Flamethrowers Fürth

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Flamethrowers Fürth
(Stadtkrieg)

Überblick (Stand:2076)
Spitznamen: Pyromanen
Stadt: Fürth (NEF-Sprawl)
Liga: DSKL
Erfolge: -

Die Flamethrowers Fürth sind ein professionelles Stadtkriegsteam aus dem Fürther Teil des NEF-Sprawls, und damit natürlich Lokalrivalen sowohl der «Naniten Nürnberg» als auch der NeoNET-gesponserten «Nürnberg Neons». [1]

Geschichte

Die «Flamethrowers Fürth» erkämpften sich ihren Aufstieg in die DSKL mit einer beeindruckenden Pyroshow gegen die «Cyberzombies Düsseldorf». Dabei setzte ihr Schütze anstelle des üblichen MGs einen Flammenwerfer ein, was - erstaunlicher Weise - vom Schiri nicht als regelwidrig eingestuft und geahndet wurde. Den Fürthern kam dabei natürlich die Kriegszone entgegen, in der das Aufstiegsmatch gegen die Düsseldorfer stattfand, da es sich dabei um die ohnehin ausgebrannte Ruine eines Spaßbades im Ruhrplex handelte. [1]

Obwohl bereits absehbar war, daß der Flammenwerfer sich - wegen der Regel zu "absichtlicher Brandstiftung in der Kriegszone" - bei Spielen, die in Gebieten mit viel brennbarem Material ausgetragen werden würden, als problematisch erweisen dürfte, wurde er zur Signaturwaffe der Fürther und ihres Schützen. [1]

Dem entsprechend war es für die Fürther natürlich echtes Pech, daß ihr Auftaktmatch im Teutonen-Cup 2076, das sie zudem ausgerechnet gegen die «Naniten Nürnberg» bestreiten mussten, in einem alten Chemiepark in Stuttgart stattfand. [1] - Die folgende, mittlere Katastrophe, als der orkische Schütze der «Flamethrowers» mit einem Flammenstoß aus seinem Werfer einen Chemikalientank zur Explosion brachte, und damit sowohl sich selbst als auch den eigenen, zwergischen Ballträger einäscherte, wobei zusätzlich mit Tim Seidel einer der beiden Brecher der «Naniten» durch ein großes Fragment des explodierten Tanks getötet wurde, kam nicht überraschend. Die verbliebenen Spieler der «Flamethrowers» kamen anschließend einem Spielabbruch durch die Schiedsrichter zuvor, in dem sie kollektiv die Aufgabefunktion betätigten, und sorgten so dafür, daß das Match mit nur 6 Minuten Spielzeit als das kürzeste Spiel in einer Hauptrunde des Teutonen-Cup in die Stadtkriegsgeschichte einging. Das fatale Match wurde anschließend als klarer Sieg der «Naniten Nürnberg» gewertet, die damit eine Runde weiter kamen. [2]

Die Aktion beziehungsweise die Strafen und Entschädigungen haben die Flamethrowers fast in den finanziellen Ruin getrieben.

Shadowtalk Pfeil.png ...und bei einer Truppe, die so eine Show abzieht, kann ich als Mediengeier das gar nicht gut heissen!
Shadowtalk Pfeil.png Muffin

Nur eine erstaunliche Spendenbereitschaft der Fürther Einwohner und Unternehmen hat das Team vor dem Bankrott gerettet. Der Grund dafür lag vermutlich darin, daß mancher einfach nicht mit ansehen müssen wollte, wie Nürnberg schon wieder die einzigen Profiteams im Plex stellt. [1]

Immerhin zog ihr Management und Trainerstab aus dem Desaster seine Lehren, so daß ihr - neuer - Schütze in ihrem ersten, regulären Liga-Spiel der neuen Saison in der DSKL keinen Flammenwerfer mehr trug, sondern - wie im professionellen Stadtkrieg üblich - ein Maschinengewehr, auch, wenn dessen Munitionsgurte für jede fünfte Kugel ein Leuchtspurgeschoss enthielten, da die Fürther nicht komplett auf den pyrotechnischen Showeffekt verzichten wollten... [2]

Shadowtalk Pfeil.png Und ich hoffe mal, beim nächsten Mal, wenn sie den Werfer wieder einsetzen, wird sichergestellt, daß der neue Schütze zumindest die gängigsten Warnsymbole kennt, die auf brennbares Material hinweisen. - Trotz in diese Richtung ziehender Überlegungen haben sich ISSV und DSKL nämlich nicht dazu durchringen können, die Flammenwerfer generell zu verbieten - wie man damals gegen Düsseldorf gesehen hat geht das ja auch ohne spektakuläre Unfälle und bringt hervorragende Bilder, und deshalb hoffe ich auch mal, daß in Zukunft zumindest nicht ganz darauf verzichtet wird. [1]
Shadowtalk Pfeil.png Muffin
Shadowtalk Pfeil.png Nachdem in der Liga ja mittlerweile die Winterpause rum ist, und wieder reguläre Begegnungen in der DSKL stattfinden hier noch ein kleines Update zu den fränkischen Pyromanen: Die «Flamethrowers Fürth» hatten ihr erstes Spiel '77 gegen das Team der Rostocker Reeder, und haben es auch ohne den Flammer gewonnen. War auch besser... schließlich fand das Match hier, in Hansecity, im Bereich des seinerzeit von Kaltenstein zerstörten Ölhafens mit den Ruinen der alten Shell-Raffinerie statt, wo man immernoch teils knietief im Ölschlick watet... - Dafür hat sich der Aztlaner im Fürther Team eine Kill Penality und 6 Spiele Sperre eingehandelt. - Ich schätze, jemand hätte ihm sagen sollen, daß das Verbot, Fetische und Foki mit in die Kriegszone zu nehmen, nicht nur für Spruchschleudern gilt, sondern auch für seinesgleichen! [2]
Shadowtalk Pfeil.png The inedible Gollum


Spieler


Quellen


^[1] - Dieses Team, sein Aufstieg in die DSKL und der Flammenwerfer als Signaturwaffe seines Schützen sowie das Lokalderby im '76er Teutonen-Cup sind eine Eigenerfindung von Benutzer "Muffin" im Schockwellenreiter-InGame-Forum, und damit nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
^[2] - Der genaue Ablauf der Niederlage gegen die «Naniten Nürnberg» im 76er Teutonen-Cup und die einzelnen «Flamethrowers»-Spieler sind Eigenerfindungen von Benutzer "Karel" und Benutzer "Charly" aka "Kwang" im Schockwellenreiter-InGame-Forum, und damit ebenfalls nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.