Kanda

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Kanda
Überblick (Stand: 2071)
Status: Stadtbezirk Neo-Tokyos / selbstverwaltetes Studentenviertel
Lage: Neo-Tokyo/Japan, umgeben von den Bezirken Chiyoda, Bunkyō, Taitō & Kōtō
Koordinaten:
139°46'16.8" O, 35°41'29.3" N (GM), (OSM)

Der Tokioer Stadtbezirk Kanda (神田区 Kanda-ku) ist in seiner heutigen Form durch die studentische Bewegung erst vor einigen Monaten im Jahre 2071 entstanden und wird von den Studenten selbst verwaltet. Manche nennen Kanda wegen der vielen Otakuviertel wie das Akihabara (秋葉原, dt. Herbstlaubfeld) auch die Otaku-Stadt.

Lage

Kanda liegt umringt von den Bezirken Chiyoda (千代田区 Chiyoda-ku), Bunkyō (文京区, Bunkyō-ku), Taitō (台東区, Taitō-ku) und Kōtō (江東区, Kōtō-ku) . Zwischen letzterem fließt der Fluß Sumida (隅田川, Sumida-gawa).

Situation

Kanda war in der Vergangenheit selbst ein Stadtbezirk im alten Tokio, wurde aber 1947 mit Kojimachi zusammengelegt um Chiyoda zu bilden. In diesem Teil des Chiyoda-Bezirks kam es seit den Ereignissen des Emergence vermehrt zu studentischen Unruhen, nachdem die Stadtteile Akihabara, Jinbocho und Ningyocho mehrmals von der Polizei und Sicherheitskräften nach KIs und Technomancern durchkämmt worden und mehrere Leute festgenommen wurden, deren Verbleib bislang ungeklärt geblieben ist. Die Bürger dieses Stadtteiles protestieren heftig und teilweise gewalttätig gegen derartige Behandlung dieser Minderheiten. Als der Kaiser die bisher starke Unterstützung des Stadtteils - in dem er zahlreiche Getreue hatte - zu verlieren drohte, setzte er sein politisches Gewicht ein. Auf seinen Druck hin mußte die Neo-Tokioter Stadtregierung den Bürgern Zugeständnisse machen, und richtete Kanda als eigenständigen, selbstverwalteten Stadtbezirk neu ein. Gerüchte besagen, dass sich Kaiserin Hitomi hinter den Kulissen Unterstützung für das Projekt organisiert hat und die eigentliche Triebkraft hinter Yasuhitos Einsatz für Kanda gewesen ist.

Szene

Jinobocho ist in ganz Tokio für seine studentische Kultur bekannt. Besonderes Augenmerk wird hier auf die literarischen Werke gelegt. Nirgendwoanders in der Stadt kann man soviele Bücher, Hefte, Zeitschriften und magische Handschriften kaufen und bewundern wie hier.

Shadowtalk Pfeil.png Und hier kommen auch die kleinen Testauflagen von diversen erotischen Mangas auf den Markt. Da in Japan recht eigenartige Regeln für Zensur in solchen Dingen bestehen, gehen die Verlage damit auf Nummer sicher.
Shadowtalk Pfeil.png Traveller Joe

Ochanomizu und Ogamawachi sind Zwillingsbezirksteile, die östlich von Jinobocho liegen. Ersterer ist für Musik und letzterer für Sportartikel berühmt.

Weiter östlich findet sich Ninyocho, die Künstlerenklave. Hier finden Touristen so gut wie immer ein Mitbringsel und die meisten Magier einen geeigneten Fokus.

Akihabara hat eine lange, alte Geschichte als der Ort, an dem die Otaku-Kultur in Tokio ihren Ursprung hatte. Hier gab es lange Zeit nicht mal ein Restaurant, nur Computerläden und einen Automaten, der die Nahrungsmittel des ganzen Viertels ausspuckte. Heute ist der Ort viel bunter. Hier trifft man auf alle möglichen lebendigen Mangafiguren - oder Leute, die sich als Mangahelden ausgeben. Auf fast allen Veranstaltungen besteht Kostümzwang, während sich im Hintergrund die Tüftler der vielen Automaten, Computer, Roboter und Drohnen annehmen, die diesen Ort so berühmt gemacht hatten.
Shadowtalk Pfeil.png Außerdem steht Akahabira seit den 1990er Jahren in dem Ruf, dass man hier fast jedes technische Gerät reparieren lassen und auch uralte Technik genauso wie brandheiße SOTA-Elektronik bekommen kann.
Shadowtalk Pfeil.png Traveller Joe


Shadowruns

Quellen

Dieser Artikel enthält Inhalte, die teils auf Recherchen teils auf Erfindung von Benutzer Harekrishnaharerama basieren.

Primärquellen zu Kanda sind:

Weblinks