Medienhafen (München): Unterschied zwischen den Versionen

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Der alte '''Medienhafen''' in [[München]] ist die Ecke der Isar, die schon zu Beginn der 2070er vielleicht am schlimmsten vermüllt war.  
 
Der alte '''Medienhafen''' in [[München]] ist die Ecke der Isar, die schon zu Beginn der 2070er vielleicht am schlimmsten vermüllt war.  
  
Die Ecke hat daher - obwohl weder in einer der drei Sonderverwaltungszonen [[Perlach]], [[Großried]] oder [[Hasenbergl]] noch in einem der wegen ihrer Nähe zu [[Dachau]] weitgehend aufgegebenen Stadtteile gelegen - praktisch Slum-Qualitäten. Aus der Zeit, als sich hier noch Medienunternehmen angesiedelt hatten, stammt der - aufgegebene und stillgelegte - Sendeturm des lokalen Senders [[WKVA]], der nur aus Kostengründen noch nicht abgerissen worden war, noch allerlei zurückgelassenes Equipement wie fest installierte Konsolen und Terminals enthielt und immer noch mit dem Intranet des Senders verkabelt war. Da er den [[Squatter]]n, [[Ganger]]n und sonstigem Gesindel in der Gegend seither als Unterschlupf - bzw. im Fall der [[Gang]]mitglieder Partylocation - gedient hat, haben diese die (bei Aufgabe des Turms abgeklemmte) Stromversorgung illegal wieder angeschlossen. Dem entsprechend ist das alte Krähennest an der Spitze des Turms von diesen illegalen Nutzern mit Massen von Plastiktüten, Unrat, Pizzakartons und vergammelnden Essensresten vollgestopft worden. - Ungeachtet dessen diente der phallisch wirkende Turm dem verkrachten Reporter [[Jack Kowalski]] und der [[Elf]]e und [[Technomancer]]in [[Aurora Sync]] 2070, im Chaos des [[Emergence]], als Versteck, als beide - nach der Vernichtung des Münchner [[Piratensender]]s [[Jolly Roger (Piratensender)|Jolly Roger]] durch [[Konzern]]kräfte - auf der Flucht waren, und dringend untertauchen mussten, und sie gleichzeitig auf Zugang zur [[Matrix]] und den Datenbanken von Jacks altem Sender angewiesen waren. - Zudem konnte Jack als Stammkunde sich von dem lokalen Pizza-Service von «[[Mehmet's Pizza]]» auch noch Pizzen hierher liefern lassen, während dessen [[ork]]ischer Auslieferungsfahrer eine Adresse in der unmittelbaren Nachbarschaft Dachaus oder einer der berüchtigten Sonderverwaltungszonen mit größter Wahrscheinlichkeit nicht angefahren hätte {{Ref|1}}.
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Die Ecke hat daher - obwohl weder in einer der drei Sonderverwaltungszonen [[Perlach]], [[Großried]] oder [[Hasenbergl]] noch in einem der wegen ihrer Nähe zu [[Dachau]] weitgehend aufgegebenen Stadtteile gelegen - praktisch Slum-Qualitäten. Aus der Zeit, als sich hier noch Medienunternehmen angesiedelt hatten, stammt der - aufgegebene und stillgelegte - Sendeturm des lokalen Senders [[WKVA]], der nur aus Kostengründen noch nicht abgerissen worden war, noch allerlei zurückgelassenes Equipement wie fest installierte Konsolen und Terminals enthielt und immer noch mit dem Intranet des Senders verkabelt war. Da er den [[Squatter]]n, [[Ganger]]n und sonstigem Gesindel in der Gegend seither als Unterschlupf - bzw. im Fall der [[Gang]]mitglieder Partylocation - gedient hat, haben diese die (bei Aufgabe des Turms abgeklemmte) Stromversorgung illegal wieder angeschlossen. Dem entsprechend ist das alte Krähennest an der Spitze des Turms von diesen illegalen Nutzern mit Massen von Plastiktüten, Unrat, Pizzakartons und vergammelnden Essensresten