Forget Paris (SWR)

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"Forget Paris" ist ein Thread zum Thema der französischen Hauptstadt für schattige Handlungsreisende, der, der von Nutzer "Felix" im "Reisen"-Bereich des Schockwellenreiter-Forums eröffnet wurde, und zu dem verschiedene andere Nutzer ebenfalls Beiträge posteten, wobei diese - wie so oft - teilweise ins Off-Topic abglitten, und beispielsweise auch auf die SOX eingegangen wurde, die zwar mit Frankreich, aber nur sehr peripher mit Paris zu tun hat...

Thread-Transkript

Shadowtalk Pfeil.png Eine Komödie die mit einer Beerdigung anfängt ist Paradox, und so ist Paris auch. Denn nach LA, Vegas und Seattle, also den wichtigsten Städten an der Westküste der USA geht’s erst mal über den ganzen Kontinent und den 'großen Teich' ins alte Europa. Paris. Jeder Sechste Franzose ist Pariser. Das macht schlappe 19 bis 20 Millionen Einwohner im ganzen Metroplex plus nochmal weiteren 5 bis 10 außerhalb der eigentlichen Stadtgrenzen in der Region „Île de France“. Der Moloch nimmt rund 2845 km² von den knapp 12012 km² des Gebiets ein – also ein bisschen mehr als 15,4 Prozent. Und da die Île de France nur 1,9% von Frankreich ausmacht, tummeln sich also ein Sechstel aller Franzosen auf nur 0,29 % der Landesfläche! Damit ist die Bevölkerungsdichte bei schlappen 2988 Einwohnern pro km², was heißt jeder Pariser hätte 334,7 m² zum leben, wohnen und Arbeiten. Ungefähr die gleiche Fläche hätte ein Pariser, den man auf 477416,3 Liter aufpumpt und der dann schlappe 331 cm Radius, eine Höhe von knapp 16 Metern hat. Ok, genug Zahlen, schauen wir mal wie wir hinkommen.

Aus der Luft haben wir die Auswahl zwischen dreien: Roissy-Charles de Gaulle, Orly und Chartres. Fliegen ist zwar sicher und schnell, aber ihr müsst mit den ganzen Zollkontrollen fertig werden, denn die sind verdammt scharf im Zentrum Frankreichs. Ein weiteres Hindernis ist der Ring aus Luftwaffenstützpunkten um die Stadt: wer auf die Schnapsidee kommt ein nicht registriertes Flugzeug benutzen zu wollen taucht sofort auf deren Radars auf und die schicken euch Gesellschaft in Form von Abfangjägern, die euch eskortieren oder abschießen, wenn ihr nicht spurt.

Versuchen wir‘s also mal über den Boden. Zuerst mal schienengebunden – und siehe da: Alle Wege führen nach Rom… also Paris meine ich. Zumindest in Frankreich. Denn alles Wichtige in Frankreich wird in Paris gebündelt. Eisenbahn, Autobahn, Telefonnetze (also die Glasfasernetze) – alle treffen sich in Paris. Die 4 Hauptbahnhöfe gehen nach den Himmelsrichtungen und sind ungefähr ums Zentrum rum errichtet. Nur leider nicht direkt verbunden, aber das machen die Métro und die Busse.

Bleibt das Auto, und wie schon erwähnt, alle Straßen führen nach Paris. Was wir al Highways, Interstates und Routes in Amerika kennen heißt einfach autoroute und die fangen alle in Paris an – oder enden da, wenn man es so will. Die gendarmerie – also die Cops – passt auf die auf, aber mehr überwachend als eingreifend, aber die werden eingreifen, wenn ihr scheiße baut oder auffällig seid. Außerdem gibt’s da noch echte Mauthäuschen, die euch die Kohle abknöpfe, die die autoroutes kosten und dabei schön euer Nummernschild fotografieren. Aber da die autoroutes nur Radspeichen sind, muss es auch Ringstraßen geben. 3 davon die in der Stadt Kreise bilden, Périphériques. Der äußerste ist der Grand Périphérique, dann kommt Francilienne und schließlich der Périphérique Vieille, der die Altstadt umkreist. Auf dem Äußersten finden übrigens die meisten illegalen Straßenrennen statt.

Da wir Land und Luft bereits haben, bleibt noch der Wasserweg. Ja, den gibt’s, immerhin liegt der Moloch von Stadt an der Seine und es gibt Flussschiffe, die einen Teil der Waren in die Stadt liefern und einige Flusskreuzfahrtschiffe, die Touristen hinein, hinaus und hindurch transportieren. Nur ist die Strecke nicht die sicherste, denn es gibt Flusspiraten außerhalb der Stadt. Innerhalb der Stadt allerdings ist man nicht nur vor denen sicher, sondern hat eigentlich auch keine Zollkontrollen zu befürchten – nichtmal in den Häfen la Concorde, Neuilly und Grande Bibliothèque de Paris gibt es ständige Kontrollen, meistens nicht einmal ein einziges Mal in der Woche eine zufällige.


