Quietus: Unterschied zwischen den Versionen

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Er stammte aus einer armen Familie mit wenig Bildung und musste Nahrung stehlen um sich und seine arbeitslosen Eltern zu ernähren. Als 2034 jedoch die [[Allianz für Allah]] in Griechenland einmarschierte gehörten seine gesamte Familie zu dem Viertel der griechischen Bevölkerung, die ermordet wurden. Daraufhin tat Quietus, der damals ein Teenager war, das was er vorher tat zum Überleben, mit Hass auf die Welt, bis er ein paar Jahre später eine Dokumentation über die Ermordung des selbsternannten Mahdi Jazir sah, die faktisch das Ende für den sinnlosen, [[Zweiter Ottomanischer Dschihad|zweiten Ottomanischen Dschihad]] bedeutet hatte, und erkannte, dass ein Assassine mit Ermordung eines Mannes viele Leben gerettet hat. Daraufhin beschloss er selbst ein solcher Assassine zu werden, und wie der Attentäter, der Jazrir ausschaltete, durch die Beseitigung Einzelner größeres Unheil für viele Unschuldige zu verhüten.  
 
Er stammte aus einer armen Familie mit wenig Bildung und musste Nahrung stehlen um sich und seine arbeitslosen Eltern zu ernähren. Als 2034 jedoch die [[Allianz für Allah]] in Griechenland einmarschierte gehörten seine gesamte Familie zu dem Viertel der griechischen Bevölkerung, die ermordet wurden. Daraufhin tat Quietus, der damals ein Teenager war, das was er vorher tat zum Überleben, mit Hass auf die Welt, bis er ein paar Jahre später eine Dokumentation über die Ermordung des selbsternannten Mahdi Jazir sah, die faktisch das Ende für den sinnlosen, [[Zweiter Ottomanischer Dschihad|zweiten Ottomanischen Dschihad]] bedeutet hatte, und erkannte, dass ein Assassine mit Ermordung eines Mannes viele Leben gerettet hat. Daraufhin beschloss er selbst ein solcher Assassine zu werden, und wie der Attentäter, der Jazrir ausschaltete, durch die Beseitigung Einzelner größeres Unheil für viele Unschuldige zu verhüten.  
  
