Pegasus: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Pegasus wird bis zu 1,8 m groß und wiegt bis zu 350 kg, seine Flügel erreichen eine Spannweite von knapp 7,5 m. Pegasi haben meist eine weiße oder braune Farbe, es wurde lediglich ein einziges schwarzes Tier dokumentiert. Wie das [[Einhorn]] oder das [[Bayard]] ähnelt der Pegasus von der Genetik her dem prähistorischen Urpferd mehr als dem normalen Pferd.  
 
Der Pegasus wird bis zu 1,8 m groß und wiegt bis zu 350 kg, seine Flügel erreichen eine Spannweite von knapp 7,5 m. Pegasi haben meist eine weiße oder braune Farbe, es wurde lediglich ein einziges schwarzes Tier dokumentiert. Wie das [[Einhorn]] oder das [[Bayard]] ähnelt der Pegasus von der Genetik her dem prähistorischen Urpferd mehr als dem normalen Pferd.  
  
Pegasi ernähren sich von vielen verschiedenen Pflanzen und Früchten, haben aber eine besondere Vorliebe für Zitrusfrüchte und Äpfel. Sie leben meist in Herden von 10 bis 25 Tieren. Außer in der Paarungszeit und während der Aufzucht ihrer Jungen leben ausgewachsene Hengste alleine. Die Fohlen können erst nach 6 bis 8 Monaten fliegen, bis zu dieser Zeit bleibt immer ein Elternteil am Boden um auf das Fohlen zu achten. Pegasi kommen hauptsächlich in der [[Italienische Konföderation|Italienischen Konföderation]] und in Griechenland vor. {{Quelle|1}} {{Quelle|2}}
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Pegasi ernähren sich von vielen verschiedenen Pflanzen und Früchten, haben aber eine besondere Vorliebe für Zitrusfrüchte und Äpfel. Sie leben meist in Herden von 10 bis 25 Tieren. Außer in der Paarungszeit und während der Aufzucht ihrer Jungen leben ausgewachsene Hengste alleine. Die Fohlen können erst nach 6 bis 8 Monaten fliegen, bis zu dieser Zeit bleibt immer ein Elternteil am Boden um auf das Fohlen zu achten. Pegasi kommen hauptsächlich in der [[Italienische Konföderation|Italienischen Konföderation]] und in Griechenland vor. {{Ref|1}} {{Ref|2}}
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In der [[Schweiz]] kommen Pegasi vereinzelt in der [[Alpeninterdiktszone]] vor, sie stehen unter strengem Naturschutz, und dürfen weder gefangen noch erlegt werden. {{Quelle|3}} In der [[ADL]], wo sie ebenso wie Einhörner in den südlichen Mittelgebirgen vorkommen, gilt dies allerdings nicht in dem Maße. {{Quelle|4}}
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In der [[Schweiz]] kommen Pegasi vereinzelt in der [[Alpeninterdiktszone]] vor, sie stehen unter strengem Naturschutz, und dürfen weder gefangen noch erlegt werden. {{Ref|3}} In der [[ADL]], wo sie ebenso wie Einhörner in den südlichen Mittelgebirgen vorkommen, gilt dies allerdings nicht in dem Maße. {{Ref|4}} Weil sie fliegen können, können sie sich für den kommerziellen Obstanbau als echte Plage erweisen, da sie durch normale wie auch elektrifizierte Zäune kaum von den Obstbäumen fernzuhalten, sofern diese nicht in geschlossenen Gewächshäusern stehen sind.
  
 
==PEGASUS als Totem==
 
==PEGASUS als Totem==

Version vom 13. August 2017, 15:35 Uhr

Pegasus
(Equus Volatilis Amplus)

Critter Pegasus.jpg

Pegasus © FASA
Systematik Pferdeartige
Verbreitung Italien, Griechenland, Alpeninterdiktszone der Schweiz (vereinzelt)

Der Pegasus (Equus Volatilis Amplus) ist eine erwachte Pferdeart, die den Pegasi aus der griechischen Mythologie gleicht.

Erscheinung, Lebensweise & Verbreitung

Der Pegasus wird bis zu 1,8 m groß und wiegt bis zu 350 kg, seine Flügel erreichen eine Spannweite von knapp 7,5 m. Pegasi haben meist eine weiße oder braune Farbe, es wurde lediglich ein einziges schwarzes Tier dokumentiert. Wie das Einhorn oder das Bayard ähnelt der Pegasus von der Genetik her dem prähistorischen Urpferd mehr als dem normalen Pferd.

Pegasi ernähren sich von vielen verschiedenen Pflanzen und Früchten, haben aber eine besondere Vorliebe für Zitrusfrüchte und Äpfel. Sie leben meist in Herden von 10 bis 25 Tieren. Außer in der Paarungszeit und während der Aufzucht ihrer Jungen leben ausgewachsene Hengste alleine. Die Fohlen können erst nach 6 bis 8 Monaten fliegen, bis zu dieser Zeit bleibt immer ein Elternteil am Boden um auf das Fohlen zu achten. Pegasi kommen hauptsächlich in der Italienischen Konföderation und in Griechenland vor. [1] [2]

Shadowtalk Pfeil.png Werden die auch zahm? - Kann man die vielleicht sogar reiten...?
Shadowtalk Pfeil.png LISA
Shadowtalk Pfeil.png Man könnte, aber erstens ist es sehr schwer die zu zähmen und zweitens is es gesetzlich verboten, aber der Schwarzmarkt blüht und es gibt auch Zuchtversuche mit Bayards und Einhörnern, die allerdings nicht so gut laufen.
Shadowtalk Pfeil.png Nebelpfote
Shadowtalk Pfeil.png Für die, die die entsprechenden Artenschutz-Bestimmungen bestenfalls als unverbindliche Empfehlung betrachten: Für 5.000 Nuyen oder Euro kann man solch einen Critter bekommen, wenn man den Ärger mit Erwachten-Rechtlern wie PETA nicht scheut, wobei das dann ein untrainiertes Tier ist, das erst noch gezähmt und zugeritten werden muß... mal ganz abgesehen von 500,-- die man monatlich für den Unterhalt des Critters aufzuwenden hat! [5]
Shadowtalk Pfeil.png Prof. Ungrün

In der Schweiz kommen Pegasi vereinzelt in der Alpeninterdiktszone vor, sie stehen unter strengem Naturschutz, und dürfen weder gefangen noch erlegt werden. [3] In der ADL, wo sie ebenso wie Einhörner in den südlichen Mittelgebirgen vorkommen, gilt dies allerdings nicht in dem Maße. [4] Weil sie fliegen können, können sie sich für den kommerziellen Obstanbau als echte Plage erweisen, da sie durch normale wie auch elektrifizierte Zäune kaum von den Obstbäumen fernzuhalten, sofern diese nicht in geschlossenen Gewächshäusern stehen sind.

PEGASUS als Totem

Weiterhin gibt es Schamanen, die dem Paranormalen Totem PEGASUS folgen.


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Pegasus in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu Pegasi bei Shadowrun sind:

  1. Critters p.39 / Critter - Booklet als Beilage zum Spielleiterschirm 3. Edition
  2. Paranormal Animals of Europe pp.78-79 (nur englisch)
  3. Chrom & Dioxin S.90
  4. Brennpunkt: ADL S.140
  5. Running Wild / Wildwechsel Das Critterdossier S.43, 128-129

Outtime-Info

Der seit August 2008 aktuelle deutsche Lizenznehmer für das Shadowrun-Rollenspiel trägt den Firmennamen Pegasus Verlag.