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'''Picador''' ist ein [[Jackpoint]]-Mitglied, [[Söldner]]in und Söldnerführerin und ehemalige Protegé des [[Shadowtalker]]s [[Matador]] aus dem alten [[Shadowland]]. Hinter dem [[Straßenname|Straßen-]], Kampf- und Söldner-Spitznamen verbirgt sich eine menschliche Frau [[Portugal|portugiesischer]] Abstammung, die mit Geburtsnamen '''Carmen Lopez y Cabrera''' heißt.
 
'''Picador''' ist ein [[Jackpoint]]-Mitglied, [[Söldner]]in und Söldnerführerin und ehemalige Protegé des [[Shadowtalker]]s [[Matador]] aus dem alten [[Shadowland]]. Hinter dem [[Straßenname|Straßen-]], Kampf- und Söldner-Spitznamen verbirgt sich eine menschliche Frau [[Portugal|portugiesischer]] Abstammung, die mit Geburtsnamen '''Carmen Lopez y Cabrera''' heißt.
  
 
==Biographie==
 
==Biographie==
Cabrea stammt aus einer wohlhabenden portugiesischen Familie ab, die ihren Stammbaum bis zum Adel aus dem 16. Jahrhundert zurückverfolgen kann. Sie ist das vierte von sechs Kindern. Cabrea war in ihrer frühen Jugend sehr kränklich und nutze die Zeit klassische spanische Literatur zu lesen. Ganz besonders las sie Miguel Cervantes. Es gab ihr die Persönlichkeit einer Idealistin und sie fantasierte darüber die vom Weg abgekommenen wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Dies führte zu Konflikten mit ihren Eltern die eine „realistischere“ Sichtweise auf die Welt hatten. Ihr Vater Raum und ihre Mutter Maria mehrten ihren Reichtum indem sie Deals mit der Regierung von Portugal und verschiedenen [[Konzerne]]n eingingen. Carmen sprach ihren Ärger im Gegensatz zu ihrem ältesten Bruder Roberto nicht aus. Dieser entwickelte eine noch radikalere Einstellung gegen die Konzerne und schreckte nicht davor zurück dies auch auszusprechen. Bis Carmen zur Universität ging um spanische Literatur zu studieren, eskalierte der Konflikt zwischen Roberto und ihren Eltern. Roberto nahm an einem Protest in [[Madrid]] teil, der in Gewalt umschlug. Es kamen zwölf Menschen zur Tode und Roberto wurde als Anführer verhaftet und zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt. Carmen bat ihre Eltern, dass diese für Roberto intervenieren sollten, doch diese weigerten sich. Aus Gründen die nur Carmen bekannt sind, verließ sie die Universität und unterschrieb im Jahr 2058 bei der Söldnergruppe „[[El Cuadrilla]]“. Ihre Familie hinderte sie nicht und dachte, sie würde diese Eskapade schnell wieder beenden. Ungeachtet der ersten Entbehrungen, die mit ihrer ''Berufswahl'' verbunden waren, lernte sie schnell und schaffte den Respekt des Anführers der Gruppe, [[Juan Pererya]] zu erlangen. Er nahm sie als Schülerin und Liebhaberin unter seine Fittiche. Pereya gab ihr auch den Kampfnamen Picador.  
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Cabrea stammt aus einer wohlhabenden portugiesischen Familie ab, die ihren Stammbaum bis zum Adel aus dem 16. Jahrhundert zurückverfolgen kann. Sie ist das vierte von sechs Kindern. Cabrea war in ihrer frühen Jugend sehr kränklich und nutze die Zeit klassische spanische Literatur zu lesen. Ganz besonders las sie Miguel Cervantes. Es gab ihr die Persönlichkeit einer Idealistin und sie fantasierte darüber, die vom Weg abgekommenen wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Dies führte zu Konflikten mit ihren Eltern die eine „realistischere“ Sichtweise auf die Welt hatten. Ihr Vater Raum und ihre Mutter Maria mehrten ihren Reichtum indem sie Deals mit der Regierung von Portugal und verschiedenen [[Konzerne]]n eingingen. Carmen sprach ihren Ärger im Gegensatz zu ihrem ältesten Bruder Roberto nicht aus. Dieser entwickelte eine noch radikalere Einstellung gegen die Konzerne und schreckte nicht davor zurück dies auch auszusprechen. Bis Carmen zur Universität ging um spanische Literatur zu studieren, eskalierte der Konflikt zwischen Roberto und ihren Eltern. Roberto nahm an einem Protest in [[Madrid]] teil, der in Gewalt umschlug. Es kamen zwölf Menschen zur Tode und Roberto wurde als Anführer verhaftet und zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt. Carmen bat ihre Eltern, dass diese für Roberto intervenieren sollten, doch diese weigerten sich. Aus Gründen die nur Carmen bekannt sind, verließ sie die Universität und unterschrieb im Jahr 2058 bei der Söldnergruppe „[[El Cuadrilla]]“. Ihre Familie hinderte sie nicht und dachte, sie würde diese Eskapade schnell wieder beenden. Ungeachtet der ersten Entbehrungen, die mit ihrer ''Berufswahl'' verbunden waren, lernte sie schnell und schaffte den Respekt des Anführers der Gruppe, [[Juan Pererya]] zu erlangen. Er nahm sie als Schülerin und Liebhaberin unter seine Fittiche. Pereya gab ihr auch den Kampfnamen Picador.  
  