vollgestopft worden. - Ungeachtet dessen diente der phallisch wirkende Turm dem verkrachten Reporter [[Jack Kowalski]] und der [[Elf]]e und [[Technomancer]]in [[Aurora Sync]] 2070, im Chaos des [[Emergence]], als Versteck, als beide - nach der Vernichtung des Münchner [[Piratensender]]s [[Jolly Roger (Piratensender)|Jolly Roger]] durch [[Konzern]]kräfte - auf der Flucht waren, und dringend untertauchen mussten, und sie gleichzeitig auf Zugang zur [[Matrix]] und den Datenbanken von Jacks altem Sender angewiesen waren. - Zudem konnte Jack als Stammkunde sich von dem lokalen Pizza-Service von «[[Mehmet's Pizza]]» auch noch Pizzen hierher liefern lassen, während dessen [[ork]]ischer Auslieferungsfahrer eine Adresse in der unmittelbaren Nachbarschaft Dachaus oder einer der berüchtigten Sonderverwaltungszonen mit größter Wahrscheinlichkeit nicht angefahren hätte. - Davor, dass dieser vorübergehende Unterschlupf von einer Truppe [[Runner]] um die [[Rigger]]in [[Eve (Münchner Riggerin)|Eve]], [[Maxwell Ashcroft]], den [[Troll]] und [[Wolf (Totem)|Wolfs]][[schamane]]n [[Ariel Ascher]] und einem Zwillingspärchen, das sich [[Blitz (Münchner Runner)|Blitz]] und [[Donner (Münchner Runner)|Donner]] nannte, gestürmt und ausgehoben wurde, bewahrte die Lage des Turms die beiden dagegen nicht. Ashcroft, der nicht ganz freiwillig bei der Aktion mitwirkte, nutzte das Durcheinander des Überfalls, in den sich mit einer Einheit [[Rote Samurai]] noch eine dritte, schwerbewaffnete Partei einmischte, hingegen, um sich ins Hafenbecken zu stürzen, und sich - vorübergehend - abzusetzen . {{Ref|1}}
{{Shadowtalk|Wobei es unter diesen Umständen nicht verwundern sollte, dass die eine oder andere Clique von [[Konzernblagen|Kids]] einer Münchner Konzernschule den ehemaligen Medienhafen nutzt, um sich mit Motorboot oder [[Jetski]] als Wasserrowdys zu betätigen und ein wenig [[Flusspiraterie|(Fluss-)Piraten]] zu spielen... Die Jungs und Mädels, die ihr gebraucht gekauftes Boot - auf Grund eines Missverständnisses - auf den eigenwilligen Namen «Indian Vegetable» getauft haben, sind nur eine von mehreren derartigen seefahrt-affinen Pseudo-[[Thrillgang]]s! {{Ref|2}} |'''''[[LISA]]'''''}}
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{{Shadowtalk|Wobei es unter diesen Umständen und angesichts der hier herrschenden Verhältnisse nicht verwundern sollte, dass (wenn hier nicht gerade wie oben beschrieben ein kleiner Konzernkrieg tobt) die eine oder andere Clique von [[Konzernblagen|Kids]] einer Münchner Konzernschule den ehemaligen Medienhafen nutzt, um sich mit Motorboot oder [[Jetski]] als Wasserrowdys zu betätigen und ein wenig [[Flusspiraterie|(Fluss-)Piraten]] zu spielen... Die Jungs und Mädels, die ihr gebraucht gekauftes Boot - auf Grund eines Missverständnisses - auf den eigenwilligen Namen «Indian Vegetable» getauft haben, sind nur eine von mehreren derartigen seefahrt-affinen Pseudo-[[Thrillgang]]s! {{Ref|2}} |'''''[[LISA]]'''''}}
 
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Version vom 24. September 2018, 20:59 Uhr

Medienhafen
Überblick (Stand:2070)[1]
Location:
Ehemaliger Medienstandort / Squatter-Gegend mit nicht mehr genutztem WKVA-Sendeturm
Lage: direkt an der Isar, München, Freistaat Bayern, ADL
Besitzer: ehem. Münchner Medien-Unternehmen

Der alte Medienhafen in München ist die Ecke der Isar, die schon zu Beginn der 2070er vielleicht am schlimmsten vermüllt war.

