Dino Parc

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Dino Parc
Überblick (Stand:2080)
Location: aufgegebener Freizeitpark in einem toxischen Sumpf
Lage: Marais Mortel bei Metz, SOX (ehem. Frankreich)
Zerstört: 4. März 2008
durch: Cattenom-GAU

Dino Parc war ein Freizeitpark mit "Dinosaurier"-Thematik in der Nähe der französischen Stadt Metz, der nach dem Cattenom-GAU vom 4. März 2008 und der folgenden Evakuierung der Region aufgegeben und verlassen ist.

Beschreibung[Bearbeiten]

Ein Netzwerk von alten Fischteichen, Wasserläufen und Kanälen in der Gegend hat sich im Laufe der seither vergangenen Jahrzehnte zu einem tödlichen Sumpf - von den einheimischen Strahlenpunks Marais Mortel, genannt - verbunden, in dessen trübem Wasser ein signifikanter Anteil des Cattenom-Fallouts gebunden ist, und in dessen Mitte die ehemaligen Fahrgeschäfte des verlassenen Freizeitparks krumm und schief halb versunken im Morast stehen.

Obwohl der Sumpf, der sich nach einem undurchschaubaren Muster auszudehnen und zusammenzuziehen scheint, nach Aussagen von Schmugglern und Nomaden der SOX kaum navigierbar ist, und spontan aufsteigende, giftige Dämpfe zudem halluzinogene Effekte haben und Reisende entsprechend verwirren und hilflos machen können, stellt dieser immer noch den sichersten Weg nach Metz hinein dar.

Im Astralraum über dem verseuchten Sumpf bewegen sich wilde, freie Giftgeister, die jedoch scheinbar nicht zur Materialisierung fähig sind, und deshalb auf andere Wege zurückgreifen müssen, um Reisende zu attackieren, wobei sich einige der toxischen Entitäten offenbar die von den ätzenden Dämpfen verformten Plastikstatuen von Dinosauriern des alten Parks als Gefäße gewählt haben, in denen sie dann ihre (meta)menschlichen Opfer angreifen. - Gerüchte besagen, dass es sich bei betreffenden toxischen Geistern um die verdorbenen, verzerrten Wächtergeister des - nie entdeckten - alten Horts der westlichen Drachin Graouille handeln soll, die aus der Gegend von Metz stammt. Wenn dies zutrifft, würde es auch die Anwesenheit der gleichfalls toxisch mutierter Nagas erklären, die es hier neben normalen mutierten Giftschlangen und agressiven, paranormalen Pflanzen, die versuchen Wanderer im Sumpf zu ertränken, auch noch gibt.

Shadowtalk Pfeil.png ...und trotz allem hat man auf diesem Weg bessere Überlebenschancen, als wenn man sich statt dessen in den unmittelbaren Bereich der Cattenom-Todeszone oder des mindestens ebenso stark strahlenden Ruine von Faulquemont wagt, um nach Metz zu gelangen, oder versucht, auf dem Weg in die Stadt unbefugt einen aktiv genutzten Truppenübungsplatz oder den Vorgarten der Esprit-Arkologie mit ihren automatisierten Abwehrstellungen mit überlappenden Free-Fire-Zones zu durchqueren...
Shadowtalk Pfeil.png SOXWalker Nebenbei: Schlangen schmecken gar nicht so übel...


Quellen[Bearbeiten]