Hinduistische Tradition

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Hinduistische Tradition
Überblick

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Grundlagen:

Hinduismus

Praktizierende: Bramane, Saddhu/Saddhvi
Verbreitung:

Indischer Subkontinent

Die Hinduistische Tradition (engl. Hindu Tradition) ist eine magische Tradition, die auf der hinduistischen Religion basiert.

Verbreitung[Bearbeiten]

Die Hinduistische Tradition ist vor allem auf dem Indischen Subkontinent und dort namentlich in der Indischen Union verbreitet. Durch die Angehörigen der gebildeten Brahmin-Kaste findet sie in Indien auch Eingang in die Führungsetagen der Konzerne. In Großbritannien, wo es in Folge der Kolonialgeschichte eine bedeutende indische, zu großen Teilen hinduistische Minderheit gibt, sowie in der Kap Republik Azanias, bei den Kap-Indern, finden sich daneben ebenfalls Praktizierende.

Magieverständnis[Bearbeiten]

Nach Sichtweise der Hindus ist das göttliche und das magische, das alle Bereiche des Lebens der (Meta)menschheit durchdringt, praktisch ein und das selbe. Allerdings können nur die Erleuchteten, die auf dem Pfad zur Transzendenz wandeln, lernen, diese Kräfte auch zu meistern und zu nutzen, durch Zauber Wunder zu bewirken und mit den Geistern - respektive den Boten der unzähligen Hindu-Götter - zu kommunizieren. Die Wege die auf dem Rad des Lebens zur Meisterschaft der Magie führen, sind für gläubige Hindus rituelle Hingabe, Meditation, karmische Reinheit und Askese. Je, nach dem, wie die Lebensführung eines Hindus war, wird er gemäß des hinduistischen Glaubens - nach seinem Tod - als ein höheres oder als ein niederes Wesen wiedergeboren, was auch die Zugehörigkeit des Einzelnen zu den jeweiligen Kasten betrifft. Das Ziel jedes Hindus besteht dabei eigentlich darin, aus dem ewigen Kreislauf von Leben, Tod und Wiedergeburt auszubrechen, und ins Nirwana zu gelangen. Zu den höchsten Kasten, in die er auf dem Weg zu diesem Endziel hineingeboren werden kann, gehören die Brahmanen oder die Bramin-Kaste, eine Art Adel und Priesterschaft. Diese weist - nach der Logik der Hindus - folglich auch eine besonders hohe Zahl erleuchteter, magisch Begabter auf. Viele junge Hindus aus niederen Kasten, die magisches Talent als Zauberer zeigen, werden in Folge dessen von Brahmanen adoptiert, die plötzlich feststellen, daß die Betreffenden eigentlich ihrer Kaste angehören würden...

Neben der priesterlichen, hochritualisierten Praxis der Bramin-Kaste existiert im Hinduismus mit dem Weg des Asketen noch eine zweite Herangehensweise an die Magie, die des Saddhu respektive der Saddhvi, die die Vereinigung mit dem Göttlichen durch Selbstlosigkeit, Hingabe, Askese, Meditation, Yoga und die Abwendung von weltlichen Gütern zu erreichen trachten. Unter den Saddhus findet man - im Gegensatz zur elitären Bramin-Kaste, die sich auf Spruchzauberei und rituelle Magie und damit auf Vollzauberer konzentriert - auch vermehrt Ki- und Magieradepten sowie Aspektmagier.



Quellen[Bearbeiten]

Der Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Hinduistische Tradition in der Shadowhelix und steht dort unter GNUFDL. Die Liste der Autoren kann hier eingesehen werden.

Primärquellen zur Hinduistischen Tradition sind: