Marcelo Araujo: Unterschied zwischen den Versionen

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==Biographie==
 
==Biographie==
Marcelo wurde in einer der [[Konzernenklave]]n der portugiesischen Algarve geboren. - Seine Eltern waren seiner Zeit nach [[Hualpa]]s Machtergreifung als Flüchtlinge aus Brasilien nach [[Portugal]] gekommen, und sein Vater hatte sich innerhalb der portugiesisch-brasilianischen [[Baptista]]-Familie nach oben gearbeitet. Araujo Sen. hatte immer zu jenen portugiesischen [[Mafia|Mafiosi]] gehört, die sich klar gegen ein Ausbrechen der Baptistas aus ihrem Vasallenstatus gegenüber der Asociación Vásquez spanischen aussprachen, und Marcelos Mutter wäre es - als treuer und folgsamer Ehefrau - nie im Leben eingefallen, in dieser Frage eine andere Ansicht zu vertreten, als ihr Mann. - Daher war es auch nur folgerichtig, daß ihr einziger Sohn und Stammhalter mit finanzieller Unterstützung Don Vasquez' an der Universität von Madrid studierte, und bereits während seines Studiums begann, für die Spanier zu arbeiten. - Da er ein ausgeprägtes Faible für illegale Untergrundkämpfe hatte (auch, wenn er weder die entsprechenden körperlichen Voraussetzungen noch die Neigung besaß, sich selbst zum Gaudium des zahlenden und eifrig auf die Ergebnisse wettenden Publikums von Freizeit- oder Profi-Gladiatoren verstümmeln oder umbringen zu lassen) assistierte er schon bald bei derartigen Veranstaltungen den Promotern und Buchmachern des Syndikats. - Dies kostete ihn seinen Studienplatz, da er das Pech hatte, bei einer Razzia bei einem verbotenen [[Pit Fight]] in einer Kellerarena in der Altstadt von [[Madrid]] von der [[Polizei]] aufgegriffen zu werden. Während die Behörden seine eigene Rolle bei dem ''Event'' entschieden unterschätzten, und er daher nach wenigen Tagen bereits wieder frei kam, kannte die Universität kein Pardon, und er wurde exmatrikuliert. - Da er jedoch in den Polizeiverhören eisern geschwiegen, und sich konsequent geweigert hatte, zuzugeben, daß er auch nur einen Namen eines der Buchmacher und Promoter der Asociación Vásquez kennen würde, galt er in den Augen seiner ''Vorgesetzten'' im Syndikat als "Mann von Ehre", und als solchem half man ihm natürlich, umgehend einen Ersatz für den verlorenen Studienplatz zu bekommen: [[Euro]]s wechselten den Besitzer, und er erhielt die Möglichkeit, sein Studium an der fortzusetzen.
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Marcelo wurde in einer der [[Konzernenklave]]n der portugiesischen Algarve geboren. - Seine Eltern waren seiner Zeit nach [[Hualpa]]s Machtergreifung als Flüchtlinge aus Brasilien nach [[Portugal]] gekommen, und sein Vater hatte sich innerhalb der portugiesisch-brasilianischen [[Baptista]]-Familie nach oben gearbeitet. Araujo Sen. hatte immer zu jenen portugiesischen [[Mafia|Mafiosi]] gehört, die sich klar gegen ein Ausbrechen der Baptistas aus ihrem Vasallenstatus gegenüber der Asociación Vásquez spanischen aussprachen, und Marcelos Mutter wäre es - als treuer und folgsamer Ehefrau - nie im Leben eingefallen, in dieser Frage eine andere Ansicht zu vertreten, als ihr Mann. - Daher war es auch nur folgerichtig, daß ihr einziger Sohn und Stammhalter mit finanzieller Unterstützung Don Vasquez' an der Universität von Madrid studierte, und bereits während seines Studiums begann, für die Spanier zu arbeiten. - Da er ein ausgeprägtes Faible für illegale Untergrundkämpfe hatte (auch, wenn er weder die entsprechenden körperlichen Voraussetzungen noch die Neigung besaß, sich selbst zum Gaudium des zahlenden und eifrig auf die Ergebnisse wettenden Publikums von Freizeit- oder Profi-Gladiatoren verstümmeln oder umbringen zu lassen) assistierte er schon bald bei derartigen Veranstaltungen den Promotern und Buchmachern des Syndikats. - Dies kostete ihn seinen Studienplatz, da er das Pech hatte, bei einer Razzia bei einem verbotenen [[Pit Fight]] in einer Kellerarena in der Altstadt von [[Madrid]] von der [[Polizei]] aufgegriffen zu werden. Während die Behörden seine eigene Rolle bei dem ''Event'' entschieden unterschätzten, und er daher nach wenigen Tagen bereits wieder frei kam, kannte die Universität kein Pardon, und er wurde exmatrikuliert. - Da er jedoch in den Polizeiverhören eisern geschwiegen, und sich konsequent geweigert hatte, zuzugeben, daß er auch nur einen Namen eines der Buchmacher und Promoter der Asociación Vásquez kennen würde, galt er in den Augen seiner ''Vorgesetzten'' im Syndikat als "Mann von Ehre", und als solchem half man ihm natürlich, umgehend einen Ersatz für den verlorenen Studienplatz zu bekommen: [[Euro]]s wechselten den Besitzer, und er erhielt die Möglichkeit, sein Studium an der [[Université Nice Sophia Antipolis|Universität von Nizza]] fortzusetzen. - Sehr schnell erkannte er, daß es in der [[Freie Stadt|Freien Stadt]] an der [[Frankreich|französischen]] [[Mittelmeer]]küste mit ihrer Mischung aus Adelscliquen und Jet Settern ein mindestens ebenso großes - und dabei weitaus zahlungskräftigeres - Publikum für illegale Kämpfe gab, als in der spanischen Hauptstadt. Während er in Nizza natürlich - eingedenk der Erfahrungen in Madrid - wesentlich vorsichtiger und um einiges diskreter agiert, hat er sich in der Szene schon nach weniger als einem Jahr einen guten Ruf als Buchmacher und Promoter für Pit Fighting Events und Untergrund-Kämpfe gemacht.
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==Spitzname==
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Der Spitzname "Black Crab" stammt von einem der Polizisten, die ihn nach seiner Festnahme in Madrid vergeblich vernommen hatten, und dem während der Vernehmung die Worte "Der verdammte Junge schweigt wie eine verstockte, schwarze Krabbe" herausgerutscht waren. - Auch, wenn der spanische Vernehmungsbeamte es mit Sicherheit nicht als Kompliment gemeint hatte, kam es sowohl in den Ohren Marcelos als auch bei den älteren Mobstern der Asociación Vásquez exakt so rüber, so daß Araujo JR. nichts gegen seinen Beinamen einzuwenden hat. - Tatsächlich hat Marcelo sich sogar jüngst eine Schwarze Krabbe auf den rechten Oberarm tätowieren lassen.