So, sind wir erst mal angekommen sehen wir mal wie wir vor Ort vorwärts kommen. Zunächst gibt’s ein dichtes Netz Straßenbahnen, die wir in LA ja schon als Trams kennen und lieben gelernt hatten. Dann hätten wir da in einem großen Teil der Innenstadt die Métro. In London wär das Underground, in NY die Subway, in Deutschland heißt das Äquivalent einfach U-Bahn. Einfach, simpel, sauber und schnell. Also eigentlich euer Mittel der Wahl. Aber wenn ihr ein Auto habt, dann muss das irgendwo parken – am besten irgendwo in einem der gigantischen, zum Teil mit der Métro verbundenen, unterirdischen Parkhäusern. Auf der Straße ist jedes zweite Fahrzeug ein Taxi und die fahren wie die bekloppten – aber das tun alle Taxifahrer Weltweit.

Außerdem müssen die drei Turbo-Métro Strecken erwähnt werden - Charles-de-Gaulle nach Montparnasse, Neuilly-Montparnasse-Vincennes und Porte d’Orléans-Montparnasse-Clichy. Die sind extrem schnell, aber auch dementsprechend teuer. Charles-de-Gaulle ist die Haltestelle am Flughafen, den wir schon erwähnt hatten. Das der Roissy heißt hat aber nichts mit dem gleichnamigen Schloss aus dem Roman von Pauline Réage – oder besser Anne Desclos alias Dominique Aury – zu tun.


So, wir sind da und wissen wie wir herumkommen, dann sollten wir auch behandeln, auf was wir zu achten haben. Zunächsteinmal: Ihr werdet Neubauten in vielen Gegenden von außen nicht von Altbauten unterscheiden können, denn dafür gibt’s heftige Bauvorschriften die auch einen Quotienten zwischen Gebäudehöhe und Straßenbreite festlegen. Wenn also ein Gebäude besonders hoch ist, dann heißt das, dass das dem Staat oder einem Konzern gehört. Wo wir grad bei Gebäuden sind: Wenn ihr was in der Stadt mieten wollt, solltet ihr die Preise kennen. Der Quadratmeter kostet mindestens 80 Euro pro Monat – und das direkt gegenüber einer Zone Rouge – und die Preise gehen auf mindestens 140 Euro pro Quadratmeter in der Innenstadt.

Dann gibt’s Cyclops. Nicht den Comichelden mit den Laseraugen, sondern das omnipräsente Pariser Überwachungssystem. Drohnen, Kameras, und so weiter. Ist nicht ganz omnipräsent, aber immerhin fast, solange man nicht in eines der Sozialviertel oder eine sogenannte Rote Zone (Zones Rouge) geht. Das sind die Z-Zonen auf einer Lone-Star Karte. Wobei die meisten Sozialviertel Rote Zonen und entsprechend eingemauert sind. Banlieu 13 ist so eins. Aber wirklich eingemauert sind die nicht, denn die alten Tunnel sind immer noch da und verbinden die Verstecke von was weiß ich mit den Zones Rouge und die Zonen untereinander. Zumindest sagt man das, da Personen, die in das eine abgeschoben wurden ein paar Tage später in einem anderen wieder auftauchen. Wie viel Wahres da dran ist… keine Ahnung.


Aber Paris wär nicht Paris ohne Essen. Denn Paris ist immerhin die Hauptstadt der Haute Cuisine, ja sogar das Wort ist Französisch! Mit ein wenig suchen und einem Besuch auf einem der täglichen Märkte, die es überall in der Stadt gibt, kann man alle französischen Spezialitäten finden – Trüffel, Camembert, echtes Fleisch, Spitzenweine… einfach alles. Und der beste Ort um mit der suche anzufangen sind die Halles de Rungis – der größte Markt den Paris zu bieten hat. Die Preise mögen zwar hoch sein, aber gutes Essen ist in Frankreich eine Grundvoraussetzung und so werden gewisse Grundnahrungsmittel wie Brot, Käse und Wein subventioniert oder haben sogar gesetzliche Höchstpreise. Aber zurück zur hohen Küche – denn die treibt in der Hauptstadt der Spitzenköche immer neue Blüten. Momentan sind es seltene (Para-)Critter, die auf der Speisekarte landen. Ähnlich wie während der Französischen Revolution, als der Zoo plötzlich zur Speisekammer eines exquisiten Restaurants direkt an dessen Mauern wurde. Nur ist diesmal die Jagd auf ebenjene Critter verboten und das Fleisch entsprechend teuer. Wo wir grad bei teuer sind: selbst wenn die Preise für Pariser Verhältnisse gut sind, müssen die kleinen Läden mit einer Luxusdeko aufwarten um nicht gegen die Überteuerten Preise in den großen Restaurants zu verlieren. Denn in Paris isst das Auge mit, und das erfreut sich ganz besonders der Atmosphäre.

Das ganze will erst mal verdaut werden, und ich denke ein Paar von euch können tiefergehende Infos ausgraben.
Shadowtalk Pfeil.png FELIX


Shadowtalk Pfeil.png SeSeterin.

Nachdem Felix uns erklärt hat, wie man nach Paris kommt und wie man sich da bewegt, hier mal ein paar Gründe, überhaupt da hin zu gehen, ein paar weitere Reisehinweise und eine Ergänzung zur Bewegung folgen.

