Renraku Arkologie Europa: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Geschichte der [[Arkologie]] begann {{Shx|2057}}, nachdem [[Karl Stadt]] angekündigt hatte, die Renraku Europa-Zentrale von [[Berlin]] nach München zu verlegen. Im Vorfeld hatte Renraku bereits ein Großteil des dafür vorgesehenen Geländes über Tochter- und Scheinfirmen übernommen. Einzig der Erwerb des Tierparks Hellabrunn stand noch aus, was Renraku unter starken Protesten von Naturschützern nun ganz offen tat. Der Baubeginn war {{Shx|2058}} und zog sich zwei Jahre hin {{Ref|2}}. Nach Fertigstellung sollte die neue Arkologie sowohl das im [[Konzernkrieg]] an [[Novatech]] verlorene [[ADL-Hauptquartier]] in [[Düsseldorf]] als auch die zentrale [[Renraku Arkologie Paris|europäische Niederlassung]] in [[Paris]] und das alte Berliner HQ ersetzen, und deren Funktionen vereinigen. {{Shx|2064}} wurde die Arkologie während des [[Crash 2.0]] kurzzeitig abgeschottet, was zu einer gewissen Unruhe führte, da dies an die Ereignisse an [[Seattle]] erinnerte. Jedoch wurde schnell Entwarnung gegeben. {{Ref|1}}
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Die Geschichte der [[Arkologie]] begann {{Shx|2057}}, nachdem [[Karl Stadt]] angekündigt hatte, die [[Renraku Europa]]-Zentrale von [[Berlin]] nach München zu verlegen. Im Vorfeld hatte Renraku bereits ein Großteil des dafür vorgesehenen Geländes über Tochter- und Scheinfirmen übernommen. Einzig der Erwerb des Tierparks Hellabrunn stand noch aus, was Renraku unter starken Protesten von Naturschützern nun ganz offen tat. Der Baubeginn war {{Shx|2058}} und zog sich zwei Jahre hin {{Ref|2}}. Nach Fertigstellung sollte die neue Arkologie sowohl das im [[Konzernkrieg]] an [[Novatech]] verlorene [[ADL-Hauptquartier]] in [[Düsseldorf]] als auch die zentrale [[Renraku Arkologie Paris|europäische Niederlassung]] in [[Paris]] und das alte Berliner HQ ersetzen, und deren Funktionen vereinigen. {{Shx|2064}} wurde die Arkologie während des [[Crash 2.0]] kurzzeitig abgeschottet, was zu einer gewissen Unruhe führte, da dies an die Ereignisse an [[Seattle]] erinnerte. Jedoch wurde schnell Entwarnung gegeben. {{Ref|1}}
  
 
Tatsächlich widmete [[Renraku Europa]] sich hier - unter Missachtung eines ausdrücklichen Dekrets des [[Konzerngerichtshof]]s - wieder der [[KI]]-Forschung, was nicht nur in der Schaffung der [[Semi-autonomer Knowbot|Semi-autonomen Knowbots]] für die Steuerung der Münchner [[U-Bahn]] sondern auch in der Entwicklung der KI [[INCUBUS]] resultierte, wobei für beide Zwecke Codefragmente [[DEUS]]' verwendet wurden. Außerdem betrieb Renraku - wie während der Ereignisse des ''[[Emergence]]'' und der allgemeinen [[Technomancer-Verfolgung]] offenbar wurde - in den unterirdischen Labors unter der Anlage intensiv die Erforschung der [[Technomancer]] oder Otaku 2.0, und führte unethische und grausame Versuche an unfreiwilligen Probanden durch. - Daß eines der Individuen, an denen experimentiert wurde, die nach ihrem brutalen Verhör in [[Europort]] ins Koma gefallene, insgeheim nach München verlegte und keineswegs hingerichtete [[Winternight]]-Anführerin [[Friday]] war, hätte beinahe in einer Katastrophe gemündet, und führte dazu, daß die Ark im Spätsommer 2070 Ziel eines Sturmangriffs einer ganzen Armee von [[Shadowrunner]]n als auch eines Mobs von Anti-Technomancer-Demonstranten wurde. Tatsächlich handelte es sich bei den Angriffen um zwei Aktionen mit gegenläufiger Zielsetzung, da die - mit INCUBUS' Hilfe entkommene - Friday, die während ihrer Zeit im Koma selbst zur Technomancerin geworden war die künstliche Intelligenz zu befreien versuchte, in der sie ihren Gott Loki zu erkennen glaubte, während die Vertreter der Münchner [[Schatten]] versuchten, INCUBUS zu vernichten, um einen dritten Crash zu verhindern, womit sie letztlich Erfolg hatten... {{Ref|3}}
 
