Robyn

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Robyn

Robyn SR.jpg

Alter 15
Geschlecht Weiblich
Metatyp Elf
Haarfarbe Rot
Augenfarbe Grün
Magisch aktiv Ja
Mutter Sam MacAllistair
Vater Thomas Boyle
Nationalität pueblo-amerikanisch (Vormals kalifornisch-amerikanisch)
Religion Neopagan
SIN: Ehemals SINlos, jetzt UCAS SIN (Mit dauerhaftem Aufenthaltsrecht in den ADL)

Erscheinungsbild[Bearbeiten]

Eine schmale Statur, nur ca. 1,60m groß, kurzes, rotes Haar, grüne Augen. Sie trägt bevorzugt praktische Kleidung mit Bewegungsfreiheit, Grün ist ihre Lieblingsfarbe. Robyn hat eine Abneigung gegen Röcke und Kleider, wird solche nur tragen, wenn sie tatsächlich dazu gezwungen wird.

Lebenslauf[Bearbeiten]

Geboren wurde Robyn in El Infierno, dem schlimmsten Teil Los Angeles'. Dennoch versuchten ihre Eltern, sie vor dem Schlimmsten der Gegend zu bewahren. So schlossen sie sich mit anderen Eltern ihres Viertels zusammen und organisierten eine Schule für die Kinder. Dies funktionierte auch recht gut solange die Lehrerin nüchtern genug war, was jedoch nicht immer der Fall war.

Während des schrecklichen Zwillingserdbebens vom 8. März 2069, als El Infierno für die Mehrzahl seiner unglücklichen, SINlosen Bewohner zum Wassergrab wurde, wurde sie von ihren Eltern getrennt, die sie in der Folge für tot hielt. Im folgenden Chaos wirkte - als sie sich vor Plünderern versteckte, die sie womöglich vergewaltigt und/oder umgebracht hätten - unbewusst zum ersten Mal in ihrem Leben Magie: Sie war erwacht, und dadurch, daß sie einen Unsichtbarkeitszauber auf sich selbst anwandte, wurde Darkon, der sich damals gerade in der Stadt der gefallenen Engel aufhielt, auf sie aufmerksam. Er rettete sie, nahm sie unter seine Obhut und suchte mit ihr vergebens nach ihren Eltern, ehe er sie schließlich mit sich nahm, da er sie im vom Erdbeben und der Flut verwüsteten Los Angeles nicht guten Gewissens allein lassen konnte, und sie begleitete ihn zunächst auf seinen Reisen. Nachdem er in Seattle zusätzlich Brighid - die verwaiste Tochter einer alten Runnergefährtin - in seine Obhut genommen hatte, übersiedelte er mit beiden Mädchen in die ADL. In der Folge wurde Darkon zu ihrem Lehrer und Mentor, der sich - nicht zuletzt - um die Ausbildung ihrer frisch erwachten magischen Begabung kümmerte.

Im Zuge einer in einem virtuellen Hinterzimmer des Schockwellenreiter-Forums geplanten Aktion Darkons und TingLings lernte sie Anfang '76 einen Großteil der Crew der «Impaler of Irongrad» kennen, die deswegen von Hamburg in den Rhein-Ruhr-Megaplex gekommen, und dann - auf Darkons Einladung hin - zum Karneval in Köln geblieben waren. Insbesondere die magischen Fachgespräche mit Curiosity, der ägyptischen Hobgoblinhexe, hatten es der Jungmagierin angetan. - Als anschließend ihr Ziehvater zwecks "Abschleppdienst" für Karel und Co. in den Pfälzer Wald aufbrach, wo der Kapitän und seine Mannschaft mit einem in Mainz gemieteten Hovertruck gestrandet waren, versteckte sie sich in Darkons Fahrzeug, und machte die Fahrt als ungebetener Passagier mit. Dort rettete sie den zu Karels Crew gehörenden Koreaner und Technomancer Kwang mit einem spontanen Kampfzauber, der wohl eine Variante der Todeshand war, vor einer Alpkatze, die auch Doggo und dessen Katze "Captain Caesar" angegriffen hatte, wobei sie sich selbst versehentlich K.O. zauberte. - Während der folgenden Bewußtlosigkeit hatte sie eine erste Begegnung mit ihrer Schutzpatronin, die sie als die keltische Göttin Nementoa wahrnahm, der sie seither folgt. Für diese errichtete sie später bei Darkon zu Hause auch ein Heiligtum, das ihr persönliches, magisches Refugium werden sollte.

Als Darkon seine zweite, in ihrem Verhalten recht schwierige Ziehtochter - Brighid - nach Hamburg brachte, damit Kwang sie sich anschauen, und feststellen sollte, ob sie die Anlagen zur Technomancerin hätte, reiste sie mit den Beiden in die Hansestadt, wo sie sich auch das Auftaktmatch des Teutonen-Cups von 2076 zwischen der «Death Row Borkum» und «Frankfurt Massaker» bei einem Public Viewing in Harburg ansahen.

