Muslim-Attack

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 Inoffiziell 
Muslim-Attack
Überblick (Stand:????)
Anführer: Okan
Offiziere: Nihat, Tugay, Ergün, Cem, Erkan
Mitgliederzahl: etwa 30 Mitglieder
(durch die moslemischen Anwohner in ihrem Turf zusätzlich ein Vielfaches an Mitläufern und Sympathisanten)
Territorium:
Wohngebiet von etwa 40 Häuserblocks mit ausschließlich islamischer Anwohnerschaft in Hamburg-Harburg
Kriminelle Aktivitäten:
islamistischer Terror gegen Nicht-Muslime / Christen,
Luftsteuer (aka Scharia-Steuer)
Alliierte:
muslimische Anwohner, Jihad X
Feinde:
alle Nicht-Muslime, Metamenschen

Muslim-Attack ist eine archetypische Jihad-Gang fanatischer Muslime, die einen erstaunlich großen, von Moslems bewohnten Turf in Hamburg-Harburg beherrscht, und faktisch ein lokaler Ableger des vom Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe im Frühjahr 2080 - endlich - für verfassungsfeindlich erklärten und verbotenen «Jihad-X».

Geschichte[Bearbeiten]

Vorgänger der heutigen Gang hatten um 2059 geschäftliche Kontroversen mit der Roten Vory um Drogenmärkte im Norden der Allianz, die damals von den Jihadis als Geldquelle für ihren heiligen Krieg genutzt wurden, wobei sich seiner Zeit - angeblich - auch ein Ableger oder eine Abordnung der berüchtigten «Kreuzritter» aus Berlin eingemischt haben soll, die sich jedoch mit den Orthodoxen Exarchen, die damals - Gerüchten zu Folge - auf der Seite der Russen mitgemischt haben, auch nicht besser verstanden haben, als mit den Islamisten von Jihad-X. [1]

Anführer[Bearbeiten]

Anführer und Gründer der Gang in ihrer heutigen Inkarnation ist Okan, ein junger Türke, der entschieden von sich selbst eingenommen ist, und die - vorwiegend - arabischen Gangmitglieder um sich geschart hat. Okan lehnt es ab, Deutsch zu lernen, und spricht ausschließlich Arabisch und Türkisch. Er wird bei der Führung der Gang von ein paar Offizieren unterstützt: Nihat, Tugay, Ergün, Cem, Erkan.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die heutige Gang hat sich Ziel auf die Fahne geschrieben, ihren Turf von Nicht-Moslems frei zu halten. Sie werden bei ihren Anstrengungen von den Anwohnern ihres Turfs oft unterstützt. - Daher unterscheidet Muslim-Attack etwas von allen anderen Gangs: die Bewohner ihres Turfs stehen - ungeachtet dessen, daß die Ganger eine von ihnen als Schutz- oder Scharia-Steuern bezeichnete "Luftsteuer" eintreiben - hinter ihnen. In ihrem Turf, der fast 40 Häuserblocks groß ist, leben nur (noch) Muslime, hauptsächlich Araber, Türken und daneben vereinzelt Pakistani und Afghanen. Diese mögen die Ganger wegen ihres selbstherrlichen Auftretens und der "Luftsteuer" vielleicht hassen, Nicht-Muslime hassen sie allerdings noch deutlich mehr.

Die Ganger von «Muslim-Attack» verachten jeden, der nicht Moslem ist, und im Endeffekt auch jegliche Nicht-Araber. - Wer sich nicht zum Islam bekennt, den dulden sie nicht auf ihrem Turf, und sie haben auch gegenüber frisch Konvertierten ersteinmal Vorbehalte. - Mit den verschiedenen Humanis-Gruppen, PNE-Anhängern und NA-Sympathisanten stehen sie auf Kriegsfuß, ebenso, wie mit den Neo-Nazi-Gangs der «Neuen Weltordnung», auch, wenn sie sich selbst gleichfalls faschistisch gebärden, und (genau, wie seinerzeit die Anhänger Sayid Jazrirs) offen anti-metamenschlich auftreten und Angehörige aller anderen Metatypen als Menschen verachten.

Mit den Türken auf St. Pauli, in St. Georg und Altona, die zum Großteil - mehr oder minder - mit den Likedeelern verbunden, oder in deren Hausgang - den «Mad Aces» - aufgegangen sind, besteht ebenso wenig eine gemeinsame Schnittmenge, wie mit dem norddeutschen Döner-King Piet Yildrim.

Gebräuche[Bearbeiten]

Farben[Bearbeiten]

Ihre Kleiderordnung ist eigentlich eher offen, lediglich eine schwarze Synth-Lederjacke die auf dem Rücken ihr Symbol (siehe unten) ziert ist ein Muss. Zu dem tragen sie oft ein Parleytuch, meist mit einem schwarzen Stirnband, auf dem einige Arabische Schriftzeichen aus dem Koran gedruckt sind. Mit diesem Tuch vermummen sie sich auch häufig.

