Edgecrusher Combatbike

Aus Shadowiki
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Das Edgecrusher Combatbike ist der experimentelle - wiewohl voll funktionstaugliche - Prototyp eines schweren Kampfmotorrades. Es wurde in den 2070ern von einer Aztechnology-F&E-Abteilung in Albuquerque im PCC entwickelt, obwohl die Azzies dort eigentlich weder forschen noch produzieren dürften, da ihnen das Pueblo Corporate Council schon seit über zwei Jahrzehnten die Geschäftslizenz verweigert. - Ungeachtet der umfangreichen Geheimhaltung im Rahmen der Entwicklungstätigkeit und der ersten Tests hat dieses Kampfbike das Interesse einer Vielzahl von Industriespionen (und damit Shadowrunnern) auf sich gezogen. Zu den Besonderheiten des Motorrades zählen die Schwere Panzerung, die dem Fahrer ein Maximum an Schutz bieten soll, der niedrige Schwerpunkt, der - unter Ausnutzung von Magnetkräften - eine unvergleichliche Wendigkeit selbst bei maximaler Geschwindigkeit ermöglicht und für den Beinahmen "Eckenkratzer" verantwortlich zeichnet sowie die eingebaute Autokanone.

Shadowtalk Pfeil.png Fragt mich nicht, wie, aber auf irgendwelchen, verschlungenen Wegen ist dieses Prachtstück von einem Zweirad nach Oslo, in die Skandinavische Union gelangt, und dort meinen Gang-Chummern vom Osloer Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs» in die Hände gefallen, die es an Vasili Lobatchevski in Hamburg verkauft haben. Der Transport des Geräts vom norwegischen Oslo zum Käufer nach Harburg/Klein-Russland war für uns von der «Impaler of Irongrad» eine wirklich lukrativer, profitable Fuhre, die uns gute Euros beschehrt hat, ohne daß der Käpt'n oder Curiosity deshalb Grund gehabt hätten, den moralischen zu kriegen...
Shadowtalk Pfeil.png Kwang, the VERY Korean Technomancer

Die große Schwachstelle des Kampfbikes ist dagegen die empfindliche, innere Struktur der Maschine, die - wenn die Panzerung einmal durchschlagen ist - nicht viel aushält, wobei man dieses Manko - ehe das Edgecrusher in die Serienfertigung geht - hoffentlich beheben wird. Die Preisangabe von 28.000 Nuyen für ein fahrtaugliches Edgecrusher, die in Matrix-Downloads - inklusive der im Jackpoint veröffentlichten «War!»-Files kursiert - erscheint deutlich zu niedrig gegriffen, und der tatsächliche Schwarzmarktwert eines solchen experimentellen Krads dürfte ein Vielfaches dieser Summe betragen.


Quellen