Tatsächlich widmete [[Renraku Europa]] sich hier - unter Missachtung eines ausdrücklichen Dekrets des [[Konzerngerichtshof]]s - wieder der [[KI]]-Forschung, was nicht nur in der Schaffung der [[Semi-autonomer Knowbot|Semi-autonomen Knowbots]] für die Steuerung der Münchner [[U-Bahn]] sondern auch in der Entwicklung der KI [[INCUBUS]] resultierte, wobei für beide Zwecke Codefragmente [[DEUS]]' verwendet wurden. Außerdem betrieb Renraku - wie während der Ereignisse des ''[[Emergence]]'' und der allgemeinen [[Technomancer-Verfolgung]] offenbar wurde - in den unterirdischen Labors unter der Anlage intensiv die Erforschung der [[Technomancer]] oder Otaku 2.0, und führte unethische und grausame Versuche an unfreiwilligen Probanden durch. - Daß eines der Individuen, an denen experimentiert wurde, die nach ihrem brutalen Verhör in [[Europort]] ins Koma gefallene, insgeheim nach München verlegte und keineswegs hingerichtete [[Winternight]]-Anführerin [[Friday]] war, hätte beinahe in einer Katastrophe gemündet, und führte dazu, daß die Ark im Spätsommer 2070 Ziel eines Sturmangriffs einer ganzen Armee von [[Shadowrunner]]n als auch eines Mobs von Anti-Technomancer-Demonstranten wurde. Tatsächlich handelte es sich bei den Angriffen um zwei Aktionen mit gegenläufiger Zielsetzung, da die - mit INCUBUS' Hilfe entkommene - Friday, die während ihrer Zeit im Koma selbst zur Technomancerin geworden war die künstliche Intelligenz zu befreien versuchte, in der sie ihren Gott Loki zu erkennen glaubte, während die Vertreter der Münchner [[Schatten]] versuchten, INCUBUS zu vernichten, um einen dritten Crash zu verhindern, womit sie letztlich Erfolg hatten... {{Ref|3}}

Version vom 23. November 2014, 16:47 Uhr

Renraku Arkologie Europa
Überblick (Stand:2070)
Spitzname: die schwarzen Zwillinge
Location: Arkologie
Lage: Harlaching, München
Besitzer: Renraku
Sicherheit: Rote Samurai

Die Renraku Arkologie Europa, von den Bewohnern Münchens auch die schwarzen Zwillinge genannt, ist das Hauptquartier von Renraku Europa. Die beiden Arkologie-Türme wurden, nachdem Renraku sein europäisches Hauptquartier nach München verlegte, über dem alten Tierpark Hellabrunn in Harlaching errichtet. [1]

Geschichte

Die Geschichte der Arkologie begann 2057, nachdem Karl Stadt angekündigt hatte, die Renraku Europa-Zentrale von Berlin nach München zu verlegen. Im Vorfeld hatte Renraku bereits ein Großteil des dafür vorgesehenen Geländes über Tochter- und Scheinfirmen übernommen. Einzig der Erwerb des Tierparks Hellabrunn stand noch aus, was Renraku unter starken Protesten von Naturschützern nun ganz offen tat. Der Baubeginn war 2058 und zog sich zwei Jahre hin [2]. Nach Fertigstellung sollte die neue Arkologie sowohl das im Konzernkrieg an Novatech verlorene ADL-Hauptquartier in Düsseldorf als auch die zentrale europäische Niederlassung in Paris und das alte Berliner HQ ersetzen, und deren Funktionen vereinigen. 2064 wurde die Arkologie während des Crash 2.0 kurzzeitig abgeschottet, was zu einer gewissen Unruhe führte, da dies an die Ereignisse an Seattle erinnerte. Jedoch wurde schnell Entwarnung gegeben. [1]

