Kosovo: Unterschied zwischen den Versionen

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Während des [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] [[Sayid Jazrir]]s ab {{Shx|2032}}/{{Shx|2033|33}} stellten sich die muslimischen Einwohner des Kosovo - die sich in den vergangenen Jahren trotz der Präsenz der UN-Blauhelme einer ständigen Bedrohung ihres Lebens und ihrer meist ohnehin spärlichen Besitztümer durch ihre serbischen Nachbarn ausgesetzt sahen - auf die Seite der islamistischen Invasoren. Als die Invasion nach dem Tode Jazrirs {{Shx|2035}} zusammenbrach, war der Kosovo neben der [[Islamische Republik Bosnien|Islamischen Republik Bosnien]] eine der Regionen, die von den Muslimen gehalten werden konnten, und wo sie auf dem Balkan ihre eigenen, instabilen und politisch bestenfalls schwach konsolidierten Staaten errichteten. Diese bekämpften sich in den folgenden Jahrzehnten ebenso untereinander, wie sie sich gegen die blutigen Vergeltungangriffe der Serben verteidigten, die sich für die Gräueltaten der Horden Sayid Jazrirs rächen wollten.
  
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Version vom 18. Januar 2015, 12:42 Uhr

Der Kosovo ist einer der muslimischen Kleinstaaten des Balkan, und qualifizierte sich in den 2060ern kaum als funktionierendes Staatswesen.

Geschichte

Der Kosovo war ursprünglich eine vornehmlich von muslimischen Kosovaren bzw. Kosovo-Albanern bewohnte Autonome Region innerhalb Serbiens in der Volksrepublik Jugoslawien. Als der Jugoslawische Staat nach dem Ende des Warschauer Paktes in der ersten Phase der Balkankriege auseinander brach, verweigerten die Serben dem Kosovo - nicht zuletzt wegen der serbischen Minderheit in der Region und unter Verweis auf die für das staatliche Selbstverständnis Serbiens bedeutsamen "Schlacht auf dem Amselfeld" - hartnäckig die Unabhängigkeit. In der Folge kam es hier - wie auch in Bosnien-Herzegowina - zu zahlreichen Gräueltaten der serbischen Armee und von Freischärlern beider Seiten, wobei der Kossovo-Krieg letztlich mit ein Grund für die UN-Blauhelmmission UNPROFOR war.

Während des Großen Dschihad Sayid Jazrirs ab 2032/33 stellten sich die muslimischen Einwohner des Kosovo - die sich in den vergangenen Jahren trotz der Präsenz der UN-Blauhelme einer ständigen Bedrohung ihres Lebens und ihrer meist ohnehin spärlichen Besitztümer durch ihre serbischen Nachbarn ausgesetzt sahen - auf die Seite der islamistischen Invasoren. Als die Invasion nach dem Tode Jazrirs 2035 zusammenbrach, war der Kosovo neben der Islamischen Republik Bosnien eine der Regionen, die von den Muslimen gehalten werden konnten, und wo sie auf dem Balkan ihre eigenen, instabilen und politisch bestenfalls schwach konsolidierten Staaten errichteten. Diese bekämpften sich in den folgenden Jahrzehnten ebenso untereinander, wie sie sich gegen die blutigen Vergeltungangriffe der Serben verteidigten, die sich für die Gräueltaten der Horden Sayid Jazrirs rächen wollten.

Während die Islamische Republik Bosniens Mitte der 2050er unter den serbischen Angriffen zerbrach, bestand der Kosovo 2064 - wenigstens nominell - noch als eigenständige, staatliche Entität.


Quelle