Grundlagen der Magie - Buchempfehlungen (SWR)

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 Inoffiziell 

"Grundlagen der Magie - Buchempfehlungen" ist ein vom Nutzer "Witch Doctor" im "Magie"-Bereich des Schockwellenreiter-Forums eröffneter Thread, in dem er um Hilfe mit beziehungsweise Literaturtipps zu seinem kürzlichem Erwachen bat.

Thread-Transkript

Shadowtalk Pfeil.png Hey Leuts,

Nachdem ich vor kurzem feststellen durfte, dass ich scheinbar über magische Fähigkeiten verfüge, wollte ich euch mal fragen, ob ihr gute Bücher kennt, die einem beim Einstieg in die Materie weisen können.
Ich habe mich natürlich schon mal durch 1-2 Universitätsbibliotheken gewühlt aber die meisten Bücher dort sind halt für Studenten geschrieben, die bereits mehr Erfahrung haben.
Bevor ich mich an Büchern versucht habe, hab ich nen Kumpel von mir gefragt ob er mir helfen kann, aber mit dem Nordischen bin ich nicht so recht klar gekommen. Ein anderer Kumpel hat mir dann einen Hermetiker empfohlen, bei dem hat das ganze schon um einiges besser geklappt. Leider kann ich mich Momentan nicht mit ihm treffen und deswegen die Frage.

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.
Shadowtalk Pfeil.png Witch Doctor


Shadowtalk Pfeil.png Als Leseratte fällt es mir schwer zu sagen, aber es muss sein. Aus Büchern kann man längst nicht alles lernen. Gerade die Grundlagen sollte man durch einen guten Lehrer beigebracht bekommen. Da können Bücher natürlich unterstützen. Aber sie ersetzen nicht die praktische Übung.

Gewisse Exemplare können dann aber wiederum als Übungsziel diverser Feuersprüche dienen. :D

Also, als reine Lesedatei empfehle ich Dir "Die Grundlagen der Magie" von Henry Richter. Du hast ja nach Büchern gefragt.

Wenn Du allerdings auch an interaktiven Programmen interessiert bist, würde ich das Lernprogramm "Basic course for awakened, Grades 1 and 2" von Renraku, oder "Zauberei leicht gemacht, ein Grundkurs für Erwachte von 12-99" von Saeder-Krupp empfehlen. Beides sind Schulprogramme auf Junior High- bzw Realgymnasium- Niveau. Man wird dann zwar per Du angesprochen und teilweise in einer kindlich einfachen Sprache, aber fachlich sind beide Programme einwandfrei.

Das Renrakuprogramm ist in englischer Sprache, kann aber auf Deutsch umgeschaltet werden. Die Übersetzung ist von guter Qualität. Beide Programme vermitteln einem die passende Terminologie, was hilft, um sich dann in die Universitätswälzer einlesen zu können. ;) Es werden aber auch erste Übungen gezeigt. Vor allem, um ein Gefühl für die eigenen Kräfte zu erlangen und vor allem erste Sicherheit in deren Gebrauch zu bekommen. Visualisation, Atemübungen. Dazu kommen zwei Zauberformeln, die so einfach und allgemein gehalten sind, daß sie leicht und von möglichst vielen zu Erlernen sind, aber dafür im Feld kaum von Nutzen. Das eine ist ein Illusionszauber, der aber allenfalls als Partytrick was taugt. Viel zu offensichtlich, der andere lässt einen Münzen, Keycards und Credsticks über einen Tisch schieben.

Die Programme gibt es offiziell zu kaufen. Wobei beide Kaufversionen ein Trackerprogramm in sich tragen, was wohl die Konzerne zu den Erwachten führen soll, die das jeweilige Programm benutzen. Außerdem braucht man eine SIN um sie zu erwerben.

Besser wäre da eine von gewissen Hackern vom Tracker bereinigte, und kostengünstigere, Version in der Matrix, nicht weiter schwierig zu finden.
Shadowtalk Pfeil.png Darkon


Shadowtalk Pfeil.png Hmm das klingt doch schon mal gut.

An Software-Lösungen hatte ich noch gar nicht gedacht. Das mag wahrscheinlich zum einen daran liegen, dass ich immer daran erinnert werde, wie schlecht Technologie und Magie oftmals zusammen funktionieren aber zum erlernen der theoretischen Grundlagen dürfte da ja nicht allzuviel gegensprechen. Zum anderen war ich schon immer ein Freund der schweren Wälzern.
Ich werd mir die beiden Programme mal zu Gemüte führen und dann sehen wir weiter.

Die Grundlagen von Richter sehen soweit ganz brauchbar aus und die Leseprobe zeigt, dass er einen recht angenehmen Schreibstil hat. Gerade heraus und ohne zu viele Schnörkel und Umwege. Scheint auch definitiv einen weiteren Blick wert zu sein.

Damit, dass man aus Büchern längst nicht alles lernen kann hast du wohl recht. Ich denke jedoch, dass in der Praxis jeder Versuch zum Scheitern verurteilt ist, wenn man nicht vorher die Theorie in ausreichendem Maße beherrscht. Zumindestens war das im Medizinstudium immer so.
Shadowtalk Pfeil.png Witch Doctor


Shadowtalk Pfeil.png Wenn Du dich eher zur Hermetik hingezogen fühlst, kannst Du auch die Vorlesungen der Universität besuchen. Die sind nämlich, dank des uralten Bildungsgesetzes, für jeden frei zugänglich. Nur einen Abschluss kann man so nicht machen, und natürlich kann man an den Übungen, Bildungsreisen und so weiter nicht teilnehmen. Einfach zuhören kann einen aber schon oft weiterbringen.

Wenn man das nötige Kleingeld hat, gibt es auch genug Tutoren, die einem das Handwerkszeug beibringen können.

Die beiden Programme, welche ich erwähnte, sind virtuelle Tutoren, die werden immer besser. Ihr Nachteil ist eine gewisse Unflexibilität und daß sie, naturgemäß, nicht in den Astralraum blicken können, so wie die meisten Tutoren.

Das Magie und Technik nicht miteinander auskommen ist eigentlich nur ein Vorurteil. Sicher, starke magische Energien können komplizierte Elektronik verstören. Aber dieser Effekt lässt sich mit ein wenig Übung in den Griff kriegen.

Wenn Du mal in Köln bist, melde Dich. Ein paar Tricks kann ich Dir auch zeigen, selbst wenn ich kein Hermetiker bin. ;)
Shadowtalk Pfeil.png Darkon


Shadowtalk Pfeil.png Als Adept habe ich mich zwar nicht so ausführlich mit den Traditionen der Spruchzauberer befasst, aber das von Darkon vorgeschlagene "Grundlagen der Magie" wäre auch mein erster Vorschlag gewesen.