Tatsächlich widmete Renraku Europa sich hier - unter Missachtung eines ausdrücklichen Dekrets des Konzerngerichtshofs - wieder der KI-Forschung, was nicht nur in der Schaffung der Semi-autonomen Knowbots für die Steuerung der Münchner U-Bahn sondern auch in der Entwicklung der KI INCUBUS resultierte, wobei für beide Zwecke Codefragmente DEUS' verwendet wurden. Außerdem betrieb Renraku - wie während der Ereignisse des Emergence und der allgemeinen Technomancer-Verfolgung offenbar wurde - in den unterirdischen Labors unter der Anlage intensiv die Erforschung der Technomancer oder Otaku 2.0, und führte unethische und grausame Versuche an unfreiwilligen Probanden durch. - Daß eines der Individuen, an denen experimentiert wurde, die nach ihrem brutalen Verhör in Europort ins Koma gefallene, insgeheim nach München verlegte und keineswegs hingerichtete Winternight-Anführerin Friday war, hätte beinahe in einer Katastrophe gemündet, und führte dazu, daß die Ark im Spätsommer 2070 Ziel eines Sturmangriffs einer ganzen Armee von Shadowrunnern als auch eines Mobs von Anti-Technomancer-Demonstranten wurde. Tatsächlich handelte es sich bei den Angriffen um zwei Aktionen mit gegenläufiger Zielsetzung, da die - mit INCUBUS' Hilfe entkommene - Friday, die während ihrer Zeit im Koma selbst zur Technomancerin geworden war die künstliche Intelligenz zu befreien versuchte, in der sie ihren Gott Loki zu erkennen glaubte, während die Vertreter der Münchner Schatten versuchten, INCUBUS zu vernichten, um einen dritten Crash zu verhindern, womit sie letztlich Erfolg hatten... [3]

Beschreibung

Die beiden Glasstürme, die architektonisch der schwarz-goldenen, von Renraku bevorzugten Ästhetik moderner, japanischer Architektur folgen [4], sind mit Brücken verbunden. Auf ihren Dächern befinden sich Landeplattformen für Helikopter sowie eine Zeppelinandockstation. [1] Außerdem sind zwischen den Glastürmen fünf gigantische Windkraftpropeller installiert, die jedoch nur ein ökologisches Feigenblatt darstellen, da sie lediglich einen Bruchteil des in der Arkologie benötigten Stroms liefern, und - auf Grund eines Konstruktionsfehlers - häufig sogar abgeschaltet sind, wenn ein etwas stärkerer Wind weht. [4]

Anders als die Saeder-Krupp Arkologie in Essen sind die Schwarzen Zwillinge Nicht-Renraku-Konzernbürgern offiziell nicht zugänglich, und dienen kaum der Repräsentation des Konzerns gegenüber den Einwohnern Münchens. Dementsprechend gibt es in der Arkologie nur eine kleine Einkaufspassage für die Bewohner und nur wenige Unterhaltungsangebote. - Stattdessen finden sich in den Türmen die Hauptsitze mehrerer Renraku-Tochterfirmen inklusive Eurosoft, Euro-Net, EuroFact und Securitech. Außerdem beherbergt der Komplex auch hochmoderne Cyberware- und Biotech-Labore von Ferrarius Medical und angeblich auch eine Deltaklinik. [4]


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Renraku Arkologie Europa in der Shadowhelix, wo er unter GNUDFL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zur Renraku Arkologie Europa sind:
^[1] - München Noir
^[2] - Corporate Download p.79 (nur englisch)
^[3] - Digitaler Alptraum - Roman von Thorsten Hundsicker
^[4] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.108-109