Madrid Matadores

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Madrid Matadores
(Urban Brawl)

Überblick (Stand:2077)

Madrid Matadores.png

Logo "Madrid Matadores" [L]
Stadt: Madrid (Spanien)
Liga: Iberobrawl
Mitglieder:
Gabriel "Solid Snake" Sanchez (Brecher, zwischen '61 und '63)
Erfolge:
internationale Siegesserie zwischen '61 und '63, €-Brawl-Qualifikation '77

Die Madrid Matadores zählen zu den - auch international bekannten - Spitzenteams der spanischen Liga-Franchise im professionellen Urban Brawl [1] [2], auch, wenn sie in den 2070ern ihre besten Zeiten hinter sich haben [3].

Geschichte

Die «Madrid Matadores» pflegten - wenigstens 2058 - eine freundschaftliche Beziehung zu den «Mainzer Black Barons» aus der DSKL: Nicht nur halfen sie diesen für ihren privaten Rachefeldzug gegen den verbrecherischen Magier Yakub Estefan Zozoria in den Bergen Andorras mit Waffen und Ausrüstung aus, sondern sie lieferten ihnen anschließend mit der - wahrheitswidrigen - Behauptung, die dort erlittenen Verletzungen stammten aus einem Trainingsmatch mit den Madrilenen, ein Alibi, so daß die Mainzer sich ohne Furcht vor juristischen Komplikationen in spanischen Kliniken behandeln lassen konnten [1] [2].

Anfang der 2060er kam der damals junge Ork Gabriel Sanchez, der 15. April des Jahres 2060 nach einer Massenschlägerei verhaftet worden war - auf Betreiben des damals verantwortlichen Polizeioffiziers eines Madrider Reviers, der ein Cousin des damaligen «Matadores»-Trainers war, zur Mannschaft. Dieser zeigte sich von dem orkischen Halbstarken, dessen Gewandheit und körperlichen Stehvermögen ebenso beeindruckt, wie sein Bruder, und bildete Sanchez zum Brawler aus, um ihn als Brecher im Madrider Urban Brawl-Team einzusetzen. Bei seinem ersten Einsatz als Spieler führte dieser sein Team - in dem neben ihm selbst noch vier weitere Neulinge im professionellen Urban Brawl debütierten - 2061 in eine internationale Partie gegen die gefürchtete «Chromlegion Bremen», die die Mannschaft aus der spanischen Hauptstadt mit 3:2 schlug. In den nächsten drei Jahren war er der Architekt der folgenden, beeindruckenden Siegesserie der Madrilenen innerhalb wie außerhalb des Iberobrawl. 2063 schaffte er dann das selten gesehene Kunststück, den «Madrid Matadores» praktisch im Alleingang, als letzter, noch spielfähiger Madrider Brawler einen Wipeout-Sieg über die «Kölner Maniaks» aus der Allianz Deutscher Länder zu sichern. Speziell die Siegergeste während dieser Partie gegen die Kölner, als er Blut überströmt im Kölner Torkreis stand, und seine Hand mit dem Schlangen-Tattoo und dem Ball in die Kamera reckte, prägten seinen Kampfnamen "Solid Snake" [3].

2064 traf der Crash 2.0 dann jedoch das Team aus Madrid (wie auch die gesamte iberische Liga) mit verheerender Härte, die sowohl große Mengen an Datenmaterial als auch Finanzmittel und Spieler einbüßte, und die folgende Phase des Wiederaufbaus war langwierig und schmerzhaft [3].

Für den Eurobrawl im Winter 2077/2078, wo die Iberobrawl-Liga-Franchise praktisch Gastgeber für den europäischen Pokalwettbewerb war, konnten die wiederaufgebauten «Madrid Matadores» sich zwar qualifizieren, schieden aber bereits in der Gruppenphase mit drei Niederlagen gegen die südfranzösischen, Horizon-gesponserten Amateure von «Azur Nizza», die «Athens Arms Fairies» aus der Balkanliga sowie das deutsche Häftlingsteam «Death Row Borkum» aus dem gleichnamigen Großgefängnis aus. - Speziell die Partie gegen letztere dürfte den Madrilenen noch lange in unangenehmer Erinnerung bleiben, da Noah "Whizzer" Brandt, ein Magier im Borkumer Team, einen Madrider Gegenspieler mittels eines fliegenden Eiszapfens an die Rückwand einer Souvenierbude nagelte, und der Borkumer Stürmer Jungmann den Madrider Outrider samt dem auf dessen Sozius mitfahrenden Madrider Sani mittels einer Rammattacke mit seinem Edgecrusher Combatbike aus dem Spiel nahm, was beides zwar brutale, aber nichts desto trotz regelkonforme Aktionen waren. [4]

Begriff

Der Teamname "Matadores" bezieht sich auf den Matador, einen anderen Ausdruck für den Torero, im umstrittenen spanischen "Nationalsport", dem Stierkampf.

Persönlichkeiten

Brawler/innen

Gabriel Sanchez 
aka "Solid Snake" - Ork, Spitzenspieler, Position: Brecher (2061-2064) [3]
Shadowtalk Pfeil.png Der Madrilene, der von dem alten Bordhexer unsres Käptn's, der heute für Borkum spielt, beim '77er €-Brawl mit dem fliegenden Eiszapfen an die Wand gepinnt wurde (was er im übrigen überlebt hat) dürfte im übrigen kein Mitspieler nach Snakes Geschmack gewesen sein, da der eine flächendeckende Gesichtstätowierung in Form eines schwarzen Tatzenkreuzes zur Schau trug, die ihn klar als Anhänger der Extrem-Christen von «Cruz Negra» oder gar als Ganger der «Noche Medival Punks» auswies, auf die unsre Curiosity noch aus ihrer Spanien-Zeit so'n ausgeprägten Rochus hat...! [4]
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - the VERY Korean Technomancer
Gustavo Salvador 
Mensch, Position: Scout († Januar 2079) [4]

Quellen


^[1] - Aeternitas - Roman von Markus Heitz, enthalten in
^[2] - Schattenjäger - Romansammelband.

^[3] - Der Madrider Spieler "Snake" und seine Erfolge gegen DSKL-Ligateams sowie der Absturz des Teams durch die Crash-Folgen sind Eigenerfindungen von Benutzer "Jackhammer" aka "Snake", die dieser in verschiedenen Threads im Schockwellenreiter-Forum schilderte, und daher daher nicht Kanon oder in irgendeiner Form Quellen-gedeckt.
^[4] - Sowohl die Bezeichnung Iberobrawl für die spanische Liga-Franchise als auch der 2077er Eurobrawl auf der iberischen Halbinsel und die teilnehmenden Teams (mit Ausnahme der «Madrid Matadores»), sowie die Madrider Teilnahme und Performance in betreffendem Wettbewerb stellen eine Eigenerfindung von Benutzer "Niall MacKay" im Rahmen des "Eurobrawl"-Threads im Schockwellenreiter-Forum dar, und sind somit ebenfalls nicht kanonisch (was auch für den von Benutzer "Karel" erdachten Madrider Spieler Gustavo Salvador gilt).


^[L] - Das Logo wurde von Benutzer "Zeitgeist" aus dem Pegasus-Forum erstellt (nicht identisch mit dem gleichnamigen Shadowtalker) und ist daher nicht kanonisch.