Da du scheinbar bereits Wissenschaftler bzw Mediziner bist würde ich noch zwei weitere vorschlagen:
- "Chosen by or choosing tradition?" von Dirk Miller, MIT&T. Ist zwar keine leichte Lektüre und viel Theorie, aber auf einem Level, das man auch als nicht-Magie-Student versteht. Ist allerdings vor allem für Späterwachte wie dich interessant, da der Autor selbst erst mit Mitte 30 erwachte, und hier seine eigenen Erfahrungen mit der Wahl der Tradition wissenschaftlich durchleuchtet. Der Nachfolgeband "Shaping Tradition" ist auch durchaus interessant, hier geht es um seine (hermetische) Tradition und die Erklärung der Unterschiede, die er zu anderen Hermetikern festgestellt hat.
- und falls es dich doch eher in die religiöse Richtung zieht: "Monotheistic Magic: Qabbalism, Theurgy, and Muquarrabun‎ism" von der interreligiösen Forschungsgruppe um al-Kitab und Goldstein von der United University of Jerusalem. Trotz des Namens und Hauptthemas gibt es auch noch einige Kapitel zur "atheistischen" bzw "heidnischen" Magie, wenn auch nicht so ausführlich, und wenigstens der Kabbalismus-Teil ist auch für Hermetiker interessant. Auch keine leichte Lektüre, aber verständlich, da es ein Einführungswerk in die vergleichende Thaumaturgie ist, dafür gespickt mit weiteren Literaturhinweisen.

Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass du dich tatsächlich in der muslimischen Tradition versuchst hätte ich auch noch ein paar. ;)

Zu Programmen kann ich leider nicht viel sagen, da kenne ich mich nicht aus.
Shadowtalk Pfeil.png Muffin
Go in peace and find thy faith
Evolve thyself and lose all hate
So a heaven you may create


Shadowtalk Pfeil.png Millers Bücher werde ich mir dann auch mal zu Gemüte führen. Die sehen interessant aus. Mit Monotheismus konnte ich hingegen noch nie viel anfangen. Spätes Erwachen kenne ich auch. Es kann aber auch von Vorteil sein, wenn man schon etwas Lebenserfahrung und eine gefestigte Persönlichkeit hat. Dann kommt man mit dem Stress des Erwachens vielleicht etwas besser zurecht.
Shadowtalk Pfeil.png Darkon


Exkurs: Paradigmen und Vergleichbarkeit von Traditionen

Shadowtalk Pfeil.png Ja Millers "Chosen by or choosing tradition" klingt tatsächlich gut.

Das mit dem Nachfolgeband überlege ich mir dann danach.

Hmm, eine relligiöse Ausrichtung habe ich bisher noch gar nicht in betracht gezogen und zumindest der nordische Bereich hat mir auch nich wirklich zugesagt (zählt dieser Pfad eigentlich zu den Religiösen?). Aber ich denke auch nicht, dass ich dafür tief genug im Glauben verankert bin.

Dem zweiten Titel von Miller entnehme ich, das es innerhalb von Traditionen noch weitere unterschiede gibt. Ich meine, dass sich verschiedene Magier unterschiedlich spezialisieren ist ja soweit verständlich der eine benötigt halt eher Geister und ein anderer brennt seinem Nachbar lieber einen Feuerball auf den Pelz aber braucht man nicht zum Beispiel für Rituale die zusammen abgehalten werden die gleiche Tradition? Wenn sich die Magier in der Ausrichtung ihrer Tradition wiedersprechen würde das dann das Ritual stören?

Was mich aber auch interessieren würde, wie seid ihr damals an das Thema Magie heran gegangen?

Das spätes erwachen von Vorteil sein kann mag sein aber es kann einen aber auch grade wegen der gefestigten Persönlichkeit und des bereits gut ausgerichteten Lebensstils dann auch um so mehr aus der Bahn werfen.
Shadowtalk Pfeil.png Witch Doctor


Shadowtalk Pfeil.png Ich würde es mit einer Sprache vergleichen. Wenn du mit Leuten zusammenarbeitest, dann müsste ihr über eine gemeinsame Sprache verfügen. Die individuellen Ausprägungen der Tradition hingegen würden dann dem eigenen Idiolekt entsprechen.

Miller gibt in seinem Buch etwa das Beispiel, dass er (als Ethnologe) mit der Hermetik arbeitet, als wäre sie eine Sprache mit definierter Grammatik und so, ein Kollege es aber mehr wie eine Reihe physikalischer Gesetze und Formeln sah. Sie konnten ihre Ergebnisse und Arbeiten gegenseitig ohne große Schwierigkeiten verstehen und weiter damit arbeiten, aber hätten sie selbst anders aufgezeichnet.
Und auch bei beschworenen Geistern, der Wortwahl für Zauber, der Aussattung seines Heiligtums, dem Ablauf von Ritualen oder Zentrierungstechniken kann ein Erwachter seine eigene Note in die Tradition einbringen und vielleicht sogar an Schüler weitergeben.
Der Fachbegriff dafür wäre übrigens das Paradigma, aber selbst innerhalb einzelner Paradigmen gibt es bereits individuelle Abweichungen.

Die Wahl der Tradition kann man, meiner Meinung nach, nur bedingt selbst beeinflussen sondern wurzelt in der Erziehung. Auch wenn ich als Adept keine "wirkliche" Tradition habe, so bin ich schon als Kind in dem "Wissen" aufgewachsen, dass die Magie von Allah kommt. Für mich war es also keine Frage, dass ich bei einem muslimischen Gelehrten Ausbildung suche, als sich meine Gaben zeigten (mit 24 auch relativ spät).

So systematisch, wie du gerade an die Wahl deiner Tradition herangehst würde ich darauf wetten, dass du am Ende bei einer vergleichsweise "logischen" oder synkretistischen Richtung landest, wie Hermetik oder Chaosmagie. Eine spirituelle Seite in einem ist nichts, was man erzwingen kann. Aber falls du als Kind christlich erzogen wurdest (was ich aufgrund deiner Herkunft mal annehme) und deiner Religon zumindest nicht ablehnend gegenüber stehst, sondern durchaus offen für ihre Worte sein kannst, dann lohnt es sich aber vielleicht dennoch, mit einem ihrer Vertreter zu sprechen. (Der natürlich offen für Magie sein sollte, im Idealfall sogar selbst Praktizierender ist.)

Ich war vor meiner Ausbildung in Kairo auch längst nicht so gefestigt in meinem Glauben - das kommt mit der Zeit, wenn man sich damit auseinandersetzt. In etwas, mit dem man sich nie wirklich beschäftigte, kann man nicht gefestigt sein.
Shadowtalk Pfeil.png Muffin
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Shadowtalk Pfeil.png Tradition und Glauben müssen nicht übereinstimmen, aber es hilft. Eine nordische Ausrichtung deutet auf den Asatruglauben hin, muss aber nicht. Auch ein Hermetiker kann sich der Gesetzmäßigkeiten und Regeln eines Glaubens zu Nutzen machen, geht aber dann rein Logisch vor.

Ich kenne Hermetiker, die Asatru sind, oder auch atheistische Schamanen. Wenn mehrere Praktizierende in einem Ritual zusammenarbeiten wollen, müssen ihre Traditionen mindestens kompatibel sein. Wenn sie derselben Tradition angehören, entstehen natürlich am wenigsten Schwierigkeiten und Missverständnisse.

Ein Hermetiker, der mit festen Formeln arbeitet und ein Schamane, der alles von der momentanen Stimmung abhängig macht, werden sich in einem gemeinsamen Ritual nur im Weg stehen und das Ritual (so gut wie) unmöglich machen. Wohingegen ein Christlicher Theurge und ein Kabbalist eventuell zusammenarbeiten können, ebenso wie ein Asatru und ein Pueblo-Medizinmann, wenn beide sich zum Beispiel auf die Ahnenbeschwörung verstehen.