Im Dezember 2076 reisten Robyn, Darkon und Brighid wie auch Karel, Kwang und Doggo - die ihren Heimathafen zwischenzeitlich von Hamburg nach Galway in Tír na nÓg verlegt hatten, auf Einladung Zoé Belleroses zu deren großer Sylvesterparty ins südfranzösische Nizza, was alle Beteiligten sehr genossen. Dies hatte allerdings den Nebeneffekt, daß Bilder von ihr auf P2.0 landeten, was wiederum dazu führte, daß ihre Mutter Samantha, die in Wahrheit gar nicht tot war, erfuhr, daß ihre Tochter noch lebte, und sich in Europa aufhielt. Sie nahm über die Matrix Kontakt auf, und Robyn reiste mit Darkon ins PCC, nach LA, um die totgeglaubte Mutter wiederzusehen. Unglücklicher Weise hatte ihr Vater eine spontane Abneigung gegen Elfen und besonders seine elfische Ehefrau und Tochter entwickelt, Samantha verlassen und sich dem Humanis Policlub angeschlossen. Darkons Versuch, ihn dort herauszuholen, und festzustellen, warum er sich so plötzlich so extrem zu seinem Nachteil verändert hatte (und ob - wie seine Kontakte bei den Schockwellenreitern mutmaßten - möglicherweise eine KFS-Infektion dahintersteckte) scheiterten. Daraufhin kehrten er und Robyn mit deren wiedergefundenen Mutter, Sam, in die Allianz zurück, wo nun sowohl Robyn als auch deren Mutter bei Darkon in Köln und seinem zweiten Heim in Bad Neuenahr in Westrhein-Luxemburg leben.

Als ein rabiates, feindliches Runnerteam Darkon im Auftrag seines Herrn Schmidt zur Mitarbeit erpressen wollte, wurden sie und Brighid im Frühjahr '77 vorübergehend von den Runnern in Darkons Heim als Geiseln genommen, und eine weibliche Messerklaue rammte ihr grundlos, und nur zur Machtdemonstration, ihre Sporne in den Oberschenkel. - Damit machte jene Angreiferin Darkon allerdings nur unglaublich wütend, und veranlasste ihn, im Schockwellenreiter-Board einen Thread zu eröffnen, um die Jagd auf diese Angreifer zu organisieren. Dies endete damit, daß er - als er die Gejagten aufgespürt hatte - die kybernetischen Nervenbahnen jener Runnerin mittels Magie schmolz, und sie damit bis an ihr Lebensende verkrüppelte, ehe er sie und ihre Kumpane, denen er das Gedächtnis magisch gelöscht hatte, den Behörden auslieferte...

Im weiteren Verlauf des Jahres 2077 wurden sie, Brighid und Darkon dann in die Auseinandersetzungen zwischen Sephiroth, Karel und dessen Crew auf der einen Seite und dem megalomanischen Magier Ruben van Dyke auf der anderen Seite hineingezogen, als Darkon, der in Köln im Auftrag Sephiroths Nachforschungen in einer Mordserie an Archäologen und Magiehistorikern angestellt hatte, Opfer eines Angriffs wurde. In der Folge blieb ihrem Ziehvater nichts anderes übrig, als mit den beiden Mädchen und Robyns Mutter mit nach Ägypten zu reisen, wo es anschließend zum Showdown gegen den Bruder des anderthalb Jahre zuvor in Lissabon getöteten Ari van Dyke kam, den alle Beteiligten nur mit sehr viel Glück heil überstanden.