Symbole[Bearbeiten]

Ihr eigentliches Symbol ist eine Abbildung des Korans, unter dem sich zwei Säbel kreuzen, aber sie markieren ihren Turf mit Graffitis von Wölfen, die einen Halbmond anheulen.

Shadowtalk Pfeil.png Was sie mit der Grauen Wolf-Maffiya in Konflikt bringen würde ...wenn die Wölfe - mein alter Verein - hier, in Hansecity noch eine eigenständige, relevante Fraktion wären...!
Shadowtalk Pfeil.png Omar "Stierbrüller" Bullis el Seiyf


Initiation[Bearbeiten]

Als oberste Bedingung für die Aufnahme in die Gang gilt, dass man Moslem ist. Die eigentliche Prüfung besteht darin, einen Anschlag auf eine christliche Einrichtung zu verüben, bei dem möglichst viele Personen zu Schaden kommen müssen. Meistens waren in der Vergangenheit christliche Armenküchen, Drogenberatungen oder Obdachlosenheime ihre Ziele, die sie meistens in Brand gesteckt oder mit IEDs attackiert haben, wobei Einrichtungen mit Verbindung zur protesthantischen Landeskirche ebenso zum Ziel werden können, wie solche der deutsch-katholischen Kirche.

Shadowtalk Pfeil.png Det die noch keine Einrichtungen der russischen Orthodoxie attackiert ha'm, liegt bloß daran, dass von denen hier bei uns, in Harburg-Klein-Russland - anders als in Berlin und im Ruhrplex - in den 70ern praktisch nix zu sehen ist... gell, Tolstoi?!
Shadowtalk Pfeil.png Ugg Boots
Shadowtalk Pfeil.png Es ist auf alle Fälle ein Segen, dass sich bislang keiner dieser religiös-verbrämten, fanatisierten Mordbrenner an der Flussschifferkirche vergriffen hat, die ja des öfteren auch in Harburger Gewässern anzutreffen ist, und ich bete, dass Pfarrer Sanden auch künftig von den Brandanschlägen dieser Saukerle verschont bleibt...! - Der Gute Mann ...pardon: Elf wäre nämlich wirklich der Letzte, der so einen Drek verdient hätte...!
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der kgl.-böhmischen Gebirgsmarine


Gefährlichkeit[Bearbeiten]

Wegen ihres religiösen Fanatismus, ihrer Ultra-Radikalität, durch die sie für Verhandlungsangebote in der Regel gänzlich unempfänglich sind, und ihrer extremen Gewaltbereitschaft sind sie für jeden, der ihren Weg kreuzt oder ihren Turf betritt, und der kein Muslim ist (und selbst für die meisten gemäßigten Muslime) eine akute Bedrohung.


Quellen[Bearbeiten]

In ihrer hier vorgestellten Form ist diese Gang letztlich eine Eigenerfindung, ausgehend von einer Idee von Benutzer "Harekrishnaharerama" und die Existenz einer Gang mit diesem Fokus in Hamburg in den 2070ern ist nicht durch kanonische Quellen gedeckt. Sie basiert dabei im Wesentlichen auf der Beschreibung der Gang «Muslim Attack» auf www.technoschamane.de, weicht in ihrer Beschreibung allerdings teilweise ab. Sie wird in keiner offziellen Shadowrun-Quelle beschrieben oder erwähnt.

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Target: Smuggler Havens p.71-72 (nur englisch)

Weblinks:[Bearbeiten]

  • NSC Gangs in Hamburg (Pdf) auf www.Technoschamane.de (weicht in der Beschreibung teilweise etwas von dieser ab)

Outtime-Info[Bearbeiten]

Achtung: Dieser Artikel bezieht sich AUSSCHLIESSLICH auf eine NSC-Gruppierung im Kontext des Pen- & Paper Rollenspiels Shadowrun! - Er hat NICHTS mit militanten Islamisten und islamistischen Organisationen in der Realität zu tun. - Diese und ihr Terror im Namen Allahs und des Islam sollen hier weder glorifiziert noch verharmlost oder gar beworben werden, und die Autoren des Artikels distanzieren sich ausdrücklich von den entsprechendem Gedankengut!

Da diese Darstellung sich ausschließlich auf eine fiktive, islamistische Gang innerhalb der Rollenspiel-Welt von Shadowrun bezieht, liegt es den Verfassern des Artikels zudem fern, den Islam oder religiösen Überzeugungen von Muslimen in unserer realen Welt zu diffamieren oder zu beleidigen.