Je ähnlicher die Wege zur Magie für die Individuen ist, um so problemloser ist eine Zusammenarbeit.
Shadowtalk Pfeil.png Darkon


Shadowtalk Pfeil.png Ok ich wusste bisher gar nicht, dass Leute die unterschiedlichen Traditionen angehören überhaupt zusammen Rituale durchführen können. Bei Gelegenheit werde ich mir wohl tatsächlich einen christlichen Magier schnappen und ihn über seine Magieauslegung befragen. Man sollte ja allen Möglichkeiten eine Chance geben.
Shadowtalk Pfeil.png Witch Doctor


Shadowtalk Pfeil.png Dann kann ich dir empfehlen, Kontakt mit dem Sylvestriner-Orden aufzunehmen. Die haben auch im RRP eine Vertretung (Köln, in Sichtweite vom Dom) und deren Vertreter habe ich bereits im GeMiTo als hilfsbereit und vernünftig kennen gelernt. Dort hätten sie auch eine Schule und ich könnte dir Kontakte vermitteln, von den Brüdern in Köln kenne ich leider keine.
Falls dir aber Würzburg nicht zu weit ist, dort bin ich vom Stadtkrieg-Finale her auch mit zwei Sylvestrinern bekannt (frag einfach nach Pater Thomas oder Pater Andreas und richte ihnen schöne Grüße von Abdul aus).
Shadowtalk Pfeil.png Muffin
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Shadowtalk Pfeil.png Pass nur auf, daß Du nicht an die DKK (Deutsch-Katholische Kirche) gerätst, die sind recht militant, was erwachte angeht. Vor allem im Kirchenstaat Westphalen.

Glücklicherweise sind aber nicht alle Theurgen in den ADL bei der DKK. Auch unter den nicht erwachten Priestern gibt es viele wirklich Nette und Hilfsbereite.

Doch, mit unterschiedlichen Traditionen KANN man zusammen ritualisieren. Es wird nur zunehmend schwieriger, je weiter die Traditionen von der Weltanschauung und Herangehensweise auseinandergehen.
Shadowtalk Pfeil.png Darkon


Shadowtalk Pfeil.png Nach Münster hatt es mich sowieso noch nie gezogen. Soll zwar ne schöne Stadt sein aber datt sind Dortmund und Essen auch.

Die Idee mit Würzburg klingt gar nicht schlecht vielleicht muss ich die Tage mal einen Urlaub planen oder ich schau mich zuerst mal in der Matrix um. Es gibt doch bestimmt auch ein paar Foren in denen sich Anhänger der christlichen Tradition austauschen.
Aber wie sieht das dann eigentlich aus, muss ein katholischer Magier der sich auch die entsprechende Tradition zu eigen gemacht hat dann auch regelmäßig zur Beichte, damit ihre Magie funktioniert? Und wie stark würde das Begehen einer Sünde ihre Fähigkeiten einschränken? Ich mein das könnte doch trotz des Beichtgeheimnisses irgendwie suboptimal sein grade in unserem Beruf.

Wäre das dann evtl. ein Beispiel für die Unterschiede innerhalb einer Tradition, wenn man hier die evangelischen (Ihr könnt müsst aber nicht beichten) und die katholischen (Ihr seid nur rein in den Augen Gottes, wenn ihr eure Sünden bereut und gebeichtet habt) Kirchen vergleicht?
Shadowtalk Pfeil.png Witch Doctor


Shadowtalk Pfeil.png Tja - die Buchempfehlungen des guten Muffin und meines hochgeschätzten Kollegen Darkon sind eindeutig sinnvoll. - Auch, wenn ich als Bastets Tochter mich vom Monotheismus (und dem Islam) nach den negativen Erfahrungen meiner frühen Jugend, der Goblinisierung und meinem Erwachen bewusst abgewandt und mich bereitwillig der Führung der Göttin unterworfen habe (Ja: nach islamischer Lesart bin ich des Verbrechens der "Aposthasie" schuldig, auf das nicht zuletzt in meiner ägyptischen Heimat gemäß gültiger Fatwa die Todesstrafe steht... Sic!) - ist das von Muffin vorgeschlagene "Monotheistic Magic: Qabbalism, Theurgy, and Muquarrabun‎ism" auch für mich eine hochinteressante Lektüre. - Ich erwähnte ja, glaube ich, schon einmal, daß ich mich auch ein wenig mit vergleichender Magietheorie beschäftige. Wenn Du, Witch Doctor, ungeachtet Deines Straßennamens zu einer an das Christentum gebundenen Magierichtung tendierst, würde ich Dir auch dringend von Münster abraten, und eher empfehlen, den Kontakt mit den Sylvestrinern zu suchen. - Während es sehr unschöne (und leider wohl der Wahrheit entsprechende) Geschichten darüber gibt, wie wenig das Beichtgeheimnis bei der Deutsch-Katholischen Kirche heutzutage noch wert ist, habe ich die magisch begabten Mönche des römischen Ordens von St. Sylvester bislang nur als ausgesprochen tolerant erlebt, selbst gegenüber Neo-Heiden wie meiner-einer... (Gut, daß sie - gerade Jung-Hexen - gegenüber gerne die Ansicht vertreten, daß diese ihr Idol vermutlich lediglich falsch interpretieren würden, und es eigentlich ein Heiliger oder eine Heilige wäre, die sich ihnen als Schutzpatron offenbart, und in der Hinsicht etwas zu missionieren versuchen, muss wohl sein - aber nach meiner persönlichen Erfahrung überschreiten DIESE Ordensleute dabei eigentlich nie die Grenze, wo's unangenehm wird...) - Wenn die betreffenden Idolhexer allerdings Idolen wie dem Widersacher, dem Gehörnten oder der Verführerin folgen, könnte auch die Toleranz von Jüngern St. Sylvesters ihre Grenze erreichen. Und die Sylvestriner sind bekannt für ihre Erfolge gegen Toxiker wie auch gegen Schatten, Insektengeister und Shedim.
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity Curiosity THRILLS the Cat!


Totems und Idole

Shadowtalk Pfeil.png Also zum Christentum tendieren würd ich jetzt noch nicht sagen aber ich bin der Meinung, dass man keine Option ohne (für die eigene Person) gute Gründe ausschließen sollte. Bisher hab ich mit Übungen der klassischen Hermetik die besten Erfolge erzielt.

Mein Straßenname haftet überigens schon länger an mir als meine Fähigkeiten.