Die Ecke hat daher - obwohl weder in einer der drei Sonderverwaltungszonen Perlach, Großried oder Hasenbergl noch in einem der wegen ihrer Nähe zu Dachau weitgehend aufgegebenen Stadtteile gelegen - praktisch Slum-Qualitäten. Aus der Zeit, als sich hier noch Medienunternehmen angesiedelt hatten, stammt der - aufgegebene und stillgelegte - Sendeturm des lokalen Senders WKVA, der nur aus Kostengründen noch nicht abgerissen worden war, noch allerlei zurückgelassenes Equipement wie fest installierte Konsolen und Terminals enthielt und immer noch mit dem Intranet des Senders verkabelt war. Da er den Squattern, Gangern und sonstigem Gesindel in der Gegend seither als Unterschlupf - bzw. im Fall der Gangmitglieder Partylocation - gedient hat, haben diese die (bei Aufgabe des Turms abgeklemmte) Stromversorgung illegal wieder angeschlossen. Dem entsprechend ist das alte Krähennest an der Spitze des Turms von diesen illegalen Nutzern mit Massen von Plastiktüten, Unrat, Pizzakartons und vergammelnden Essensresten vollgestopft worden. - Ungeachtet dessen diente der phallisch wirkende Turm dem verkrachten Reporter Jack Kowalski und der Elfe und Technomancerin Aurora Sync 2070, im Chaos des Emergence, als Versteck, als beide - nach der Vernichtung des Münchner Piratensenders Jolly Roger durch Konzernkräfte - auf der Flucht waren, und dringend untertauchen mussten, und sie gleichzeitig auf Zugang zur Matrix und den Datenbanken von Jacks altem Sender angewiesen waren. - Zudem konnte Jack als Stammkunde sich von dem lokalen Pizza-Service von «Mehmet's Pizza» auch noch Pizzen hierher liefern lassen, während dessen orkischer Auslieferungsfahrer eine Adresse in der unmittelbaren Nachbarschaft Dachaus oder einer der berüchtigten Sonderverwaltungszonen mit größter Wahrscheinlichkeit nicht angefahren hätte. - Davor, dass dieser vorübergehende Unterschlupf von einer Truppe Runner um die Riggerin Eve, Maxwell Ashcroft, den Troll und Wolfsschamanen Ariel Ascher und einem Zwillingspärchen, das sich Blitz und Donner nannte, gestürmt und ausgehoben wurde, bewahrte die Lage des Turms die beiden dagegen nicht. Ashcroft, der nicht ganz freiwillig bei der Aktion mitwirkte, nutzte das Durcheinander des Überfalls, in den sich mit einer Einheit Rote Samurai noch eine dritte, schwerbewaffnete Partei einmischte, hingegen, um sich ins Hafenbecken zu stürzen, und sich - vorübergehend - abzusetzen . [1]

Shadowtalk Pfeil.png Wobei es unter diesen Umständen und angesichts der hier herrschenden Verhältnisse nicht verwundern sollte, dass (wenn hier nicht gerade wie oben beschrieben ein kleiner Konzernkrieg tobt) die eine oder andere Clique von Kids einer Münchner Konzernschule den ehemaligen Medienhafen nutzt, um sich mit Motorboot oder Jetski als Wasserrowdys zu betätigen und ein wenig (Fluss-)Piraten zu spielen... Die Jungs und Mädels, die ihr gebraucht gekauftes Boot - auf Grund eines Missverständnisses - auf den eigenwilligen Namen «Indian Vegetable» getauft haben, sind nur eine von mehreren derartigen seefahrt-affinen Pseudo-Thrillgangs! [2]
Shadowtalk Pfeil.png LISA


Quellen


^[1] - Digitaler Alptraum S.118-127, ff.

^[2] - Der Inhalt des bzw. der Talkkommentare ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und nicht durch kanonische Quellen zu Shadowrun gedeckt.