Version vom 15. März 2015, 13:36 Uhr

Marcelo Araujo
Alias Black Crab
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität brasilianisch-portugiesisch
Zugehörigkeit Asociación Vásquez

Marcelo Araujo ist ein menschlicher Exil-Brasilianer zweiter Generation, der in Nizza für das spanische Syndikat der Asociación Vásquez arbeitet.

Biographie

Marcelo wurde in einer der Konzernenklaven der portugiesischen Algarve geboren. - Seine Eltern waren seiner Zeit nach Hualpas Machtergreifung als Flüchtlinge aus Brasilien nach Portugal gekommen, und sein Vater hatte sich innerhalb der portugiesisch-brasilianischen Baptista-Familie nach oben gearbeitet. Araujo Sen. hatte immer zu jenen portugiesischen Mafiosi gehört, die sich klar gegen ein Ausbrechen der Baptistas aus ihrem Vasallenstatus gegenüber der Asociación Vásquez spanischen aussprachen, und Marcelos Mutter wäre es - als treuer und folgsamer Ehefrau - nie im Leben eingefallen, in dieser Frage eine andere Ansicht zu vertreten, als ihr Mann. - Daher war es auch nur folgerichtig, daß ihr einziger Sohn und Stammhalter mit finanzieller Unterstützung Don Vasquez' an der Universität von Madrid studierte, und bereits während seines Studiums begann, für die Spanier zu arbeiten. - Da er ein ausgeprägtes Faible für illegale Untergrundkämpfe hatte (auch, wenn er weder die entsprechenden körperlichen Voraussetzungen noch die Neigung besaß, sich selbst zum Gaudium des zahlenden und eifrig auf die Ergebnisse wettenden Publikums von Freizeit- oder Profi-Gladiatoren verstümmeln oder umbringen zu lassen) assistierte er schon bald bei derartigen Veranstaltungen den Promotern und Buchmachern des Syndikats. - Dies kostete ihn seinen Studienplatz, da er das Pech hatte, bei einer Razzia bei einem verbotenen Pit Fight in einer Kellerarena in der Altstadt von Madrid von der Polizei aufgegriffen zu werden. Während die Behörden seine eigene Rolle bei dem Event entschieden unterschätzten, und er daher nach wenigen Tagen bereits wieder frei kam, kannte die Universität kein Pardon, und er wurde exmatrikuliert. - Da er jedoch in den Polizeiverhören eisern geschwiegen, und sich konsequent geweigert hatte, zuzugeben, daß er auch nur einen Namen eines der Buchmacher und Promoter der Asociación Vásquez kennen würde, galt er in den Augen seiner Vorgesetzten im Syndikat als "Mann von Ehre", und als solchem half man ihm natürlich, umgehend einen Ersatz für den verlorenen Studienplatz zu bekommen: Euros wechselten den Besitzer, und er erhielt die Möglichkeit, sein Studium an der Universität von Nizza fortzusetzen. - Sehr schnell erkannte er, daß es in der Freien Stadt an der französischen Mittelmeerküste mit ihrer Mischung aus Adelscliquen und Jet Settern ein mindestens ebenso großes - und dabei weitaus zahlungskräftigeres - Publikum für illegale Kämpfe gab, als in der spanischen Hauptstadt. Während er in Nizza natürlich - eingedenk der Erfahrungen in Madrid - wesentlich vorsichtiger und um einiges diskreter agiert, hat er sich in der Szene schon nach weniger als einem Jahr einen guten Ruf als Buchmacher und Promoter für Pit Fighting Events und Untergrund-Kämpfe gemacht.

Spitzname

Der Spitzname "Black Crab" stammt von einem der Polizisten, die ihn nach seiner Festnahme in Madrid vergeblich vernommen hatten, und dem während der Vernehmung die Worte "Der verdammte Junge schweigt wie eine verstockte, schwarze Krabbe" herausgerutscht waren. - Auch, wenn der spanische Vernehmungsbeamte es mit Sicherheit nicht als Kompliment gemeint hatte, kam es sowohl in den Ohren Marcelos als auch bei den älteren Mobstern der Asociación Vásquez exakt so rüber, so daß Araujo JR. nichts gegen seinen Beinamen einzuwenden hat. - Tatsächlich hat Marcelo sich sogar jüngst eine Schwarze Krabbe auf den rechten Oberarm tätowieren lassen.