Du sagst es gibt Leute, die so etwas wie Idolen folgen? In der Matrix hab ich dafür diverse zum Teil diametrale Definitionen für den Begriff gefunden, aber keine/kaum Beispiele oder objektive Beschreibungen, wie diese "Totems" tatsächlich Auftreten. Ich meine man hört hin und wieder davon, dass jmd. Waschbär oder ähnlichem folgt aber was bedeutet das eigentlich genau?
Shadowtalk Pfeil.png Witch Doctor


Shadowtalk Pfeil.png @Witch Doctor: Ah so, der Straßenname hat nichts mit Deiner magischen Seite zu tun... ja dann. Was "Idole" - Götter, Göttinnen, Schutzpatrone oder Schirmherren angeht - ich weiß, daß speziell Hermetiker zum Teil die Ansicht vertreten, daß da etwas aus dem Unterbewusstsein des oder der Betreffenden Gestalt annimmt ... aber meine persönliche Erfahrung mit meiner Herrin ist eine andere: Bastet, die katzenköpfige Göttin, Schirmherrin des des Lernens und Hüterin des Wissens aus der Zeit der alten Pharaonen, spricht tatsächlich zu mir. Meist in meinen Träumen, gelegentlich... auch zu anderen Zeitpunkten. Sie gibt mir gelegentlich einen Anstoß, mich auf der Suche nach Wissen und Erkenntnis in eine bestimmte Richtung zu wenden, oder mir mehr zuzutrauen, wenn ich von Selbstzweifeln geplagt werde, ob ich bei dieser oder jener Gelegenheit überhaupt eine Chance habe. Gelegentlich gibt sie mir auch zu verstehen, daß sie mit einer Entscheidung meinerseits unzufrieden ist... und meist hat sie dafür auch allen Grund, da ich - bewußt oder unbewußt - in falsches Fahrwasser geraten bin. - Manchmal halte ich regelrecht Zwiesprache mit ihr, und hin und wieder lehrt sie mich sogar einen neuen Zauber, dessen Formula ich dann, nach dem Erwachen niederschreiben kann... Aber nach allem, was ich weiß, haben längst nicht alle Hexen und Schamanen ein so persönliches Verhältnis zu ihrem jeweiligen Schutzpatron oder ihrer Patronin!
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity Curiosity THRILLS the Cat!


Shadowtalk Pfeil.png Also Du bist eine Hexe und dienst einer Geisterkatze, sehe ich das richtig?
Shadowtalk Pfeil.png LX


Shadowtalk Pfeil.png Ein "Idol" zu haben klingt ja extrem praktisch. Wie findet/bekommt man den so ein Totem? @ LX: naja nach dienen klingt das für mich jetzt nicht so ganz eher nach einem guten Freund der einem bei Bedarf noch etwas beibringt.
Shadowtalk Pfeil.png Witch Doctor


Shadowtalk Pfeil.png meine persönliche Erfahrung mit meiner Herrin ist eine andere Guter Freund hm?
Shadowtalk Pfeil.png LX


Shadowtalk Pfeil.png Hmm na gut wohl eher nach ner guten Freundin. Wie sieht denn deine Erfahrung aus wenn ich fragen darf?
Shadowtalk Pfeil.png Witch Doctor


Shadowtalk Pfeil.png @LX: Hexe stimmt - aber "dienst einer Geisterkatze" ist doch eine recht respektlose und nicht wirklich zutreffende Wortwahl. - Ich denke, daß Du froh sein kannst, meiner Curiosity nicht persönlich gegenüber zu stehen, da die Dame eine Hobgoblin ist... und ich denke, Du wirst schon einmal davon gehört haben, wie Vertreter (und Vertreterinnen) ihres Metatyps auf Beleidigungen und Respektlosigkeiten reagieren (egal, ob beabsichtigt, oder aus Gedankenlosigkeit)...

Curiosity legt jedenfalls großen Wert darauf, daß sie eben gerade keine Katzenschamanin ist, sondern ihre Mentorin/Ratgeberin/Patronin eben Bastet ist, eine Göttin aus altägyptischer Zeit, und ich denke daß da zumindest für sie schon ein ganz erheblicher Unterschied besteht... Was das Verhältnis zu ihrer Herrin angeht, beschreibt aber wohl "mütterliche Freundin" oder auch "Patin" die Beziehung meiner Bordhexe zu ihrer Göttin recht gut.

(@Curiosity: ich hoffe, ich hab da jetzt nix Falsches gesagt, ne?)
Shadowtalk Pfeil.png Karel Letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine!


Shadowtalk Pfeil.png Ein Totem oder Idol (Ich benutze der Einfachheit einmal beides synonym) findet man in der Regel nicht, es findet einen. Wobei man auch in Meditationen nach seinem Spirituellen Mentor suchen kann. Viele, die ich kenne, fanden aber ganz spontan, in einer Streßsituation zu ihrem Totem.

Ich denke, wechselseitige Resonanz wäre eine gute Umschreibung sowohl für das Finden, als auch für die Beziehung zwischen Erwachtem und Totem.

Ob jetzt ein katholischer Praktizierender regelmäßig beichten muss, damit seine Magie ihn nicht im Stich lässt, kommt auf den Praktizierenden an. Wenn er es als notwendig erachtet, kann es durchaus negative Konsequenzen haben. Es kommt, wie in vielen Bereichen der Magie, auf die eigene Weltanschauung an, in welchem Maße und auf welche Weise Magie wirkt oder auch was sie beeinflusst.

Bei mir persönlich ist die Beziehung auch eher eine freundschaftliche/familiäre. Er ist ebenso Lehrer wie Freund, allerdings einer, der einen auch mal in den Fluss wirft, damit man schwimmen lernt. Lektionen können in jeder Form auf einen zukommen, sind aber letztendlich immer lehrreich. Sofern man offenen Geistes ist und bereit, zu lernen.

Ob mein spiritueller Mentor nun aus meinem Unterbewusstsein entstammt, aus dem kollektiven Unterbewussten der Metamenschheit, ob er ein Gott oder 'nur' ein uralter Geist ist, macht für mich im alltäglichen Leben keinen Unterschied. Er hilft mir zu wachsen, zu überleben, und meine Weltanschauung (welche selbstverständlich mit Seiner harmonisiert) in dieser Welt zu etablieren.
Shadowtalk Pfeil.png Darkon


Shadowtalk Pfeil.png Mir ist ziemlich egal welche Spezies Mensch sie ist. Jedoch würde mich schon interessieren, welches Wort denn beleidigend sein soll, Geist oder Katze? Ist Bastet nicht eine Katze? Ist sie nicht ein Geist?
Shadowtalk Pfeil.png LX


Shadowtalk Pfeil.png @LX: technisch gesehen dürften beide Begriffe korrekt sein, klingen jedoch etwas salopp, so dass ich mir durchaus vorstellen kann, das jmd. der sein Leben nach den Werten und Normen dieses Wesens ausrichtet (zumindestens habe ich das im Richter so verstanden) sich durch den sehr vereinfachenden Ausdruck doch etwas gekränkt fühlen könnte.

Und wenn ich ehrlich bin möchte ich nicht grade gerne jmd. verärgern der ausgerechnet einem katzenartigen Wesen folgt.

Naja back to Topic das Buch von Richter liest sich tatsächlich ganz gut von den Programmen habe ich allerdings bisher noch die Finger gelassen und ins Miller werd ich mich demnächst auch noch mal einlesen.

Kennt ihr noch Bücher bezüglich dieser Totems oder könnt Ihr ein wenig aus eurer Erfahrung über diese Wesen berichten? Das würde mich echt Interessieren.
Shadowtalk Pfeil.png Witch Doctor


Shadowtalk Pfeil.png Es gibt eine Unzahl an Büchern. Viele davon sogar von vor dem Erwachen. Lies einfach über indigene Kulturen und Mythen von überall auf der Welt, antike Götter und Mythen (zum Beispiel die Graecoromanischen oder auch die Ägyptischen), Neopaganistischen Götterglauben und Mythen... nun ja, Du erkennst bestimmt das Muster. ;)
Shadowtalk Pfeil.png Darkon


Shadowtalk Pfeil.png Angst vor Katzen hm? Zu Totems, Idolen Gotterfahrungen, empfehle ich als Buchthema Hypnose und Selbsthypnose. Durchaus spannend.
Shadowtalk Pfeil.png Claudandus


Shadowtalk Pfeil.png Also kann quasi alles was von Menschen angebetet oder sonst wie verehrt wird ein Totem sein?