Erstens: Fashion! Paris ist nicht einfach irgendeine Stadt, es ist DIE Stadt für alles, was modisch sein will. Kein nennenswerter Designer, kein nennenswerter App-Programmierer und ARE-Spam-Hersteler, der hier keine Dependance unterhält. Viele Major Labels haben hier sogar ihren Sitz, etwa Ami Feather, Zoé de Paris, Chanel, LaCroix, Dior ... natürlich gibt es hier auch große Niederlassungen alle Megalabels (Armanté, Wellington, KoGo, MetaL, Europa, Life by Evo, Brilliance, Trés Chic ...), Medienfirmen wie AGE und seine Tentakel, Sol, DeMeKo, und unzählige kleinere Designer und Medien-Klitschen, die sich entweder Nischen suchen oder versuchen, die Aufmerksamkeit eines der Großen zu erhaschen, um in denen aufzugehen.

Horizon hat sich hier natürlich auch breit gemacht, aber neben Spinrad (J&C), AGE, das hier seine Zentrale hat, Eurokons wie DeMeKo und Sol und der sturen und antiamerikanischen Grundeinstellung der Franzosen hat sich der Verein erstaunlich schwer getan. Dass im Eiffelturmknoten aggressive KIs rumrennen und Horizon sich für deren Wohlergehen einsetzt hat auch nicht wirklich geholfen.

Und was hat das alles mit euch zu tun? Also, abgesehen davon, dass man hier Sachen bekommt, die es überall sonst erst Wochen oder Monate später zu kaufen gibt, und dass auch Runner nicht in Kartoffelsäcken und mit UME-Icons herumlaufen müssen, bedeutet das vor allem Arbeit. Das glaubt man zwar nicht sofort, aber der Wettbewerb in der Modebranche ist nochmal mörderischer als im normalen Business. Da ist von Datendiebstahl bis Wetwork für jeden was dabei. Und wenn man Glück hat ist ein Teil der Bezahlung nicht nur Creds, sondern Produkte. Die kann man dann entweder benutzen, oder (üblicherweise gewinnbringend) in der Provinz weiterverkaufen.

Zweitens: Alle Wege führen nach Paris, zumindest in Frankreich. Nicht nur lebt ein Sechstel aller Franzosen hier, hier konzentrieren sich auch wirklich alle Regierungsorgane, Elitecolleges, die ganze Regierung samt Infrastruktur, Megas und deren Landesvertretungen und Hauptquartiere ... und damit einhergehend ein Haufen potentieller Arbeit. Paris braucht sich vor DeeCee oder London in dem Punkt nicht zu verstecken (und Hannover kann - sorry - einpacken und weinend nach Hause gehen). Die Sicherheit ist natürlich entsprechend; Frankreich ist sehr paranoid, was Terrorismus und jede Art von Staatsfeindlichkeit angeht. Mit Recht, immerhin sind sie gerade im Würgegriff der Konzerne.

Diese Konzentration gilt nicht nur für die offiziellen Stellen - auch die Syndikate sind in Paris extrem präsent. Klar, bei den Möglichkeiten in der Stadt. Neben Paris gibt es nur Marseilles, das in den Schatten wirklich präsent ist, und das liegt vor allem an den Unterweltstreitigkeiten. Die ist nämlich zweigeteilt in die Pariser und die Marseiller Vory.

Drittens: Mystische Geheimnisse. Auch da braucht sich Paris nicht vor DeeCee verstecken. Paris ist eine wirklich alte Stadt (mindestens 2200 Jahre, eher mehr), und beherbergt eine Fülle an unerfreulichen magischen Geschehnissen. Neben der sehr starken Präsenz von Aztechnology, über Dassault, Esprit, und den Mutterkonzern, gibt es noch die Katakomben, deren bekannter Teil nur die Spitze eines Eisbergs sein soll, und die extensiven magischen Schutzmaßnahmen der Kernstadt. Von den magischen Machenschaften der Neo-Adligen (speziell der Elfen mit Wurzeln in der Bretagne, aber auch die anderen Adligen haben da ihre Eisen im Feuer), der Sehergilde und der Vampirinfektion von Teilen der Society nicht zu reden.

Magie ist in Paris auch überraschend offen präsent, in einem Ausmaß, das man eher mit Cara'Sir oder Baile Átha Cliath in Verbindung bringen würde. Auf den Champs-Élysees kann man verlässlich dekorative Illusionen und manifeste Geister sehen, ebenso an anderen öffentlichen Orten der Stadt, speziell zu Feiertagen.

Das lockt natürlich die üblichen Leute an - APEP, DF, DIMR, Atlanteans, diverse Rechte-für-Sonstwas-Gruppen, magische Gruppen, anti-Erwachte-Policlubs, Meta/Monster/Geisterhasser ... und bringt nebenbei ein hohes magisches Sicherheitsniveau mit sich. Neben Geistern, Barrieren und Hütern muss man da vor allem mit magischen Critters und Intelligenten wie Nagas rechnen (in Frankreich kann ja fast alles Staatsbürgerschaft bekommen, wenn es dem Staat nützlich erscheint). Magische Jobs sind in Paris jedenfalls recht häufig, und wenn ihr anreist, bringt euren eigenen Magier mit, oder sucht euch ein lokales Talent. Ihr werdet sie brauchen. Ach ja - die katholische Kirche - deren lokaler Ableger zu den verträglichsten gehört - ist hier recht stark verankert und sehr präsent. Entgegen der offiziellen französischen Kirchenlinie finden sich hier auch einige Abordnungen der härteren Fraktionen. Eventuell ist einer der Gitschränke der Virgilia Evangelica im Pariser Untergrund. Also passt auf, wem ihr hier auf die Füße tretet.

