Prodep Boye bei Celle

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Prodep Boye bei Celle ist eine offizielle Mülldeponie.

==Geschäftsmodell Die Prodep nimmt Anlieferungen von kommunalen Anlieferern wie auch freien Fuhrunternehmern wie Cisco entgegen, die quittiert (und bezahlt) werden müssen. Neben Haus- und Gewerbemüll umfasst dies auch tote, metamenschliche Körper, da sie eine Lizenz zur Entsorgung von Leichen besitzt, die - auch, wenn sie sonst niemanden interessieren - wegen potentieller Seuchengefahr nicht einfach irgendwo verscharrt werden dürfen. Tatsächlich sind die Behörden - was das angeht - in den 2050ern in der ADL deutlich pingeliger als bei ein paar Fässern mit Giftmüll, deren illegale Entsorgung teilweise als weit weniger problematisch angesehen wird.

Beschreibung

Das Deponiegelände ist mindestens so groß, wie zwei Fußballfelder. Es ist eingezäunt, und der Haupteingang ist mit einem Schlagbaum abgesperrt. Dort befindet sich auch ein Unterstand für das Wachpersonal. Die Lizenzen freier Transportunternehmer in Form eines Lizenzchips werden von einer Sicherheitsgardistin an der Einfahrt mittels eines stationären Terminals mit Scanner und Datencontroller geprüft, und mit dem Daumenabdruck des Fahrers verifiziert. Anschließend wird auch der Frachtchip und der Credstab (bzw. Ebbi) auf ausreichende Deckung geprüft, um sicherzustellen, dass der Fahrer die Deponiegebühr auch bezahlen kann.

Die stinkende Fracht wird nach diesem Prozedere an einer Rampe bzw. Abbruchkante abgekippt, und der abgekippte Haufen Müll anschließend mittels Planierraupen eingeebnet. Es existieren ein dutzend flacher Rampen, jeweils mit einem Großbuchstaben gekennzeichnet und mit einer Baracke aus Betonfertigteilen daneben, die als Aufenthaltsraum für die Arbeiter dienen.

Personal

An der Einfahrt tut eine notorisch schlechtgelaunte und kurz angebundene Sicherheitsgardistin namens Olga Dienst.

An Rampe 17 arbeiten ein Norm und zwei Orks in grauer Schutzkleidung. - Akim oder Henry, einer der Orks, der einen offensichtlichen, primitiven Cyberarm mit offenliegenden Kabeln und einem Stauerhaken statt einer Hand hat, ist der Vorarbeiter. Dieser bestätigt Olga per Mobiltelefon Art und Menge des abgekippten Mülls (bzw. die Anzahl der Toten in Leichensäcken), damit diese prüfen kann, ob die Angaben des zuvor elektronisch gelesenen Frachtchips stimmen.

Weitere (meta-)menschliche Arbeitskräfte steuern die Planierraupen.

Fauna

Auf der Deponie gibt es massenweise Möwen sowie Harpyien, wobei letztere Critter hier - trotz potentieller Gefährlichkeit - geduldet werden, da sie die Ratten- bzw. Teufelsrattenplage einzudämmen.