@ Claudandus: Wie kommst du denn auf den Buchtitel? Das hört sich für mich (nichts für ungut) sehr stark nach esoterik Krams für irgendwelche Wiz-poser an.

Eig. mag ich Katzen sogar ganz gerne aber hast du schon mal beobachtet, wie eine Katze eine Maus jagt? Ich möchte nicht wirklich das Ziel von jemandem mit diesem Jagd-/Spielverhalten sein. Mal abgesehen davon, das ich in Anbetracht des ganzen magischen Krams der mir seit kurzem um die Ohren fliegt sehr viel Respekt vor allem habe, was damit zu tun hat.
Shadowtalk Pfeil.png Witch Doctor


Shadowtalk Pfeil.png Witch Doctor schrieb: esoterik Krams für irgendwelche Wiz-poser

Ich rede nicht über das Trid, Mausi! Du schaust zuviel "The Hypnotist" oder wie hieß dieses andere Ding... egal, ich rede über den "Reise in das Unterbewusste" Kram, der einen an Orte im eigenen Unterbewusstsein bring, die sehr Metaplanar anmuten und dich zu Teilen deiner Selbst führen, die doch arg an das Thema des hier beschriebenen Idols, Totems, Gotteserfahrungen und und und erinnern. Das ist eine der Grundlagen nach denen Hermetiker sich wohl das Zeug herbei erklärt haben sollen. Was meinst Du woher dieses ganze "Manifestation des Unterbewussten" Zeug kommt, von dem die da in der Wissenschaft reden.
Wiz-Posern wird das aber auch helfen.

Witch Doctor schrieb: hast du schon mal beobachtet, wie eine Katze eine Maus jagt?

Hehe, ja ich weiß wie das läuft. Halt still, vielleicht bist Du dann uninteressant, Mausi.
Shadowtalk Pfeil.png Claudandus


Shadowtalk Pfeil.png Ist ja gut ich werd mir das Buch irgendwann bei gelegenheit mal anschauen.

Es ist nur so, dass ich und mein Team auf nem Run schon mal einem Totem in seiner eigenen Metaebene gegenüberstanden. Das Vieh sah aus wie der Sensenmann mit allem was dazu gehört und ich bin bis heute froh das der Kerl nichts gegen uns hatte. Unser Magier hat ihn als eine Manifestation des finsteren Königs oder so eingestuft und wenn der aus meinem Unterbewusstsein stammt bekomme ich langsam echt Angst vor mir selber.

Ach so was das Totstellen angeht ich bevorzuge es der Katze in die Nase zu beißen, die reagieren da fast so empfindlich drauf wie Hunde.
Shadowtalk Pfeil.png Witch Doctor


Shadowtalk Pfeil.png Ich behaupte ja, das kaum jemand gerne in die Nase gebissen wird.

Wenn ich also Geisterkatze sage, dann drücke ich mich also zu wenig akademisch für eine Göttin aus, die dann wohl älter ist als hochgestochene Worte? Wäre Konzernetikette da angemessener? Wie rede ich mit jemandem wie Bastet.

Was vertraut so eine Hüterin des Wissens aus altägyptischer Zeit einem eigentlich so an? Geht es da nur um Zauberei oder auch um anderes?
Shadowtalk Pfeil.png LX


Shadowtalk Pfeil.png Zunächst einmal entschuldigt, dass ich mir so lange Zeit gelassen habe, auf die zahlreichen Posts hier zu reagieren. - Ich bin derzeit mit der Errichtung eines neuen, magischen Refugiums beschäftigt, und es fällt mir daher (Multitasking hin oder her) schwer, meine Konzentration zwischen der magischen Aufgabe und dem Board hier aufzuteilen.

@LX: "Geisterkatze" als Synonym für meine Göttin, Bastet, zu verwenden halte ich tatsächlich für eine etwas zu saloppe und flapsige Ausdrucksweise... es klingt - wie drücke ich es am besten aus? - ein wenig unangemessen, und deshalb auch ein Bisschen respektlos. - Der Käpt'n hat schon recht damit, daß es für mich einen großen Unterschied ausmacht, meiner Herrin zu folgen, oder eben - wie es zahlreiche Schamaninnen und Schamanen rund um den Globus aber auch etliche der Schwestern des Bergedorfer Hexencovens machen - Anhängerinnen KATZES zu sein. - Ungeachtet dessen, dass ich eine Hobgoblin bin, bilde ich mir aber doch ein, genügend Selbstbeherrschung zu besitzen, um auf eine solche - eher geringfügige - Provokation nicht gleich mit Gewalttätigkeiten zu reagieren, weder in mundaner Form, noch durch Kampfzauber. (Ich bin schließlich nicht dieser Clockwork aus dem Jackpoint, Käpt'n, das solltest Du doch wohl wissen, so lange, wie wir nun schon Bordkameraden sind, ne?)

Was das mit Bastet selbst reden angeht: solltest Du je in die Situation gelangen, der Göttin auf ihrer eigenen Metaebene gegenüber zu stehen, dann währe eine Verbeugung und eine Anrede wie "Euer Gnaden" oder "Euer Hoheit" zumindest beim ersten Kontakt absolut angemessen, und in Deinem eigenen Interesse dringend angeraten, weil: alles andere könnte ... unangenehme Folgen haben.

@Witch Doctor: Ja, einem Gott oder Idol - zumal, wenn es nicht Dein eigener Geistführer ist - auf seiner eigenen, heimischen Metaebene gegenüber zu treten, ist immer ausgesprochen heikel, und in jedem Falle eine in höchstem Maße beeindruckende Erfahrung, die vermutlich keiner so schnell vergisst. - Und wenn man es dann noch mit einer Erscheinung wie dem Finsteren König zu tun hat, den man im Land meiner Vorväter als Osiris kennt, gilt das sogar noch in verstärktem Maße. Wobei ich aus meinen Studien in vergleichender Magietheorie weiß, daß die Frage, wie ein Idol dem einzelnen Sterblichen erscheint, auch stark von dessen persönlichen Ansichten und unterbewussten Erwartungen abhängt. - Wenn Du den Finsteren König also als Sensenmann wahrgenommen hast, kann es durchaus sein, dass eine Person, die damals in Deiner Begleitung war, ihn als etwas anderes gesehen hat...

@LX: Was die Frage angeht, was mich Bastet (neben Zaubern) lehrt, so ist dies doch recht persönlich... meist gibt mir meine Herrin lediglich einen Fingerzeig, in welcher Richtung ich suchen soll, etwa, wenn ich nach Reagenzien oder der Inspiration zur Entwicklung einer magischen Formel suche... hin und wieder warnt sie mich auch, oder drückt ihr Missfallen über eine Entscheidung meierseits aus - wie etwa darüber, daß ich mir eine virtuelles Wetter AR-Soft angeschafft hatte, und diese nutzte, um es mir im kalten und regnerischen Hamburg ein wenig angenehmer zu machen. - Aber sie hat mich auch schon zu Artefakten geführt, von denen deren Besitzer selbst keine Ahnung hatten (etwa, weil sie vergessen in einem Depot oder Magazin eines Museums lagerten), oder mich - ein, zwei mal - sogar auf eine Gelegenheit zu einem profitablen Geschäft aufmerksam gemacht.