Natürlich hat das auch Auswirungen auf die Art, wie die Schattenszene hier arbeitet. Dabei muss man klar zwischen den besseren Vierteln und den Banglieues, sowie den Zones Rouges unterscheiden.

Erstere sind Hochsicherheitszonen. Hier ist die diskrete Schule gefragt (nein, die wurde nciht in Frankfurt erfunden), mit einem gewissen Pariser touch. Hier herrscht eine Mischung aus der magischen Paranoia, die man in Tairngire hat, und der weltlichen Paranoia von London und Manhattan (oder Frankfurt), zumindest in der tatsächlichen cité de Paris ohne Zones Rouges.

Die Banglieues sind da eine buntere Mischung - hier findet man sowohl Konzernenklaven wie auch normaleren Sprawl, Trabantenstädte, Fabrikstädte oder mehr oder weniger verkommene Rust Belts. Vor allem ist die Ile de France wirklich groß, trotz der sehr kompakten Bebauung. Die meisten deutschen Großstädte (und die meisten englischen, von Dublin gar ncith zu reden) passen locker in ein bis zwei der Präfekturen. Hier leben auch sehr viele Nachkommen von Einwanderern, und man kann Kirchen lang suchen, Moscheen findet man aber an gefühlt jeder Straßenecke eine. Entsprechend kann man sich auf Zonen wie Kreuzberg einstellen, in denen eher islamisches denn französisches Recht gilt. Natürlich gibt es auch hier Zones Rouges - und zwar, wie auch in der cité - eingemauert und von gendarmerie oder Konzernparas bewacht. Einige sind direkte Freiluftgefängnisse.

In den Zones Rouge herrscht generell Anarchie oder das Gesetz von Syndikaten oder Gangs. Ein ziemlicher Kontrast zum Rest der Region, und dass hier viele entlassene Verbrecher landen hilft sicher auch nicht. Zones Rouges sind zudem abgeriegelt, werden vom Staat nicht versorgt und können effektiv sehen wo sie bleiben. Gesetze werden von lokalen Banden durchgesetzt - meist, aber ncith immer, in Kooperation mit den Paras, die die Zone bewachen - und natürlich sind sie eine Brutstätte von allem, was ordentliche Bürger verstört. Hier sind auch französische Neo-As sehr präsent - Feu Noir, Comitée Louis Michel, Révolution 70 - und hier kommen auch viele der lokalen Runner her.

Ansonsten ist noch anzumerken, dass Paris, wie jede Stadt die etwas auf sich hält, einen Untergrund hat, in dem sich die wirklichen Parias aufhalten. Auf Kalkstein errichtet, hat Paris schon natürlicherweise viele Höhlen im Untergrund, und wie in Seattle hat sich hier eine eigene Gesellschaft entwickelt, auch wenn es da mit politischer Organisation noch lange nicht so weit ist wie in Seattle. Viele Orks finden sich hier, die in verschiedenen Wellen vertrieben wurden, ebenso aber auch unangenehme Magier, Guhle, viele, viele dieser HMVV-Zwerg-Mutanten die Knochen essen, Shedim und die dunklen Geheimnisse der ganzen Gesellschaften des magischen und politischen Establishments. Und dann gibt es noch Gerüchte um Höhlenalchera wie unter Los Angeles. Der Pariser Untergrund hat also deutlich mehr zu bieten als nur die Métro und die weltgrößten Parkhäuser. Das kann und sollte man sich zunutze machen. Viele der Zones Rouges versorgen sich nahezu komplett über den Untergrund. Freunde im Untergrund machen das Leben und Arbeiten in Paris deutlich einfacher, aber schöne Freunde sind das meist nicht.

Letztlich lohnt sich eine Reise nach Paris aber durchaus, aus vielen Gründen, und nicht nur professionellen.
Shadowtalk Pfeil.png Macha Imar raen. Imar semeraerth. Cirollar Draesis ti'Morel. Miriat tela li? Thiesat tekio tore li?


Shadowtalk Pfeil.png @Macha: Klingt wirklich so, als ob es - sowohl als Tourist wie auch als Geschäftsreisender - reizvoll sein könnte, der französischen Hauptstadt einen Besuch abzustatten (auch, wenn ich mich aus irgendwelchen Vory-Machtkämpfen bei unseren französischen Nachbarn wirklich lieber heraushalte) . - Hinsichtlich der Schiffbarkeit der Seine hat Felix aber wohl auch recht... ich hab sie zwar selbst noch nie befahren, aber ein Konvolut von AutoNav-Kartenchips für westeuropäische Wasserstraßen enthält auch das Kartenmaterial für diese Route... und die Warnung vor Flusspiraten hat vermutlich ebenfalls ihre Berechtigung. Aber wegen der Vory: Marseille ist doch in erster Linie immer noch eher der Turf der südfranzösischen und der korsischen Mafia, oder? - Und die Vory dort soll in Folge des Gemetzels, das im Jahr des Tempo-Irrsinns von irgendwelchen Runnern im «Tcherno Bill» angerichtet wurde, doch angeblich ziemlich kopflos sein, nach dem die lokale Cheffin getötet und der Klub mit dem Marseiller Vory-HQ abgefackelt wurde?!
Shadowtalk Pfeil.png Karel Letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine!


