Flamethrowers Fürth

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Die Flamethrowers Fürth sind ein professionelles Stadtkriegsteam aus dem Fürther Teil des NEF-Sprawls, und damit natürlich Lokalrivalen sowohl der «Naniten Nürnberg» als auch der NeoNET-gesponserten «Nürnberg Neons». [1]

Geschichte

Die «Flamethrowers Fürth» erkämpften sich ihren Aufstieg in die DSKL mit einer beeindruckenden Pyroshow gegen die «Cyberzombies Düsseldorf». Dabei setzte ihr Schütze anstelle des üblichen MGs einen Flammenwerfer ein, was - erstaunlicher Weise - vom Schiri nicht als regelwidrig eingestuft und geahndet wurde. Den Fürthern kam dabei natürlich die Kriegszone entgegen, in der das Aufstiegsmatch gegen die Düsseldorfer stattfand, da es sich dabei um die ohnehin ausgebrannte Ruine eines Spaßbades im Ruhrplex handelte. [1]

Obwohl bereits absehbar war, daß der Flammenwerfer sich - wegen der Regel zu "absichtlicher Brandstiftung in der Kriegszone" - bei Spielen, die in Gebieten mit viel brennbarem Material ausgetragen werden würden, als problematisch erweisen dürfte, wurde er zur Signaturwaffe der Fürther und ihres Schützen. [1]

Dem entsprechend war es für die Fürther natürlich echtes Pech, daß ihr Auftaktmatch im Teutonen-Cup 2076, das sie zudem ausgerechnet gegen die «Naniten Nürnberg» bestreiten mussten, in einem alten Chemiepark in Stuttgart stattfand. [1] - Die folgende, mittlere Katastrophe, als der orkische Schütze der «Flamethrowers» mit einem Flammenstoß aus seinem Werfer einen Chemikalientank zur Explosion brachte, und damit sowohl sich selbst als auch den eigenen, zwergischen Ballträger einäscherte, wobei zusätzlich mit Tim Seidel einer der beiden Brecher der «Naniten» durch ein großes Fragment des explodierten Tanks getötet wurde, kam nicht überraschend. Die verbliebenen Spieler der «Flamethrowers» kamen anschließend einem Spielabbruch durch die Schiedsrichter zuvor, in dem sie kollektiv die Aufgabefunktion betätigten, und sorgten so dafür, daß das Match mit nur 6 Minuten Spielzeit als das kürzeste Spiel in einer Hauptrunde des Teutonen-Cup in die Stadtkriegsgeschichte einging. Das fatale Match wurde anschließend als klarer Sieg der Naniten Nürnberg gewertet, die damit eine Runde weiter kamen. [2]

Immerhin zog ihr Management und Trainerstab aus dem Desaster seine Lehren, so daß ihr - neuer - Schütze in ihrem ersten, regulären Liga-Spiel der neuen Saison in der DSKL keinen Flammenwerfer mehr trug, sondern - wie im professionellen Stadtkrieg üblich - ein Maschinengewehr, auch, wenn dessen Munitionsgurte für jede fünfte Kugel ein Leuchtspurgeschoss enthielten, da die Fürther nicht komplett auf den pyrotechnischen Showeffekt verzichten wollten... [2]

Spieler

  • Nico Sauer, Schütze der «Flamethrowers Fürth» ( 2076) [2]
  • Max Hahn, Outrider bzw. Stürmer der «Flamethrowers Fürth» [2]
  • Kevin Ludwig, Scout 1 der «Flamethrowers Fürth» [2]
  • Leon Busch, Scout 2 der «Flamethrowers Fürth» [2]
  • Rodrigo Amaral, Scout 3 der «Flamethrowers Fürth» [2]
  • Phil Graf, Jäger 1 und Ballträger der «Flamethrowers Fürth» ( 2076) [2]
  • Matthis Kraus, Jäger 2 der «Flamethrowers Fürth» [2]


Quellen


^[1] - Dieses Team, sein Aufstieg in die DSKL und der Flammenwerfer als Signaturwaffe seines Schützen sowie das Lokalderby im '76er Teutonen-Cup sind eine Eigenerfindung von Benutzer "Muffin" im Schockwellenreiter-InGame-Forum, und damit nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
^[2] - Der genaue Ablauf der Niederlage gegen die «Naniten Nürnberg» im 76er Teutonen-Cup und die einzelnen «Flamethrowers»-Spieler sind Eigenerfindungen von Benutzer "Karel" und Benutzer "Charly" aka "Kwang" im Schockwellenreiter-InGame-Forum, und damit ebenfalls nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.