Aber nun muss ich mich wirklich wieder dem Aufbau meines Refugiums widmen... ich habe es schon wieder viel zulange allein gelassen...
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity Curiosity THRILLS the Cat!


Shadowtalk Pfeil.png Das kann wohl möglich sein, ich hab meine Teamkollegen jedenfalls damals nicht gebeten, mir genau zu beschreiben, was sie gesehen haben. Schade eigentlich, dass wäre bestimmt interessant gewesen. @Curiosity: Viel Erfolg beim Einrichten.
Shadowtalk Pfeil.png Witch Doctor


Shadowtalk Pfeil.png Curiosity schrieb: ...dann währe eine Verbeugung und eine Anrede wie "Euer Gnaden" oder "Euer Hoheit" zumindest beim ersten Kontakt absolut angemessen, und in Deinem eigenen Interesse dringend angeraten... Als die Katze, die die Gute nunmal ist, sucht sie sich vermutlich die Anrede heraus, die Du selbst als hochgestellt und respektvoll empfindest. Wenn sie dann mit Ihrem Hof aus Katzen allein ist, witzelt sie bestimmt ganz locker herum.
Shadowtalk Pfeil.png Cludandus


Shadowtalk Pfeil.png Das bestimmt. Aber man benimmt sich unter seinesgleichen oftmals ganz anders, als man es in Anwesenheit unvertrauter Personen würde. Ein Mindestmaß an Höflichkeit macht oft den Unterschied, ob man das bekommt, was man will, oder aber einen Tritt in den Allerwertesten. Mit Spikes. Und das nicht nur auf den Metaebenen, sondern auch bei der Gang von Nebenan.

Wenn ich nun davon sprechen sollte, was mein Mentor mir beigebracht hat und wo er mir half, nun...

Er zeigte mir den Platz für ein verstecktes Refugium in einer kleinen Höhle in der Eifel, half mir mit eine kleinen, aber entscheidenden Hinweis in einer wichtigen Geschäftsverhandlung, rettete mir neben der Haut auch das Leben, als ich einmal in einer ausweglosen Situation gefangen war. Ich denke "Deus Ex Machina" ist in dieser Hinsicht ein vollkommen angemessener Begriff in der altmodischen Bedeutung.

Ansonsten hilft mein Mentor mir bei der persönlichen Entwicklung. Er hält mich auf Trab, wenn ich zu faul werde und gibt mir die Kraft, weiter zu machen. Insgesamt also halte ich ihn für einen unschätzbaren Freund. Selbst wenn sein Humor mitunter sehr seltsam ist.
Shadowtalk Pfeil.png Darkon


Shadowtalk Pfeil.png Aber als dir übergeordnetes Wesen oder Gottheit oder Was auch immer, betrachtest Du diesen Mentor nicht?
Shadowtalk Pfeil.png LX


Shadowtalk Pfeil.png Hm... gute Frage. Vermutlich bin ich viel zu eingebildet um Irgendjemanden oder -etwas als mir übergeordnet anzusehen.

Mein Mentor könnte mich binnen eines Augenblickes auslöschen, dessen bin ich mir vollauf bewusst. Er hat es auch schon einmal unter Beweis gestellt. Dennoch unterwerfe ich mich nicht seiner MACHT. Wohl aber höre ich auf seine ERFAHRUNG.
Den grundsätzlichen Respekt bezeuge ich ihm in jedem Falle. Den zeige ich aber, wo möglich und angebracht, aber jedem. Sei es ein Geist, ein Polizist, ein Gott oder ein Ganger.
Meiner Erfahrung nach kommt man mit etwas Respekt und Höflichkeit im Leben wesentlich weiter. Außer natürlich, so ein kleiner Halbstarker versucht, einen mit Gewaltbereitschaft unterzubuttern. Dann gibt es eine Lektion in Sachen Respekt. Denn wo ich Respekt gebe, erwarte ich auch in Erwiderung Respekt zu empfangen. Selbst von starken Geistern oder Göttern. Aber ich schweife mal wieder ab.

Ja, ich sehe meinen Mentor als ein höheres Wesen an, in dem Sinne, daß es um ein Vielfaches stärker, älter und erfahrener ist, als alle anderen Geister, die ich kenne.
Shadowtalk Pfeil.png Darkon


Shadowtalk Pfeil.png TL/DR...

Ok, wie immer wenn es um was geht, greift einfach mal zur Dummies-Reihe, insbesondere "Magier für Dummies", "Schamanen für Dummies", "Hexerei für Dummies", "Askennen für Dummies" und "Geister für Dummies".

Allgemein für Laien geschrieben, ist aber immer einen Blick wert.

Dann hätt ich noch da die Pocket Mage Datenbank, die selbst von erfahrenen Magiern zu Rate gezogne wird und von Grundlagenartikeln bis zu Abhandlungen zur Magietheorie der Hermetischen Pentarchisten (oder wie die Mathemagier nochmal hießen) so ziemlich alles liefert.

Dann ist da natürlich noch '"The Oxford Dictionary of Magic", eine Bibliographie, die zu den meisten Artikeln, Sammelbänden und Monographien eine kurzzusammenfassung stellt. Ihr gegenüber steht die dreisprachige frz/dt/eng “L'Annee Maguique“, die ähnliches tut, in Form von Jahresbänden. Wenn ihr also etwas zur "Magischen Präsenz des Schwarzgrün-gefleckten Knollenwurzelpilz der Rotbuche" haben möchtet... sucht in den beiden, ob darüber schon was geschrieben wurde.

Was doppelt? egal, kann ja nicht schaden.
Shadowtalk Pfeil.png Gloom


Konzernleitlinien im Umgang mit Erwachten

Shadowtalk Pfeil.png Die Dummies-Reihe ist wirklich zu empfehlen. Nicht nur in Sachen Magie.

Ich habe letztens noch ein internes Lehrbuch von Knight Errant gefunden. "Erkennung und Neutralisierung magischer Gefahren für nichtmagisches Sicherheitspersonal der Stufen C bis A+ und Indigo."

Besonders für Nichterwachte sehr nützlich, um gegen astrale Spione wenigstens eine kleine Chance zu haben. Aber es zeigt auch im Umkehrschluss den Erwachten, was man besser vermeidet und wie man es NICHT macht.
Shadowtalk Pfeil.png Darkon


Shadowtalk Pfeil.png So ein ähnliches internes Fortbildungsbuch (allerdings aus dem Hause S-K) habe ich mir neulich auch für teures Geld geleistet. Klare Empfehlung, wenn ihr an sowas rankommen könnt: Schnappt es euch. Es hilft. Wenn nur viele der vorgestellten Materialien noch etwas billiger zu bekommen wären...
Shadowtalk Pfeil.png Niall MackayMensch und Maschine sind kein Gegensatz.


Shadowtalk Pfeil.png Ja, solche internen Fortbildungsbücher für Konzerngardisten, wie mit magischen Bedrohungen, Angriffen und Störungen umzugehen ist, sind wirklich nützlich für Runner ... und andere eher schattige Geschäftsreisende. - Wobei ich (auf Grund persönlicher Erfahrung) dringend davor warnen würde, das Prozedere von einem Kon auf den anderen 1:1 übertragen zu wollen. - Da gibt es häufig ganz gravierende Unterschiede, was in welchen Fällen vorgeschrieben oder empfohlen wird, auch, wenn bestimmte Vorgehensweisen universell sind...