 
{{Shx|2058}} kam Picador in [[Lissabon]] mit der Söldnereinheit der «[[Jackals]]» und deren charismatischen aber vollkommen skrupellosen und amoralischen Kommandanten [[Navarre]] in Kontakt, die dort ihr Standquartier hatten, was ihrem Mentor, Matador, überhaupt nicht recht war. Daher warnte Pererya sie eindringlich vor deren üblen Methoden und miesen Charakter, woraufhin die damals junge Frau die Verbindung zu diesen Söldnern umgehend beendete.   
 
{{Shx|2058}} kam Picador in [[Lissabon]] mit der Söldnereinheit der «[[Jackals]]» und deren charismatischen aber vollkommen skrupellosen und amoralischen Kommandanten [[Navarre]] in Kontakt, die dort ihr Standquartier hatten, was ihrem Mentor, Matador, überhaupt nicht recht war. Daher warnte Pererya sie eindringlich vor deren üblen Methoden und miesen Charakter, woraufhin die damals junge Frau die Verbindung zu diesen Söldnern umgehend beendete.   
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Nach Matadors Tod, der im [[Salish]]-[[Tsimshian]]-Grenzkonflikt {{Shx|2062}} von einem Heckenschützen getötet worden war, suchte sie Rache für ihren Mentor und Liebhaber. Während sie zunächst eine - wohl falsche - Spur zu [[ARGUS]] und der [[MET2K]] verfolgte, gelangte sie - durch [[FastJack]] - im März {{Shx|2070}} schließlich in den Besitz von Beweisen, daß die Tat von einem [[Fanti-Piraten]] im Auftrag von Matadors altem Widersacher Navarre ausgeführt worden war. In der Folge übte sie {{Shx|2071}} in Lissabon Vergeltung, wobei sowohl Navarre selbst als auch wenigstens ein Großteil seiner «Jackals» ihrer Rache zum Opfer fielen.  
 