Shadowtalk Pfeil.png Zu Paris kann ich euch sagen, dass die Stadt voller Kunstgegenstände ist. Das ist ein lukrativer Markt. Ich habe damit meine ersten Schritte unter Anleitung in dieser Stadt in die Schatten gemacht. Die Szene ist sehr verschwiegen und man kommt nur durch gute Kontakte rein. Aber dafür ist es der Sitz einiger der Besten Kräfte die ich kenne und die es auf dem Markt gibt. Sie sind nicht nur in Paris aktiv sondern in der Regel auch international tätig.

Welche Locations kann man empfehlen. Die Top-Klasse trifft sich mit ihren Johnsons in Paris auch Monsieur Dupont genannt, wobei aktuell die Johnsons sich aktuell hinter Psydonymen verstecken. Viele Einheimische können keine andere Sprache und wenn sie sie können dann weigern sie sich sie zu sprechen, wenn man abseits der Touristengegenden ist.
Paris Stadt der Mode, die typische Pariserin kleidet sich dem modischen Stil entsprechend. Man möchte einen gewisser Pariser chic haben. Das ist durch die verschiedenen sozialen Schichten gleich. Man kann nicht so leicht anhand der Kleidung feststellen wer wie hoch im Konzern sitzt. Die Modeschauen sind ein gesellschaftliches Ereignis, es ist schwer eine Einladung zu rennomierten Designern zu bekommen und man muss die Ettikette wahren. Ich kann da nur empfehlen, dass man eine Schulung macht. Entsprechende Softs lassen dich schnell als Ausländer erkennen. Lernt außerdem wie gesagt die Sprache. Was kann man noch sagen?

Ich habe festgestellt das viele gute Schattenkontakte nach außen hin eher in der Oberschicht zu finden sind. Das heißt wenn ihr die entsprechenden Jobs haben wollt müsst ihr dort nachsehen.

Viele gute Schattenläden sind außerdem in reichen Clubs zu finden. Man muss nur die entsprechenden Kontakte haben. Das war es erst einmal von mir an dieser Stelle. Ich bin regelmäßig noch vor Ort daher, kann ich an der einen oder anderen Stelle noch was dazu sagen.
Shadowtalk Pfeil.png Rose


Shadowtalk Pfeil.png Rose schrieb:
> Zu Paris kann ich euch sagen, dass die
> Stadt voller Kunstgegenstände ist.
Zu Moskau kann ich dir sagen, dass es sehr kalt ist.
Shadowtalk Pfeil.png Tolstoi


Shadowtalk Pfeil.png Se'Seterin.

Tolstoi schrieb:

Zu Moskau kann ich dir sagen, dass es sehr kalt ist.

Wenn es das mal wäre. Im Sommer ist es da grässlich heiß.

Noch etwas zu Paris: Gerade in den Zones Rouges und Banlieues solltet ihr mit gesetzfreien Zonen und in unterschiedlichem Maß ideologisch 'befreiten' Gebieten rechnen. Frankreich hat eine sehr große islamische Gemeinde, dei zwar von der Kirche und den Medien klein gehalten wird, aber ca. 20% der Bevölkerung und fast die Hälfte der SINlosen ausmacht. Außerdem haben Franzosen immer etwas eignebrötlerisches und eine gewisse Neigung zu Gewaltkriminalität, was sich in wirklich grässlichen Gangs niederschlagen kann, die den Schlitzern in London in nichts nachstehen, meist aber bedeutend besser bewaffnet sind.

Und noch was zur Politik: Da sie nicht nach der Pfeife der Konzerne tanzen wollten und keine magischen Überraschungen in der Hinterhand haben, haben sich die NEEC ja entschlossen, an Frankreich ein Exempel zu statuieren, was passiert, wenn man sich nicht an die BRA hält - und zwar bis hin zum nahezu offenen Krieg, wie dem Luftschlag im Zuge der SOX-Affäre und dem zweiten SOX-Gau. Entsprechend haben allerdings antikonzernerische Gruppen und Policlubs in Frankreich großen Zulauf und finden auch ungewohnte, aber reiche Spender in den Verlierern der Konzernisierung des Landes, namentlich dem Adel und der Kirche. Das geht sicher nicht lange gut,. aber fürs Erste haben sich Feu Noir und co wohl mit denen zusammengetan. Das ist noch ein Grund, in Paris zu arbeiten, vor allem für die unter euch, die gerne das Gefühl haben etwas 'richtiges' zu tun.
Shadowtalk Pfeil.png Macha Imar raen. Imar semeraerth. Cirollar Draesis ti'Morel. Miriat tela li? Thiesat tekio tore li?


