Führers Badr al-Din Ibn Eisa, in die Region nicht ausreichend gewürdigt. ARGUS hatte angenommen, dass Musawa sich lediglich mit anderen muslimischen Führern treffen würde, tatsächlich, so wurde später ermittelt, traf er aber mit drei Dschihadisten zusammen, die wenige Stunden später in der Stadthalle in Sarajevo einen Selbstmordanschlag ausführten, bei dem zehn Konferenzteilnehmer und 14 weitere Personen starben. ARGUS setzte danach eine Belohnung für die Ergreifung von Musawa aus.

Shadowtalk Pfeil.png Man sprach davon, daß die Angreifer eine Kombination von Magie und Kampfdrogen verwendet hätten, um allen Sicherheitsmaßnahmen UNPROFORs und des automatischen Feuers aus den Waffen der MET2K zum Trotz lange genug am Leben zu bleiben, um maximales Unheil und größtmöglichen Schaden anzurichten... Das zeigt nur wieder mal, was für scheinheilige Heuchler unsere Dschihadisten letzten Endes sind: Wenn es um die Sache geht, ist denen jedes Mittel recht, einschließlich Kampfmagie, Drogen - oder Cyberware, was das angeht - die sie sonst in Bausch und Bogen als "wider die Gesetze Allahs" verteufeln!
Shadowtalk Pfeil.png Malikal-Mulk <09:16:57 / 26 Rabīʿu l-awwal 1150>

Am 12.02.2074 stießen die Wissenschaftler bei archäologischen Ausgrabungen nördlich von Sarajevo auf ein Massengrab mit über 100 Toten, das vermutlich aus der Zeit der frühern Eurokriege respektive des Großen Dschihad stammt. Wer die Toten waren und wer sie hier begraben hat ist - wie in den Newstickern zu lesen war - bislang völlig unklar. [1]

Shadowtalk Pfeil.png Archäologische Ausgrabungen in dieser Kriegshölle zwischen all den marodierenden, nationalistischen Milizen, entfesselten Söldnern und islamischen Fanatikern? - Da können mir meine Standeskollegen wirklich nur leid tun. - Weiß zufällig jemand, wonach die da eigentlich gesucht haben...?
Shadowtalk Pfeil.png Indy '74
Shadowtalk Pfeil.png Keine Ahnung - aber egal, ob sie rausfinden, wer die Opfer und wer ihre Mörder waren: Dieser Fund wird das Zusammenleben der Angehörigen unterschiedlicher Ethnien und Konfessionen in Sarajevo nur noch weiter erschweren, weil jede Fraktion - unabhängig von der Faktenlage - ihren Lieblingsfeinden die Schuld geben wird... Schätze der Balkan kommt auch weiterhin nicht zur Ruhe!
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine


Stadtbild

In Sarajevo gibt es - von den Moscheen und christlichen Kirchen abgesehen - kaum ein Gebäude ohne sichtbare, kaum ausgebesserte Kriegsschäden. Viele der Häuser, in denen die Einwohner und die in der Stadt zusammengedrängten Flüchtlinge wohnen, sind nach Jahrzehnten der Bomben, Raketenangriffe und Schusswechsel kaum mehr als Ruinen und stehen - soweit sie nicht von Konzernen, religiösen oder anderen Gönnern erhalten werden - häufig kurz vor dem Einsturz. Gerade in den nicht muslimischen Vierteln sind Stromschwankungen und -ausfälle und die Unterbrechung der Wasserversorgung eher die Regel denn die Ausnahme. Die Straßen der Stadt weisen vielfach Krater als Folge des Mörserbeschusses von den die Stadt umgebenden Bergen auf, die von den Einheimischen wegen ihrer charakteristischen Form in einer Art Galgenhumor "Rosen aus Sarajevo" genannt werden.

Verkehr

In der Innenstadt existiert tatsächlich noch ein in Betrieb befindliches Straßenbahnnetz, und ein paar alte Busse - die gerade in den Außenbezirken häufig unter Beschuss geraten - stellen den kläglichen Rest des öffentlichen Nahverkehrs dar. Der Flughafen Sarajevo gehört Saeder-Krupp und ist in der gesamten Region praktisch die einzige Möglichkeit für die Einreise auf dem Luftweg.

Matrix

Die Matrix Sarajevos ist ein dünnes, instabiles und nach wie vor kabelgebundenes Netzwerk, das den Namen "Grid" kaum verdient, und den Crash 2.0 fast unverändert überstand. Ein den neuen Standards entsprechendes, drahtloses Netz existiert - abgesehen von ein paar isolierten Konzern- und Privatnetzen - nicht, und es gibt auch keine Pläne, so etwas wie eine stadtweite WiFi-Matrix aufzubauen.

Konzerne

Die Wirtschaft der Stadt wird von einigen der großen Megas und lokalen Töchtern internationaler Konzerne beherrscht, denen das Kommittee, das neben dem amtierenden Großmufti die Regierungsgewalt in der Sarajevo-Enklave inne hat, notgedrungen erhebliche Zugeständnisse machen muß:

Energopetrol 
Tochter des ukrainischen Bioenergetica
Bosnalijek 
Tochter von Zeta-ImpChem
Ares Macrotechnology
Krupp Manufactoring 
Saeder-Krupp-Tochter
Ruhrmetall AG 
Waffen & Eisenbahnen
Aztechnology 
Tabak- und Alkoholindustrie
Esprit Industries

Militärpräsenz

Die internationalen Truppen, die für die Souveränität Sarajevos garantieren, setzen sich aus

zusammen.

Diese militärischen Verbände sind auch für die Verbrechensbekämpfung und generell die Polizeiaufgaben in der Enklave zuständig.

Unterwelt

In der Unterwelt der Stadt kämpfen albanische Fares, türkische Graue Wölfe, örtliche Splittergruppen der Vory v Zakone, Kalderash und Roma-Syndikate um die Anteile am Schwarzmarkt und den Schmuggelgeschäften. Massive Kollatteralschäden sind bei den gewalttätigen Auseinandersetzungen eher die Regel als die Ausnahme, und auch Geiselnahmen und Entführungen mit Lösegelderpressung - speziell von Ausländern - kommen häufig vor.

Locations


Quellen

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Sarajevo-Enklave in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren kann man hier einsehen.

Primärquellen zur Sarajevo-Enklave sind:

Quellendetails:


^[1] - Schockwellenreiter InGame-Forum - Newsticker-Meldung: "Massengrab bei Sarajevo entdeckt" (12.02.2074)

Weblinks