Chrwstow's Cheap Shoppe

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 Inoffiziell 
Chrwstow's Cheap Shoppe
Überblick (Stand:2071)
Location:
Lage: überschwemmter Teil Harburgs, Hamburg, ADL
Besitzer: Misantroph
Sicherheit: «Willis»

Chrwstow's Cheap Shoppe ist – dem Ladenschild nach – ein Laden für den An- und Verkauf gebrauchter Kommlinks im Hamburger Stadtteil Harburg.

Tatsächlicher Geschäftsbetrieb

Tatsächlich diente das Geschäft jedoch einer Warez-Crew junger und äußerst talentierter polnischer Ork-Hacker als Fassade. Diese betrieben hier erfolgreich ihre Geschäfte, ehe sie während der Technomancer-Verfolgung im Sommer 2070 von einem Mob gelyncht wurden, nach dem sie von den rechtsextremistischen und anti-metamenschlichen Gangern der «Einsatzgruppe Hecht» fälschlicher Weise als Technomancer denunziert worden waren.

Shadowtalk Pfeil.png Wovor sie weder die Schutzgeldzahlung an die «Abarotni» noch ein zweiter, regelmäßiger Obolus, den sie an die «Willis» zahlten, bewahrt hat... soviel zum Thema „Schutz“!
Shadowtalk Pfeil.png Kang der Unterdrücker

Heute nutzt Misantroph von den «Willis» die Geschäftsräume als Zwischenstation zum Ankauf gebrauchter Cyberware, die er entweder an die hauseigenen Cyberdocs der Vory im «Courage» weiterreicht oder über die üblichen Schmuggelkanäle überregionaler Organlegger in andere Allianzländer vertickt.

Lage

Der Laden befindet sich im zweiten OG eines Altbaus, der in einem der überschwemmten Teile Harburgs liegt, und bis etwa zur Hälfte des ersten Stocks im Wasser steht. Zur Stabilisierung der Bausubstanz wurden in den gefluteten Stockwerken diverse T-Träger verspreizt, die das Gebäude stützen sollen. Der Bau befindet sich zwar in Sichtweite von Wildost, ist aber noch weit genug von dem Ponton-Ghetto entfernt, um nicht dazu gerechnet zu werden.

Lieferanten erreichen den Laden entweder über einen für Motorräder, PKWs und Vans befahrbaren Pier oder auf dem Wasserweg per Boot oder Hover.

Beschreibung

Die Schimmelfleckigen Innenwände der Geschäftsräume sind von den Orks, die hier ihre gecrackten und raubkopierten Softs und Utilities vertickten, irgendwann in einem leuchtenden "Post-Gelb" gestrichen und mit mehreren großformatigen Murals verziert worden, die jeweils Variationen des "Pesthörnchens" darstellen, des alten Logos des Chaos Computer Clubs. Mittlerweile hat die Farbe des Anstrichs allerdings schon wieder abzublättern begonnen, und es zeigen sich deutliche Wasserflecken und Spuren von Stock und Schwamm... Das alte Parkett des Fußbodens ist von der permanenten Feuchtigkeit völlig verzogen und deshalb ziemlich uneben. Ein eigener Generator sowie ein sorgfältig versteckter Bypass zu einem Hauptkabel der hanseatischen Energieversorgungsunternehmen garantieren allerdings eine zuverlässige Stromversorgung.

Entsprechend seines derzeitigen Verwendungszwecks gibt es in den Geschäftsräumen eine Reihe autonomer Kühleinheiten sowie einen größeren Vorrat von Transplantat-Transportboxen für Kuriere, die die 'ware von hier zu ihrem jeweiligen Bestimmungsort schaffen müssen. Operiert wird dort jedoch nicht, da Misantroph selber kein Ripperdoc ist, und dem entsprechend auch keine Notwendigkeit sah, sich ein eigenes OP einzurichten.

Shadowtalk Pfeil.png Die AR, mit der die Ork-Hacker zu Lebzeiten potentielle Kunden auf das Angebot ihres Byte-Shops hinwiesen, hat Misantrop natürlich abgeschaltet, aber irgend ein Scherzbold hat einen versteckten RFID-Tag angebracht, der das Bild eines schlagenden, pumpenden blutigen Rinderherzens in vollfarbigem 3-D als ARO projiziert...
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - The VERY Korean Technomancer
Shadowtalk Pfeil.png Und der Scherzbold warst nicht zufällig Du, Matrix-Hotdog? - Na ja - die AR-Graffiti scheint dem «Willis»-Ganger jedenfalls nicht der Mühe wert zu sein, das Ding zu suchen und zu entfernen, da ohnehin kaum jemand hier mit AR-Brille und aktivem PAN rumläuft. - Aber vielleicht gefällt's ihm ja auch... wer weiß?
Shadowtalk Pfeil.png Maracaibo-Marry - Infos for Sale - Warnungen ausnahmsweise gratis!


Quelle

Diese Location ist eine Eigenerfindung von Benutzer Karel, die in keiner offiziellen Quelle erwähnt wird.

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