Off-Toppic: SOX

Shadowtalk Pfeil.png Macha schrieb:
...Und noch was zur Politik: Da sie nicht nach der Pfeife der Konzerne tanzen wollten und keine magischen Überraschungen in der Hinterhand haben, haben sich die NEEC ja entschlossen, an Frankreich ein Exempel zu statuieren, was passiert, wenn man sich nicht an die BRA hält - und zwar bis hin zum nahezu offenen Krieg, wie dem Luftschlag im Zuge der SOX-Affäre und dem zweiten SOX-Gau. ...
Zweiter SOX-GAU (Du meinst doch den Reaktor der ESUS-Ark, der in Faulquemont hochgegangen ist?!) und die anti-französischen Sanktionen wegen der Angriffe französischer Kräfte auf Konzerneigentum: IMHO waren das zwei verschiedene Geschichten. - Die Zerstörung der ESUS-Arkologie 2068 hatte ja wohl eher was mit diesen komplett verstrahlten Psychos von diesem Hardcore-Glow-Punk-Kult zu tun, diesen «Jüngern des Reinigenden Feuers». - Ganz übler Haufen, selbst, wenn man sie mit den anderen Glow-Punks, Karnis und sonstigen Plünderern in der Zone vergleicht... Hatte schon seine Gründe, daß die Behörden das Kapitelhaus dieser Sekte - «Weg der Reinheit» - hier in Hamburg mittlerweile ausgehoben und dicht gemacht ha'm, weil sich rausgestellt hatte, daß die wohl mehr als nur am Rande in den Anschlag in der SOX verwickelt waren. - Schätze, HanSec, BIS und Innenministerium wollten ums Verrecken nicht riskieren, daß die die nächste UB oder das neue Winternight werden!
Shadowtalk Pfeil.png The inedible Gollum


Shadowtalk Pfeil.png Paris ist schön, wirklich. Es hat nur einen einzigen Fehler: Es ist voller Franzosen...
Shadowtalk Pfeil.png Legion Versuchen Sie's mal mit Wagner, da klebt mehr Blut dran.


Shadowtalk Pfeil.png Was hast du gegen uns Franzosen? Es sind teilweise die nettesten Menschen die ich kennengelernt habe.
Shadowtalk Pfeil.png Rose


Shadowtalk Pfeil.png Se'Seterin.

@Gollum: Ja, diese Kernschmelze im ESUS-Reaktor. Das waren Glowpunks? Seit wann könenn Glowpunks denn in der SOX Arkologien sprengen? Gibt es den Rad-Drachen etwa doch? Und die hatten Chapters ausserhalb der Zone? Das klingt nach einem ganz erheblichen Problem der Zonenschutztruppen und, ehrlich gesagt, der ADL. Da ist es auch wenig verwunderlich, dass die NA dirty bombs einsetzen konnte.

@Rose C'est ce qu'on appelle l'inimitié traditionnelle. Les Allemands certainement aiment leurs traditions.
Shadowtalk Pfeil.png Macha Imar raen. Imar semeraerth. Cirollar Draesis ti'Morel. Miriat tela li? Thiesat tekio tore li?


Shadowtalk Pfeil.png Oh, wie war das.. Dolchstoßlegede oder Bismarks Erzfeindgerede?
Shadowtalk Pfeil.png Felix


Shadowtalk Pfeil.png @Macha: zu dem "Rad-Drachen" (Du meinst sicher Feuerschwinge) möchte ich mich nicht äußern...

Was die «Jünger des Reinigenden Feuers» betrifft: Das sind nicht einfach nur ein paar Glow-Punks, sondern der harte, terroristische Kern einer Sekte - des «Weg der Reinheit» - und der IMHO schlimmste, die Radioaktivität verehrende Haufen von Toxikern, die dort rum laufen...

Die Sekte rekrutiert - nach allem, was nach dieser Geschichte rausgekommen ist - ihre Mitglieder außerhalb der SOX. Ganz klassisch, mit Kursen und so, Indoktrination im Sinne der "Elemente-Lehre" und in der Folge Übersiedelung des Neumitglieds in eine "Stift" genannte Kommune ... In sofern schätz' ich mal, daß es weniger die Punks sind, die Chapter außerhalb der Zone haben, als vielmehr die Kultisten, die ihre gehirngewaschenen neuen Mitglieder zur "Vollendung" der Ausbildung in die Zone schafft, und wenn sie die in einem Stück überleben, auch wieder raus... Und was den ESUS-Reaktor betrifft: ich habe im Zusammenhang mit diesem und der Detonation 2068 mehrfach den Begriff "Uranweihe" in der Kommunikation des «Weges» gelesen...
Shadowtalk Pfeil.png The inedible Gollum


Shadowtalk Pfeil.png Sa'Sioté. Überaus hässlich. Ich hoffe, die sind wenigstens jetzt ausgerottet?
Shadowtalk Pfeil.png Macha Imar raen. Imar semeraerth. Cirollar Draesis ti'Morel. Miriat tela li? Thiesat tekio tore li?