@Darkon: "Bedrohungsstufe Indigo" steht bei KE vermutlich für Insektengeister?!

@Die "Für Dummies..."-Reihen sind (ungeachtet des Titels und der teilweise arg einfachen Formulierungen) in ihrer Mehrzahl tatsächlich empfehlenswert, da inhaltlich fachlich korrekt.

@Niall: Materialien?! - Ich nehme mal an, Du sprichst von Manatech, Petit Brume-Granaten, Astralsensitiver Farbe, Biofiber, Luziferlampen etc? - Da variieren die Preise natürlich, aber es stimmt: Das meiste von dem Zeug ist noch nicht all zu lange marktreif (i. d. R. max. 3, höchstens 5 Jahre), und entsprechend teuer. - Einen gebrauchten, aber noch voll funktionstauglichen Manasarg bekommst Du dagegen von den Hehlern im Blauen Klotz (oder in den Vorstädten von Oslo bzw. der dänischen Bootsstadt) inzwischen jeder Zeit weit unter dem Listenpreis aus irgendwelchen Konzern-Sicherheits-Bestellkatalogen.
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity Curiosity THRILLS the Cat!


Magie in Film und Fernsehn

Shadowtalk Pfeil.png Auf Astrale Phänomene reagierende Farbe ist btw. auch im Showbiz nicht selten - zwar teuer, aber auf dem Set steht schonmal ein eimer oder zwei mit dem Zeug rum, weil man damit sehr interessante Effekte hinbekommt, und das billiger als mit 10 Stunden rechenleistung, damit es echt aussieht. 10 Minuten einen Hilfsarbeiter zu bezahlen eine Wand einer Kulisse damit einzusprüen und dann 20 minuten einen Zauberer damit er während der Aufnahme astral projezierend im richtigen Moment an den richtigen Stellen anfässt ist verdammt viel günstiger und hat nen ganz anderen Charakter... Btw, da kann man sich den Bildband "Zauberei in Film und Fernsehen" holen, der ist zwar Triviallitteratur, aber hat neben einer Zerlegung in Fotoserien vor-während-nach der postbearbeitung und einer erklärung mancher Tricks auch Beispiele wo "Zauberei" im Film nichts anderes als Taschenspielerei ist - die Feuerbälle in „Neil, der Orkbarbar: Folge 122“ sind aufgrund einer Grippe des zuständigen Magiers unter anderem mit einem Papierbeutel gemacht worden, der Bärlappsporen enthielt. Oder die Funkensprühende Dämonenklinge in 'Van Hel' - außer einer Dose Sprühlack, Aluminiumfolie und einer Autobatterie waren nur ein spezieller Schalter, Bindfaden, Kochsalz und etwas Feuerzeugbenzin daran beteiligt.
Shadowtalk Pfeil.png Gloom


Shadowtalk Pfeil.png Das die Dummies-Reihe so zu Empfehlen ist, hätte ich gar nicht gedacht, da diese in anderen Bereichen (meines Erachtens) eher unzulänglich ist.

Ich bin bis jetzt überigens tatsächlich auf dem hermetischen Pfad geblieben, da dieser (für mich) am besten zu funktionieren scheint.

@Gloom: Ich habe bisher tatsächlich meistens angenommen, dass der größte Teil der Spezialeffekte aus "Taschenspielertricks" besteht, ein guter Illusionsmagier dürfte doch recht teuer sein, weshalb Pyrotechnik und Computeranimation hier doch von den meisten Kons vorgezogen werden sollten.

Obwohl viele Filmcrews durchaus Magieexperten dabei haben, die das Team wegen den "Magie"-Effekten beraten.
Shadowtalk Pfeil.png Witch Doctor


Shadowtalk Pfeil.png @Gloom / Witch Doctor: Nach allem, was ich weiß, arbeitet gerade die Neue Bavaria von NeoNET mit vergleichsweise hohem Anteil an "echter" Magie... schätze, das liegt auch daran, daß sie mit dem Lehrstuhl für magische Tricktechnik an der Münchner Uni respektive FH direkt an der Quelle sitzen...!
Shadowtalk Pfeil.png The inedible Gollum


Shadowtalk Pfeil.png Gollum, Ich hab da gearbeitet, aber manchmal reicht Magie einfach nicht aus. Ich kennen keinen Initiaten, der ein ganzes Haus in Asche verwandeln kann, da wird mit Sprengstoff, Benzin und ein klein wenig Nachbearbeitung nachgeholfen. Aber ansonsten... Der Slogan "Da ist Magie im Film" für den 2072er Re-Release von KKM als Streamangebot von NeoNET war nicht ganz falsch... Hab da noch was interessantes gefunden: “Die Geschichte der Magie - eine kleine Übersicht“ von Achterberg. Ist nur ein Anriss, aber Lesenswert, insbesondere ob der Literaturhinweise am Ende.
Shadowtalk Pfeil.png Gloom


Shadowtalk Pfeil.png @Gloom: Das steht außer Frage... KKM übertreibt es - was die Möglichkeiten einer Zauberkugel angeht - traditionell gewaltig... Ganzes Haus mit einem einzigen Mega-Feuerball in einen rauchenden Trümmerhaufen verwandeln?! - Nee... is klar. - Deshalb ist es ja auch blöd, wenn frisch erwachte Wizkids ihre Vorstellungen, was sie mit ihrer neu entdeckten Macht alles anstellen können, aus den KKM-Trids beziehen! (Erinnert mich an die ersten Postings dieser Nachtigall, als sie frisch erwacht auf Karels Schipp unterwegs war...)
Shadowtalk Pfeil.png The inedible Gollum


Shadowtalk Pfeil.png @Gollum: Oooh ja! - Ich erinnere mich noch recht gut, wie das damals war...

Der Astra-Mana-Knoten

@Witch Doctor: Für den Fall, daß Du an etwas ... sagen wir derberen Zaubern aus den legal nicht erlernbaren Bereichen der Magie (Kampfzauber, Umgebungs- und Geistesmanipulation, schädigende Heilzauber) interessiert bist, für die Du beim Taliskrämer Deines Vertrauens meist nicht so ohne weiteres die Spruchformeln bekommst, ist der Astra Mana-Knoten im Helix-MagickNet noch immer online. - Auch, wenn ich Dir (nicht zuletzt wegen der Aktion meines Osloer Gang-Chummers Ming) dringend davon abraten würde, mit den Geisterformeln und Wahren Namen Freier Geister zu experimentieren, die es da auch gibt...
Shadowtalk Pfeil.png Kwang The VERY Korean Technomancer!


Shadowtalk Pfeil.png Der Knoten ist wirklich nur für die etwas Erfahreneren und vor allem Verantwortungsbewussten zu empfehlen.

Ansonsten, wenn Du nach etwas ganz Bestimmten suchst, melde Dich. Ich höre mich dann um.

Inedible Gollum, diese übertriebenen Ansprüche kenne ich zu Genüge. Nicht nur von jungen Wizkids sondern leider auch immer mal wieder von einem Schmidt. Gerade bei Schmidts kann es lästig sein, ihre Ansprüche in die richtige Relation zu bringen.