Begonnen hat er mit seiner Karriere, als er in [[Athen]] einen professionellen Assassinen fand, der bereit war einem Neuling zu unterrichten und der auch Idealist war, da er glaubte, vom Spartanerkönig Leonidas abzustammen und sein Schicksal mit seinem Kampf für Gerechtigkeit zu erfüllen. Tatsächlich wurde er in der Folge ein Assassine, der sich bei der Wahl seiner Zielpersonen besonders auf auf politisch und/oder religiöse Aufwiegler, Hassprediger und Kriegstreiber konzentrierte, und hat im Laufe seiner Arbeit nebenbei viel Abschaum getötet. - Seine erklärte Absicht, niemals und unter keinen Umständen den Tod Unschuldiger als Kollateralschaden in Kauf zu nehmen, schränkte ihn in der Wahl seiner [[Waffen]] und Mittel allerdings ein, da Sprengstoffanschläge und der Gebrauch von [[Schnellfeuerwaffe]]n für ihn deshalb nicht in Frage kamen. Dies hat ihn im Verlauf seiner Laufbahn als Berufsmörder wiederholt mit Auftraggebern und vorallem [[Shadowrunner]]n, mit denen er bei seinen Jobs zusammenarbeitete, in Konflikt gebracht. Beispielsweise wandte er sich in einem Fall gegen den [[Hobgoblin]] [[Clockwork]], als es darum ging, im Auftrag eines [[Yakuza]]-Mitglieds einen Menschenhändler der [[Triaden]] auszuschalten, weil Clockwork seine [[Drohnen]] höher einschätzte, als das Leben Unschuldiger, die - wenn es nach dessen Willen gegangen wäre - zu unbeteiligten Zufallsopfern geworden wären. - Dieser hegte in der Folge einen Groll gegen Quietus, da er ihm vorwarf, wegen seines Moralkodex für den Verlust von seiner Drohne verantwortlich zu sein, in die er viele Arbeitsstunden und einen sehr hoher [[Nuyen]]betrag investiert hatte. Ebenso übernahm er - seinen eigenen Worten - keine Aufträge, bei denen eine Person lediglich deswegen eliminiert werden sollte, weil sie dem Auftraggeber im Weg stand, ohne daß der oder die Betreffende sich etwas ''todeswürdiges'' hätte zu Schulden kommen lassen, und verzichtete deshalb im Laufe seiner Karriere auf diverse lukrative Jobs und Prämien die etwa [[Konzerne]] für den Tod von Aktivisten bezahlt hätten.
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Begonnen hat er mit seiner Karriere, als er in [[Athen]] einen professionellen Assassinen fand, der bereit war einem Neuling zu unterrichten und der auch Idealist war, da er glaubte, vom Spartanerkönig Leonidas abzustammen und sein Schicksal mit seinem Kampf für Gerechtigkeit zu erfüllen. Tatsächlich wurde er in der Folge ein Assassine, der sich bei der Wahl seiner Zielpersonen besonders auf auf politisch und/oder religiöse Aufwiegler, Hassprediger und Kriegstreiber konzentrierte, und hat im Laufe seiner Arbeit nebenbei viel Abschaum getötet. - Seine erklärte Absicht, niemals und unter keinen Umständen den Tod Unschuldiger als Kollateralschaden in Kauf zu nehmen, schränkte ihn in der Wahl seiner [[Waffen]] und Mittel allerdings ein, da Sprengstoffanschläge und der Gebrauch von [[Schnellfeuerwaffe]]n für ihn deshalb nicht in Frage kamen. Dies hat ihn im Verlauf seiner Laufbahn als Berufsmörder wiederholt mit Auftraggebern und vorallem [[Shadowrunner]]n, mit denen er bei seinen Jobs zusammenarbeitete, in Konflikt gebracht. Beispielsweise wandte er sich in einem Fall gegen den [[Hobgoblin]] [[Clockwork]], als es darum ging, im Auftrag eines [[Yakuza]]-Mitglieds einen Menschenhändler der [[Triaden]] auszuschalten, weil Clockwork seine [[Drohnen]] höher einschätzte, als das Leben Unschuldiger, die - wenn es nach dessen Willen gegangen wäre - zu unbeteiligten Zufallsopfern geworden wären. - Dieser hegte in der Folge einen Groll gegen Quietus, da er ihm vorwarf, wegen seines Moralkodex für den Verlust von seiner Drohne verantwortlich zu sein, in die er viele Arbeitsstunden und einen sehr hoher [[Nuyen]]betrag investiert hatte. - Quietus selbst hat diese Geschichte allerdings nie bestätigt, und war nicht bereit, zu Clockworks Vorwürfen einen Kommentar abzugeben. Ebenso übernahm Quietus - seinen eigenen Worten zufolge - keine Aufträge, bei denen eine Person lediglich deswegen eliminiert werden sollte, weil sie dem Auftraggeber im Weg stand, ohne daß der oder die Betreffende sich etwas ''todeswürdiges'' hätte zu Schulden kommen lassen, und verzichtete deshalb im Laufe seiner Karriere auf diverse lukrative Jobs und Prämien die etwa [[Konzerne]] für den Tod von Aktivisten bezahlt hätten.
  
 
{{Shx|2074}} wurde Quietus allerdings zu einem Sicherheitsrisiko für einen seiner Auftraggeber und er hat in seinen letzten 48 Stunden noch die «[[The Assassin's Primer]]»-Datei am [[Jackpoint]] gepostet, und - vor seinem Abgang - auch noch persönlich auf [[Shadowtalk]]-Kommentare zu seinem Text geantwortet. Um ihm dies zu ermöglichen, hatte "[[Glitch]]" ihm - in seiner Funktion als Sysop - im Jackpoint temporäre Posting-Rechte gewährte. Zum Zeitpunkt seines Todes war er - schätzungsweise - mindestens 53 Jahre alt.
 
{{Shx|2074}} wurde Quietus allerdings zu einem Sicherheitsrisiko für einen seiner Auftraggeber und er hat in seinen letzten 48 Stunden noch die «[[The Assassin's Primer]]»-Datei am [[Jackpoint]] gepostet, und - vor seinem Abgang - auch noch persönlich auf [[Shadowtalk]]-Kommentare zu seinem Text geantwortet. Um ihm dies zu ermöglichen, hatte "[[Glitch]]" ihm - in seiner Funktion als Sysop - im Jackpoint temporäre Posting-Rechte gewährte. Zum Zeitpunkt seines Todes war er - schätzungsweise - mindestens 53 Jahre alt.

Version vom 20. August 2016, 10:55 Uhr

Quietus
† 2074

Quietus bereitet sich auf sein letztes Gefecht vor..png

Quietus vor seinem letzten Gefecht
© Pegasus Spiele
Persona Quietus
Geschlecht männlich
Metatyp wohl Mensch [E1]
Nationalität griechisch
Beruf Assassine

Quietus war ein Assassine aus Griechenland.