Nach Matadors Tod, der im [[Salish]]-[[Tsimshian]]-Grenzkonflikt {{Shx|2062}} von einem Heckenschützen getötet worden war, suchte sie Rache für ihren Mentor und Liebhaber. Während sie zunächst eine - wohl falsche - Spur zu [[ARGUS]] und der [[MET2K]] verfolgte, gelangte sie - durch [[FastJack]] - im März {{Shx|2070}} schließlich in den Besitz von Beweisen, daß die Tat von einem [[Fanti-Piraten]] im Auftrag von Matadors altem Widersacher Navarre ausgeführt worden war. In der Folge übte sie {{Shx|2071}} in Lissabon Vergeltung, wobei sowohl Navarre selbst als auch wenigstens ein Großteil seiner «Jackals» ihrer Rache zum Opfer fielen.  
  
Nun ist sie selbst die Anführerin der Söldnergruppe und erweist sich als exzellente Taktikerin und brillante Kämpferin.  Entgegen ihres Rechts den Rang zu führen, weigert sie sich "Colonel" zu nennen, einen Rang den früher Pererya führte, bis er zu Tode kam. Cabrera nutzt ihren Rang als Major nur wenn es erwartet wird.
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Nun ist sie selbst die Anführerin der Söldnergruppe der «[[Seventy-Seventh Independent Rangers]]» und erweist sich als exzellente Taktikerin und brillante Kämpferin.  Entgegen ihres Rechts den Rang zu führen, weigert sie sich "Colonel" zu nennen, einen Rang den früher Pererya führte, bis er zu Tode kam. Cabrera nutzt ihren Rang als Major nur wenn es erwartet wird.
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Ihr Verhältnis zu ihrer Standeskollegin [[Black Mamba]] ist zwar von beruflichem Respekt aber auch von persönlicher Abneigung geprägt, da ihr die Schwarzafrikanerin entschieden zu skrupellos ist, und deutlich zu ''flexible Ehrbegriffe'' hat. Umgekehrt hält Black Mamba wenig von Picadors Idealismus und ihren diesbezüglichen ''Empfindlichkeiten'', die sich nach Ansicht der [[afrika]]nischen Söldnerin nur leiste könne, wer mit ''einem Goldenen Löffel im Mund geboren worden'' sei.  
  
 
==Matrixaktivitäten==
 
==Matrixaktivitäten==

Version vom 8. Februar 2015, 17:43 Uhr

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Picador
Angle: Söldnerin
Aktive Zeit: 2060er bis heute
Aktive Boards: Shadowland, Jackpoint
Hintergrund:
Söldner, Söldnertum, Codex der Söldner, Söldnerorganisationen und -einheiten, Taktik, Waffen und militärische Ausrüstung, Krisenherde
Picador
Geburtsname Carmen Lopez y Cabrera
Persona Picador
Geschlecht weiblich
Metatyp Mensch
Nationalität portugiesisch
Zugehörigkeit Seventy-Seventh Independent Rangers
Beruf Söldnerin, Söldnerführerin

Picador ist ein Jackpoint-Mitglied, Söldnerin und Söldnerführerin und ehemalige Protegé des Shadowtalkers Matador aus dem alten Shadowland. Hinter dem Straßen-, Kampf- und Söldner-Spitznamen verbirgt sich eine menschliche Frau portugiesischer Abstammung, die mit Geburtsnamen Carmen Lopez y Cabrera heißt.