Nachdem sie, ihre Mutter, Brighid und Darkon am 26. Dezember '77 zusammen mit der «Impaler»-Crew zu einer Weihnachtsfeier im «Fischhaus Unsre Frau am Hafen» in Hamburg gewesen waren, die von den drei Klingen, deren Vater Koronus und dessen Chummern Black Tactican und Niveus Shiro veranstaltet wurde, gerieten sie erneut in eine fatale Auseinandersetzung: Der religiös verwirrte, pseudo-christliche und dissonante Technomancer Paulus bzw. einer seiner Anhänger attackierte sie, Sam und Darkon in dessen Haus, und versuchte sie mit Hilfe des zentralen Wohnungsknotens umzubringen, und Brighid zur Anhängerin der Dissonanz zu konvertieren. Zum Glück scheiterte der Anschlag, und sie, ihre Mutter, die angeschlagene Brighid und Darkon reisten daraufhin auf die Grüne Insel nach Connacht, wo sie in Karels Eigenheim «Flannegan Manor» Unterschlupf suchten, das in der Folge von Paulus' Spießgesellen und insbesondere den Belfaster «Ancients» unter ihrem weiblichen Lieutnant Penny Dreadful belagert wurde, denen Paulus ein gigantisches Kopfgeld versprochen hatte. - In der Folge konnte sie zeigen, was sie magisch mittlerweile alles gelernt hatte, als sie Karels jüngstem, adeptischen Crewmitglied Todesauge, das durch die Auswirkungen einer Raketenexplosion seine Augen eingebüßt hatte, durch gemeinsam mit Darkon und dem Troll Waterkant gewirkte Heilzauber das Augenlicht wiedergab und die zerstörten Augäpfel nachwachsen ließ. - An einer metaplanaren Queste, die Darkon und Curiosity zwecks Informationsbeschaffung von deren Refugium in «Flannegan Manor» aus unternahmen, durfte sie dagegen aus Sicherheitsgründen nicht teilnehmen. - Nachdem die von Paulus, den tír-irischen «Ancients» und den Dissonanten sowie einer von Paulus' Komplizen freigesetzter KI ausgehende Bedrohung schließlich gebannt war, kehrte sie mit ihre Mutter, Brighid und Darkon im Frühjahr 2078 in ihr Zuhause nach Köln und Bad Neuenahr zurück.

Persönliches[Bearbeiten]

Robyn liebt ihre Mutter, und vermisste sie sehr, als sie glaubte, sie und ihr Vater seien tot (was sie u. a. dazu trieb, zu versuchen, in der Halloween-Nacht 2076 die Ahnengeister ihrer Eltern zu rufen, was - nicht zu letzt weil diese noch lebten - gründlich schief ging). Nachdem sie ihre Mutter wiedergefunden hat, und diese mit ihr und Darkon in die Allianz gekommen ist, verteidigt sie sie vehement gegen den Vorwurf, sie sei ein Chiphead respektive ihr CalHot-Konsum sei mehr als eine verzeihliche Angewohnheit, die sie jederzeit aufgeben könnte. Sie ist zudem ein ziemlicher Feuerkopf, extrem tempramentvoll, und eine echte Kämpfernatur. Sich - zu ihrem eigenen Besten - zurückzuhalten, wenn Darkon oder einer ihrer Freunde in Gefahr ist, fällt ihr dementsprechend oft ziemlich schwer. Daß sie einmal Shadowrunnerin werden wird, ist in ihren Augen beschlossene Sache, und am liebsten würde sie schon jetzt in den Schatten laufen. Als Teenagerin mitten in der Pubertät - und mit ihrem Hintergrund und ihrer Vorgeschichte - reagiert sie daher ausgesprochen empfindlich, wenn man sie nicht als Erwachsene behandelt. Wenn jemand ihr gegenüber - oder in ihrer Gegenwart - auch nur andeutet, sie sei noch ein Kind, neigt sie dementsprechend dazu, regelrecht zu explodieren.

Weiterhin ist sie - ganz im Gegensatz zu ihrem Ziehvater Darkon - ein großer und gelegentlich geradezu fanatischer Fan von Urban Brawl - bzw. Stadtkrieg, wie man in der ADL sagt - und hat sich, seit sie in Köln lebt, zum begeisterten Anhänger der traditionell eher weniger erfolgreichen Lokalmatadore der «Kölner Maniaks» entwickelt. - Ebenso hat sie auch den Kölner Karneval kennen - und schätzen - gelernt, und ist eine große Freundin dieser rheinischen Tradition (auch, wenn sie sich seiner Schattenseiten durchaus bewusst ist).

In ihren wesentlich älteren Ziehvater Darkon ist sie heimlich ein wenig verliebt, was allerdings weder sie selbst noch der Elf, Magieermittler und Runner so recht wahr haben wollen. Genau darin besteht auch der Grund, warum die sich anbahnende Freundschaft zwischen ihr und Doggo, dem jungen Baule-Crewman und Ahnenbeschwörer unter dem Kommando Kapitän Karels von der «Impaler of Irongrad» von ihrer Seite vorläufig wirklich nicht mehr werden kann, als Freundschaft, auch, wenn der junge Afrikaner eigentlich mehr im Sinn gehabt hätte...


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Charakter ist eine Eigenerfindung von Benutzer "Darkon" im (mittlerweile geschlossenen und gelöschten) Schockwellenreiter-InGame-Forum, und der gesamte Text des hier Artikels basiert auf dessen, "Robyn"s und "Brighid"s Postings und den Antworten anderer Nutzer in diversen dortigen Threads. Der größte Teil des "Biographie"-Absatzes sowie des folgenden Absatzes "Persönliches" wurde auf dieser Basis hier von Benutzer "Karel" formuliert. - Der Inhalt des Artikels ist dementsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.