Biographie

Er stammte aus einer armen Familie mit wenig Bildung und musste Nahrung stehlen um sich und seine arbeitslosen Eltern zu ernähren. Als 2034 jedoch die Allianz für Allah in Griechenland einmarschierte gehörten seine gesamte Familie zu dem Viertel der griechischen Bevölkerung, die ermordet wurden. Daraufhin tat Quietus, der damals ein Teenager war, das was er vorher tat zum Überleben, mit Hass auf die Welt, bis er ein paar Jahre später eine Dokumentation über die Ermordung des selbsternannten Mahdi Jazir sah, die faktisch das Ende für den sinnlosen, zweiten Ottomanischen Dschihad bedeutet hatte, und erkannte, dass ein Assassine mit Ermordung eines Mannes viele Leben gerettet hat. Daraufhin beschloss er selbst ein solcher Assassine zu werden, und wie der Attentäter, der Jazrir ausschaltete, durch die Beseitigung Einzelner größeres Unheil für viele Unschuldige zu verhüten.

Begonnen hat er mit seiner Karriere, als er in Athen einen professionellen Assassinen fand, der bereit war einem Neuling zu unterrichten und der auch Idealist war, da er glaubte, vom Spartanerkönig Leonidas abzustammen und sein Schicksal mit seinem Kampf für Gerechtigkeit zu erfüllen. Tatsächlich wurde er in der Folge ein Assassine, der sich bei der Wahl seiner Zielpersonen besonders auf auf politisch und/oder religiöse Aufwiegler, Hassprediger und Kriegstreiber konzentrierte, und hat im Laufe seiner Arbeit nebenbei viel Abschaum getötet. - Seine erklärte Absicht, niemals und unter keinen Umständen den Tod Unschuldiger als Kollateralschaden in Kauf zu nehmen, schränkte ihn in der Wahl seiner Waffen und Mittel allerdings ein, da Sprengstoffanschläge und der Gebrauch von Schnellfeuerwaffen für ihn deshalb nicht in Frage kamen. Dies hat ihn im Verlauf seiner Laufbahn als Berufsmörder wiederholt mit Auftraggebern und vorallem Shadowrunnern, mit denen er bei seinen Jobs zusammenarbeitete, in Konflikt gebracht. Beispielsweise wandte er sich in einem Fall gegen den Hobgoblin Clockwork, als es darum ging, im Auftrag eines Yakuza-Mitglieds einen Menschenhändler der Triaden auszuschalten, weil Clockwork seine Drohnen höher einschätzte, als das Leben Unschuldiger, die - wenn es nach dessen Willen gegangen wäre - zu unbeteiligten Zufallsopfern geworden wären. - Dieser hegte in der Folge einen Groll gegen Quietus, da er ihm vorwarf, wegen seines Moralkodex für den Verlust von seiner Drohne verantwortlich zu sein, in die er viele Arbeitsstunden und einen sehr hoher Nuyenbetrag investiert hatte. - Quietus selbst hat diese Geschichte allerdings nie bestätigt, und war nicht bereit, zu Clockworks Vorwürfen einen Kommentar abzugeben. Ebenso übernahm Quietus - seinen eigenen Worten zufolge - keine Aufträge, bei denen eine Person lediglich deswegen eliminiert werden sollte, weil sie dem Auftraggeber im Weg stand, ohne daß der oder die Betreffende sich etwas todeswürdiges hätte zu Schulden kommen lassen, und verzichtete deshalb im Laufe seiner Karriere auf diverse lukrative Jobs und Prämien die etwa Konzerne für den Tod von Aktivisten bezahlt hätten.

2074 wurde Quietus allerdings zu einem Sicherheitsrisiko für einen seiner Auftraggeber und er hat in seinen letzten 48 Stunden noch die «The Assassin's Primer»-Datei am Jackpoint gepostet, und - vor seinem Abgang - auch noch persönlich auf Shadowtalk-Kommentare zu seinem Text geantwortet. Um ihm dies zu ermöglichen, hatte "Glitch" ihm - in seiner Funktion als Sysop - im Jackpoint temporäre Posting-Rechte gewährte. Zum Zeitpunkt seines Todes war er - schätzungsweise - mindestens 53 Jahre alt.

Hobbys

Da Quietus in seiner Freizeit von der Gewalt wegkommen wollte, verbrachte er diese vor allem mit Kochen und Karaoke. Im Kochen war er nach eigenen Angaben vor allem im Bereich der italienischen Küche gut, in Karaoke nicht - aber es war für ihn sehr angenehm, durch das von der Seele Brüllen eines Hardrock- oder Rapsongs Dampf abzulassen.


Erläuterungen


^[E1] - Er war vermutlich ein Mensch. Dies wird hier angenommen, da das Bild auf S.49 im "Schattenhandbuch 1" exakt die Szene zeigt die er am Schluss seines Textes schildert, wo er sich darauf vorbereitet, seinen voraussichtlichen Mördern ein letztes Gefecht zu liefern, und er dort als Mensch zu sehen ist.

Quellen