Biographie

Cabrea stammt aus einer wohlhabenden portugiesischen Familie ab, die ihren Stammbaum bis zum Adel aus dem 16. Jahrhundert zurückverfolgen kann. Sie ist das vierte von sechs Kindern. Cabrea war in ihrer frühen Jugend sehr kränklich und nutze die Zeit klassische spanische Literatur zu lesen. Ganz besonders las sie Miguel Cervantes. Es gab ihr die Persönlichkeit einer Idealistin und sie fantasierte darüber, die vom Weg abgekommenen wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Dies führte zu Konflikten mit ihren Eltern die eine „realistischere“ Sichtweise auf die Welt hatten. Ihr Vater Raum und ihre Mutter Maria mehrten ihren Reichtum indem sie Deals mit der Regierung von Portugal und verschiedenen Konzernen eingingen. Carmen sprach ihren Ärger im Gegensatz zu ihrem ältesten Bruder Roberto nicht aus. Dieser entwickelte eine noch radikalere Einstellung gegen die Konzerne und schreckte nicht davor zurück dies auch auszusprechen. Bis Carmen zur Universität ging um spanische Literatur zu studieren, eskalierte der Konflikt zwischen Roberto und ihren Eltern. Roberto nahm an einem Protest in Madrid teil, der in Gewalt umschlug. Es kamen zwölf Menschen zur Tode und Roberto wurde als Anführer verhaftet und zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt. Carmen bat ihre Eltern, dass diese für Roberto intervenieren sollten, doch diese weigerten sich. Aus Gründen die nur Carmen bekannt sind, verließ sie die Universität und unterschrieb im Jahr 2058 bei der Söldnergruppe „El Cuadrilla“. Ihre Familie hinderte sie nicht und dachte, sie würde diese Eskapade schnell wieder beenden. Ungeachtet der ersten Entbehrungen, die mit ihrer Berufswahl verbunden waren, lernte sie schnell und schaffte den Respekt des Anführers der Gruppe, Juan Pererya zu erlangen. Er nahm sie als Schülerin und Liebhaberin unter seine Fittiche. Pereya gab ihr auch den Kampfnamen Picador.

2058 kam Picador in Lissabon mit der Söldnereinheit der «Jackals» und deren charismatischen aber vollkommen skrupellosen und amoralischen Kommandanten Navarre in Kontakt, die dort ihr Standquartier hatten, was ihrem Mentor, Matador, überhaupt nicht recht war. Daher warnte Pererya sie eindringlich vor deren üblen Methoden und miesen Charakter, woraufhin die damals junge Frau die Verbindung zu diesen Söldnern umgehend beendete.

Nach Matadors Tod, der im Salish-Tsimshian-Grenzkonflikt 2062 von einem Heckenschützen getötet worden war, suchte sie Rache für ihren Mentor und Liebhaber. Während sie zunächst eine - wohl falsche - Spur zu ARGUS und der MET2K verfolgte, gelangte sie - durch FastJack - im März 2070 schließlich in den Besitz von Beweisen, daß die Tat von einem Fanti-Piraten im Auftrag von Matadors altem Widersacher Navarre ausgeführt worden war. In der Folge übte sie 2071 in Lissabon Vergeltung, wobei sowohl Navarre selbst als auch wenigstens ein Großteil seiner «Jackals» ihrer Rache zum Opfer fielen.

Nun ist sie selbst die Anführerin der Söldnergruppe der «Seventy-Seventh Independent Rangers» und erweist sich als exzellente Taktikerin und brillante Kämpferin. Entgegen ihres Rechts den Rang zu führen, weigert sie sich "Colonel" zu nennen, einen Rang den früher Pererya führte, bis er zu Tode kam. Cabrera nutzt ihren Rang als Major nur wenn es erwartet wird.

Ihr Verhältnis zu ihrer Standeskollegin Black Mamba ist zwar von beruflichem Respekt aber auch von persönlicher Abneigung geprägt, da ihr die Schwarzafrikanerin entschieden zu skrupellos ist, und deutlich zu flexible Ehrbegriffe hat. Umgekehrt hält Black Mamba wenig von Picadors Idealismus und ihren diesbezüglichen Empfindlichkeiten, die sich nach Ansicht der afrikanischen Söldnerin nur leiste könne, wer mit einem Goldenen Löffel im Mund geboren worden sei.

Matrixaktivitäten

Speziell nachdem Tod ihres Mentors Matador trug sie zunächst im alten Shadowland BBS und nach dem Crash 2.0 im Jackpoint zu einer Vielzahl von Schattendateien Shadowtalk bei.

Shadowtalk:


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Picador in der Shadowhelix, wo er - wie hier - unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zur Shadowtalkerin Picador sind: