Gonzo: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gonzo''' war ein [[österreich]]ischer [[Shadowrunner|Schmalspur-Runner]], Drogenkoch und Gelegenheitsdealer in [[Graz]], der an [[E-7]] erkrankte, und später von [[Nowotny]] fürs [[Heeresnachrichtenamt]] als Außenagent rekrutiert wurde.
  
 
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Version vom 20. November 2016, 12:19 Uhr

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Gonzo war ein österreichischer Schmalspur-Runner, Drogenkoch und Gelegenheitsdealer in Graz, der an E-7 erkrankte, und später von Nowotny fürs Heeresnachrichtenamt als Außenagent rekrutiert wurde.

Biographie

Gonzo betrieb in der steirischen Landeshauptstadt Graz in kleinem Umfang die Produktion sogenannter "Flotter Feger", einer Art hausgebrauter Designer-Drogen, die er in der Szene der alternativen Studenten der dortigen Uni vertickte. Als er von seinem damaligen Arzt die Diagnose erhielt, daß er an E-7 litt, und nur wenige Monate hatte, ehe es für die verboten teure Behandlung zu spät wäre, und er qualvoll sterben müsste, reichten die Einnahmen aus dieser Dealertätigkeit und allerlei kriminellen Handlangerdiensten bei weitem nicht, um die Creds dafür aufzubringen. In der Folge malochte er fast rund um die Uhr, sei es, als Verladearbeiter auf Tagelöhner-Basis oder bei der gewaltsamen Einschüchterung der aufmüpfigen, SINlosen Mieter der Bruchbuden eines weiblichen Slumlords, und schrak (entgegen seiner bisherigen Gewohnheiten) auch nicht davor zurück, sich als Straßenräuber an einsamen Nachtschwärmern zu vergreifen.

Nachdem er durch all diese Aktivitäten die benötigten Effektiven in der ihm verbleibenden Zeit nicht aufbringen konnte, forderte er - notgedrungen - einen Gefallen ein, um von der (ursprünglich aus Wien stammenden) Schieberin und Vermittlerin Zizibee eine angeblich hochgradig lukrative Hockn vermittelt zu bekommen, durch die er die Barmittel für die lebensrettende E-7-Behandlung zu verdienen hoffte. In der Folge bildete er mit dem zwergischen Straßenmagier Eisenhans, dem grobschlächtigen Straßensamurai Amboss und dem hochgradig vercyberten (und offensichtlich schwulen) Alessio ein Runnerteam, das von dem FNF-Stadtrat Dr. mag. Heinz Tulpenstigl aus Kapfenberg den Auftrag übernahm, einen Datenkurier aus dem Nahen Osten - Hayabusa - abzufangen, die Daten aus dessen Kopf mit einem sog. "Sauger" zu extrahieren, und diese ihrem Auftraggeber auszuliefern. Was die Runner nicht ahnten, war, daß der rechtslastige Politiker und Besitzer einer total überschuldeten Schreckhahn-Zucht die Paydata, die der Kurier in seinem Headware-Memory trug, benötigte, um seine eigenen Parteioberen zu erpressen, weil er sich so finanziell zu sanieren hoffte. - Bei der Aktion kamen die Schmalspur-Runner dem wesentlich hochkarätigeren Team um Karo Ass in die Quere, und Gonzo schaffte es - mit dem Mut der Verzweiflung - dieser Hayabusa vor der Nase wegzuschnappen. Bei der Übergabe des Kuriers an Tulpenstiegl wurden beide von den Gangern eines Ortsverbands der Kärntner Bürgerwehr geschnappt, und per Helikopter in das Domizil des FNF-Vorsitzenden Wolfhard Schlegel ins seit den -Einsätzen im Großen Dschihad verseuchte Kärnten verschleppt (während Hayabusa, der in Wahrheit nicht die echten Daten beförderte, sondern als Ablenkung los geschickt worden war, von den rechten Schlägern verletzt und gefesselt im Schnee zurückgelassen wurde).