Ich erinnere mich noch, letztes Jahr hat ein kleiner Zauberpanz versucht, mir seine eigene Überlegenheit zu beweisen. Er nannte sich selbst den Kölner Kombatmage. :D Seine Kenntniss des Levitationszaubers war auch durchaus würdigungwert. Aber in den Abteilungen Flexibilität, Einfallsreichtum und vor allem Reaktion gab es schwere Punktabzüge. Dennoch, der Knabe hat Talent.
Shadowtalk Pfeil.png Darkon


Shadowtalk Pfeil.png @Darkon: Korrekt. In den Händen übermütiger Anfänger und skrupelloser Vertreter unsrer Zunft währen eine Vielzahl der Formeln dort wirklich verheerend, von den wahren Geisternamen und Beschreibungen von Ritualen erst gar nicht zu reden...

Wobei ich den Säurezauber, dessen Formel ich dort gefunden habe, mittlerweile beherrsche, und sagen muss: wirklich eine gute Alternative zu "Griechischem Feuer", von dem ich die Flächenvariante bislang ohnehin noch nie wirklich überzeugend hinbekommen habe. (Ihn praktisch zu üben ohne die Tír-Autoritäten auf den Plan zu rufen, war in Galway natürlich so eine Sache. - Letztlich habe ich es in ungenutzten Kellerräumen von Flannegan Manor gemacht, nach dem ich zuvor einen schwächeren Elementargeist der Luft abgestellt hatte, der für die nötige Frischluft-Zufuhr sorgte... Um sich bei solch einem Experiment versehentlich selbst zu vergiften, ist Bastets Tochter doch ein wenig zu erfahren!)

@Kwang: Ich dachte Du wolltest diesen Knoten und sein Angebot doch eigentlich NICHT MEHR öffentlich bewerben?!

Bzgl. des "Kölschen Kombatmage" (Arrrght - diese Klischees...): hast Du ihn auf angemessene Art Demut gelehrt, oder tendierst Du eher dazu, das "Talent", das Du dem "Knaben" bescheinigst, ein bisschen zu fördern (und in eine vernünftige Richtung zu lenken)?
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity Curiosity THRILLS the Cat!


Shadowtalk Pfeil.png @Curiosity: Ähmm... ja. - Aber mal ehrlich, ich habe ausdrücklich vor Versuchen mit den Geisterformeln und Wahren Namen gewarnt. - Und Du hattest in einem anderen Thread diese Französin ja auch auf den Knoten hingewiesen... oder etwa nicht? - Und mal ehrlich: wenn er illegale Formeln für Kampfzauber sucht, dann doch besser in diesem Helix-Knoten, wo sie gratis sind, als bei einem Talislegger, der dafür abartig hohe Eurobeträge oder mehr als bedenkliche "Gefallen" fordert - das Talislegging in Nord-Rhein-Ruhr wird ja (neben TingLings Kölner Triade, die ja wohl mehr mit Telesma als mit Formeln dealt) von diesem Mitternachtszirkel dominiert. - Und Du wirst mir doch zustimmen, daß man um DEN nun wirklich einen ganz, ganz großen Bogen machen sollte...!? @Kölscher Kombatmage: Klischee? - Ja, nee ... is klar. - Aber immer noch besser als der - gefühlt - 10.000ste mit dem Straßennamen "Flash"... Nebenbei: wenn er das mit den Levitationszaubern in der Kölner Innenstadt übertreibt, könnte er verdammt schnell Ärger mit den Knights kriegen... und KEs Magie-Abteilung ist mit Sicherheit ähnlich schlagkräftig, wie das Magiecorps des Sterns, und genau wie bei SAMT würde ihm auch bei einer Festnahme durch KE-Magier (so er sie überlebt) ein Aufenthalt in einem konzernkontrollierten Magiergefängnis oder schlimmer: in Rammelsberg drohen. - Und wenn er Potential hat, wäre das doch schade... (SO groß ist der Anteil an Zauberkugeln in den Schatten schließlich nicht, daß Talent-Vergeudung nicht generell bedauerlich wäre, oder?)
Shadowtalk Pfeil.png Kwang The VERY Korean Technomancer!


Shadowtalk Pfeil.png Als er mich als "Dreks Poser" bezeichnete, habe ich zugegebenermaßen ein wenig ungehalten reagiert. Dafür hat die Lektion dann aber gesessen. Er scheint sich meinen 'gutgemeinten' Rat zu Herzen genommen zu haben und lernt mehr über das Handwerk. Außerdem legt er sich nicht mehr von vorneherein mit jedem an, den er als schwächer ansieht.

Wenn ich ihn das nächste mal sehe, werde ich ihm vielleicht ein paar Tricks zeigen, um seine Präzision zu verbessern. Vorausgesetzt er legt eine grundsätzliche Höflichkeit an den Tag.

Wegen des klischeebehafteten Namens, wir waren doch alle mal jung, nicht wahr? 8)
Shadowtalk Pfeil.png Darkon


Shadowtalk Pfeil.png Ich habe mir den Knoten mal zu Gemüte geführt, allerdings momentan noch zu viel Respekt vor den Formeln, die da stehen. Enige der Heilzauber (der richtigen) scheinen aber sehr interessant zu sein, die muss ich bei Gelegenheit mal testen.

Mit dem Beschwören von Geistern habe ich momentan etwas mehr Glück als mit Zaubern zumindestens Feuerelementare erscheinen mittlerweile fast jedes mal wenn ich sie rufe, auch wenn die nicht sonderlich stark sind. Vor ein paar Wochen im Urlaub wäre der Spaß allerdings fast schief gegeangen. Der seit fast 150 Jahren erloschene Vulkan hat dem Geist scheinbar einiges an zusätzlicher Kraft verliehen. Glücklicherweise hatte ich nur einen ganz kleinen Geist beschworen, sodass es mir noch mit Mühe und Not gelungen ist ihn unter kontrolle zu bekommen ohne dabei die Umgebung zu verbrennen.

@Kölscher Kombatmage: Ich kannte mal nen orkischen Sam, der nannte sich Bullet ist auch nicht sonderlich kreativ aber ich meine hey warum nicht? Solange man sich auf die Leute verlassen kann und zuverlässig weiß, was sie können, ist mir ihr Name doch relativ egal.
Shadowtalk Pfeil.png Witch Doctor


Shadowtalk Pfeil.png Ich kenne da jemanden der dich unterrichten kann. Nennt sich Archiatros. Sehr fähiger Arzt und hermetischer Magieradept. Hilft zwar jedem doch verlangt Unsummen für Privatunterricht. Würde dich allerdings umsonst unterrichten da er mir noch einen Gefallen schuldet. Spricht zwar deutsch allerdings hauptsächlich English und Latein wie ich.
Shadowtalk Pfeil.png Niveus Shiro


Shadowtalk Pfeil.png Interessant, uns sagt der Name zwar etwas allerdings wissen wir nicht woher.
Shadowtalk Pfeil.png Die drei Klingen


Shadowtalk Pfeil.png Chummer vielen dank für das Angebot.

Für die Anfänge habe ich bereits einen Lehrer gefunden, allerdings ziehe ich es bis dato vor diese Welt in den meisten Bereichen selber zu erkunden.

Außerdem schulde ich Leuten die ich nicht wirklich kenne nur sehr ungerne einen Gefallen. Nichts für ungut Chummer.
Shadowtalk Pfeil.png Witch Doctor


Shadowtalk Pfeil.png Diesbezüglich können wir dir versichern, dass macht er nur um den Gefallen noch vor seinem Tod einzufordern und gleichzeitig die Fortbildung von (Straßen)Docs zu fördern.
Shadowtalk Pfeil.png Die drei Klingen