Shadowtalk Pfeil.png Solche Typen sind wie Kakerlaken es werden immer welche überbleiben, ich denke es haben auch einige Leute von Winternight es geschafft das Aufräumen zu überstehen. Aber soll es hier nicht um Paris gehen?
Shadowtalk Pfeil.png Rose


Shadowtalk Pfeil.png @Rose: Da hast Du absolut recht. - Das Thema des Threads ist Paris, nicht die SOX... und was den zweiten (oder eigentlich ersten) Punkt angeht, liegst Du vermutlich leider gleichfalls richtig!
Shadowtalk Pfeil.png Kwang The VERY Korean Technomancer!


Back on Toppic: Paris

Shadowtalk Pfeil.png Was kann man sonst über Paris sagen?
Direkt am Eiffelturm ist das Restaurant Le Clochard es ist ein edles Restaurant auch wenn man es vom Namen her nicht annehmen würde. Hier gibt es feinste Pariser Küche die seinesgleichen sucht. Ich bin hier immer wieder gerne drin. Wieso sollte es einen Runner interessieren? Weil man hier einen guten Blick auf die Oberschicht der Stadt hat. Sie entspannen hier und man ist unter seinesgleichen. Viele Deals werden gerne in diesen Restaurants geschlossen. Hier finden sich die Geschäftspartner gerne ein um über ihre Interessen in entsprechender Atmosphäre zu verhandeln. Dem entsprechend ist die Sicherheit auch besonders hoch. Aber wenn man das nötige hat, dann kann man hier einiges an Informationen abgreifen. Auch werden hier gerne Escorts vermittelt die hier dem Geschäftsmann bei seinen Verhandlungen entspannen sollen. Es kann also vorkommen, dass entsprechende Damen oder Herren die für ihre Diskretion bekannt sind, mit am Verhandlungstisch sitzen und die Atmosphäre entsprechend auflockern sollen. Die Preise sind in diesem Restaurant natürlich exorbitant hoch.
Shadowtalk Pfeil.png Rose


Shadowtalk Pfeil.png Also Rose meine Liebe du solltest doch mindestens das zwei Sterne Restaurant „Au Trou Normand“ erwähnen wo es gute Küche der Normandie gibt oder das Café de Flore welches für seinen echten Schokoladenkuchen und Kakao bekannt ist. Ich meine es ist doch wirklich ein nettes Viertel wo sie drin liegen. Okay, direkt bei dir um die Ecke ist ein Safehouse von dir, aber komm so unbekannt ist es nun wirklich nicht. Ich war auch schon da gewesen und fürn Safehouse ist die Bude mal Bombe! Hat Cora übrigens gut geschafft, die Bude nicht ganz abzufackeln, als die da mal gecrasht ist bis sie verschwunden war. Sonst hätteste Thin und Dante wieder auf die Jagd nach ihr schicken müssen. Sag mal sind die jetzt wirklich im Ruhestand?
Ach ja die Leute die jetzt unter eurem alten Namen „Rhein-Ruhr-Runners“ in Paris operieren sind schon echt interessant, nachdem was man so hört. Ich bin mal gespannt ob man von denen noch mehr hört. Aber Rose liebes du bist ja im Moment eh zwischen Paris und Köln am pendeln du weißt da sicher mehr drüber.
Shadowtalk Pfeil.png BlackLilly


Shadowtalk Pfeil.png Ach das Le Wagg ist auch zu empfehlen habe da einen großen Teil meiner Teenagerzeit verbracht und natürlich auch das Golden Nites und das Showcase, wobei das Showcase da kamen immer wodkatrinkende Typen an die schon gruselig aussahen und wollten mit einem tanzen.
Shadowtalk Pfeil.png Lady of the Lake


Shadowtalk Pfeil.png Wenn ihr euch vorm Adel verstecken wollt, ist die große Steampunkszene in Paris euer Mann. Nur mal so als Info.
Shadowtalk Pfeil.png Rose


Shadowtalk Pfeil.png @Rose: Steampunkszene? - Da wär' mein Osloer Gang-Chummer Mike Fang garantiert interessiert, wenn es ihn (geschäftlich oder anderweitig) mal nach Paris verschlagen sollte. Ansonsten mag man von unserm Pariser Chapter, also «Les CDD - Groupe de Paris», ja halten was man will, aber wenn ihr schnell heiße (aber nicht zu heiße) Ware loswerden wollt, bessere Unterhaltungselektronik, teure Kommlinks, Designerkram wie Klamotten, Schmuck oder Kleinmöbel... dann wäre das «Cherché vôtre Fortune» vielleicht ne gute Anlaufstelle. - Ist ne Pfandleihe, liegt im Eckladen im Erdgeschoss eines Wohnblocks in einem der Banlieus, wo ansonsten vorallem Spielhöllen, Zockerkneipen, Wettbüros und im 1. OG die größte Bingo-Halle von Paris ist. - Okay, ihr bekommt nur 'n Bruchteil des Wertes, aber das ist schließlich bei jedem Hehler so, und bei meinen französischen Gang-Chummern könnt Ihr zumindest sicher sein, das sie keine Spitzel der Flics sind (oder der französischen Mafia auf der einen bzw. der Vory auf der anderen Seite)... Und Jihang-Li, die dort für uns den Laden schmeißt, ist im Übrigen ne wirklich gut aussehende Zwergin ...nettes Mädchen, und umgänglich, solange man ihr nicht rassistisch kommt, oder versucht, sie zu besch...en.
Shadowtalk Pfeil.png Kwang The VERY Korean Technomancer!


