Minh Ho-Phu

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Minh Ho-Phu
Geschlecht männlich
Metatyp Ork
Haarfarbe schwarz
Augenfarbe dunkelbraun
Nationalität vietnamesisch
Zugehörigkeit Chinese Deadly Dwarfs (Münchner Chapter)
Beruf Ganger (Autodieb / Ex-Dealer)

Minh Ho-Phu ist ein vietnamesischer Ork, Mitglied der Münchner Gang-Filiale der «Chinese Deadly Dwarfs» und im übrigen ein Ex-Dealer sowie notorischer Auto- und Zweiraddieb.

Erscheinungsbild

Minh ist speziell für einen - mittlerweile ausgewachsenen - Ork ausgesprochen klein und schmächtig, und hätte er zusätzlich noch die für diese charakteristische Hakennase, könnte man ihn leicht für einen Vertreter der Hobgoblin-Variante halten. In seinen Fäusten steckt allerdings Dynamit, und er hat einen wirklich üblen, rechten Haken, wie so mancher Autobesitzer schmerzhaft erfahren hat, der ihm bei seinen Diebstählen in die Quere kam. Seine schwarzen, glatten Haare trägt er nackenlang, und auf der Oberlippe kultiviert er den Ansatz eines Bärtchens. Die Iris seiner Augen ist von leuchtendem Gelb, was schon wiederholt dazu geführt hat, daß man ihn - fälschlicher Weise - für einen Gestaltwandler in metamenschlicher Form hielt.

Er trägt üblicher Weise billige, weite Cargohosen mit ungezählten Taschen und einfache Hoodies und darüber eine offensichtlich und denkbar unsubtil gepanzerte Synthlederweste in schwarz-grün, mit dem «Dwarfs»-Emblem auf dem Rücken.

Cyberware

Von seinem Anteil an den Creds, die die Gang bei einer der Autoschlachtereien in Neu-Perlach für einen von ihm im Alleingang gestohlen Mitsubishi Nightsky erhielten, hat er sich mit einem Satz einziehbarer Nagelmesser, einer FSE und der zugehörigen Datenbuchse sein erstes, gebrauchtes Chrom geleistet, um künftig zu einem echten Rigger zu werden, damit seinen Wert für das Münchner Chapter zu erhöhen und sich unter Wang-Fett einen Offiziersposten innerhalb der Gang zu verdienen.

Biographie

Minh Ho-Phu kam als damals knapp 16jähriger Flüchtling ins tschechische Prag, wo er in einem der Hüttendörfer der SINlosen, illegalen Einwanderer zwischen den verkommenen Wohn-Arkologien hauste, und Mitglied einer asiatischen Jugendbande wurde, die hauptsächlich mit Opiaten und ihren synthetischen Derrivaten wie Bliss dealte. Als diese nach einer Gang-Auseinandersetzung zerschlagen, und von Europol hochgenommen wurde, konnte er sich in das chaotische Gebiet des Konzils von Marienbad absetzen, von wo er es schaffte, sich in die ADL, nach Bayern und schließlich in die Landeshauptstadt durchzuschlagen. - Seine alte, Prager Gang hatte schon damit geliebäugelt, den international operierenden «Chinese Deadly Dwarfs» als lokales Chapter beizutreten, ehe das Schicksal in Gestalt Europols zuschlug, und diesen Plänen nachhaltig ein Ende machte, und in München fiel es ihm nicht schwer, im Metaghetto von Bunny Hill Anschluss an die dortige «Dwarfs»-Dependance unter ihrem menschlichen Gangleader, Wang-Fett zu finden. Da die Münchner «Dwarfs» allerdings - seit dem vernichtenden Straffeldzug der Djorovics gegen alle, die damals für Narekov mit Balkan-BTLs gedealt hatten - praktisch nichts mehr mit dem Drogen- und Chiphandel in der Landeshauptstadt zu schaffen haben, hat er sich zwangsläufig beruflich neu orientieren müssen, und sich in der Isar-Metropole zu einem routinierten und fähigen Auto- und Zweiraddieb entwickelt.

Beziehungen

Minh Ho-Phu hat eine - unbewältigte - Vergangenheit mit der berüchtigten Agarfördergemeinschaft Blauer Apfel im Goldenen Dreieck, in der er aufgewachsen ist, und über die er sich gerne und ausdauernd in äußerst farbenfrohen Verwünschungen ergeht.

Falls das, was er einmal in stark alkoholisiertem Zustand erzählte, nach dem er die Minibar eines geklauten Mitsubishi Nightsky geleert hatte, so stimmt, hatten ihn die Anführer des «Blauen Apfels» wohl im Alter von 14 Jahren zwangsweise mit einer fast 40 Jahre älteren Frau aus dem «Clan der Violetten Mohnblume» verheiraten wollen, um eine geschäftliche Übereinkunft mit diesem zu besiegeln, und er hat sich der Ehe damals durch Flucht entzogen.