Shadowtalk Pfeil.png Ähm... ja. - Bezüglich der echten Lebensmittel (inkl. des Fleisches gewilderter, unter Artenschutz stehender Critter) legen die Pariser im Bezug auf deren Herkunft eine Ignoranz an den Tag, wie sie aber wohl weltweit der High Society und den Reichen und Superreichen zu eigen ist... nur, daß das in Paris eben nicht nur für die Reichen, Mächtigen und Schattigen gilt. - Das Ergebnis sind unter anderem französische Raub-Fischer, die sich ohne Rücksicht auf Fangquoten und Nachhaltigkeit in fremden Gewässern bedienen, und damit die dortige Seafood-Industrie schädigen... bis irgendwann jemand (beispielsweise in Galway) deshalb der Kragen platzt, und dann wird halt ein Freibeuter beauftragt, der sich (ohne den ganzen Stress mit Klagen vor dem Europäischen Gerichtshof, in Den Haag oder gar vor dem Konzerngerichtshof, bei denen man ja vorher nie weiß, ob Recht auch Recht ist bzw. bleibt) um diese Fischer und ihre Kutter kümmern ... < Display: icon_evil.gif >
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity THRILLS the Cat!


Shadowtalk Pfeil.png < Display: banghead.gif > Wie war das noch mal mit Details zu Aufträgen, Kaperfahrten, Schmuggeltouren und Runs, die NICHT IM VORAUS AUSPOSAUNT WERDEN SOLLTEN?!! < Display: banghead.gif >
Shadowtalk Pfeil.png Karel Letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine!


Shadowtalk Pfeil.png < Display: icon_biggrin.gif >
Shadowtalk Pfeil.png Niall Mackay Mensch und Maschine sind kein Gegensatz.


Shadowtalk Pfeil.png Es wäre doch echt schade, wenn man in Paris auf echte Delikatessen verzichten müsste. Kein echter Franzose, der etwas auf seine Küche hält, würde einen solchen Auftrag überhaupt überdenken! Nein, Aufträge Kulinarisches zu vernichten oder zu verhindern führen eher zu toten Johnsons. Dafür gibt es wohl durchaus eine Runnerszene die sich nur mit der Organisation von echten Spezialitäte wie Delfin, Elefant und Biokaviar beschäftigt und davon eine meiner meinung nach verfehlten Ableger der noch exquisitere Gaumen erfreuen möchte. Persönlich bevorzuge ich jedoch die Küche des Périgord.
Shadowtalk Pfeil.png Taz Nachrichten gibt es nicht umsonst. Sie sind zum Lesen da.


Shadowtalk Pfeil.png Hallo, Taz... nur, um hier etwaigen Missverständnissen vorzubeugen: Wir haben keineswegs Delikatessen (oder überhaupt Lebensmittel) vernichtet, wofür sich im Übrigen auch Bastets Tochter nicht hergeben würde! - Wir haben vielmehr lediglich ein paar Raubfischer - quasi maritime Wilderer - aufgebracht, die über mehrere Jahre die Irische See vor Galway geplündert, und der dortigen Seafood-Industrie dadurch schweren Schaden zugefügt haben... (Siehe auch Kwangs - durchaus korrekte - Zusammenfassung im Sylvester-Thread und Gollums Vid-File von der Festnahme der überlebenden Fischer durch französische Behörden - Sic!) Ich schätze, dagegen könnten selbst die Schwestern in Bergedorf nicht viel einzuwenden haben (wenn frau vom Ausmaß der Gewaltanwendung bei dem Raid mal absieht...) < Display: icon_evil.gif >
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity THRILLS the Cat!


Shadowtalk Pfeil.png In diesem Fall und Punkt kann ich der Anmerkung meiner Bord-Hexe nur vollinhaltlich beipflichten! ...und was nun gerade Delfin als Teil der verbotenen Delikatessen angeht - dazu dürfte unser Kwang (und im speziellen dessen weiblicher, magisch begabter Gang-Chummer Mishiwa vom Ex-Hamburger respektive Osloer «Dwarfs»-Chapter) ihre ganz eigene Meinung haben... und die fiele unter Garantie nicht freundlich aus!
Shadowtalk Pfeil.png Karel Letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine!


Shadowtalk Pfeil.png Aktuell ist in Paris hip wenn man auf den Retrotrend steht von der Molekularküche insperiert, neue Speisen kreiert. Ist nicht wirklich mein Trend aber auch in ist gerade besonders gesunde und natürliche Küche aus biologisch angebauten Sachen. In Frankreich ist man immer noch auf dem natürlichen Trend wobei jetzt gerad die Insperation aus der Küche der ehemaligen Kolonien gerade auch en vogue ist.
Shadowtalk Pfeil.png Rose


Shadowtalk Pfeil.png Ich sag nur echte Eiscreme < Display: icon_smile.gif >
Shadowtalk Pfeil.png BlackLilly