Bund für den Mobilen Notfallarzteinsatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Die AG Chemie hat sich jedoch - nach der Trennung von ihrer kompletten Pharmasparte - auch aus dem BuMoNA weitgehend zurückgezogen, wo sie nun nur noch einer unter vielen Aktionären ist, und den Bund für mobilen Notfall Arzteinsatz durch Ausgründung in die wirtschaftliche ''Unabhängigkeit'' entlassen, wie sie am 18. Dezember 2070 überraschend bekannt gab. Der BuMoNA ist als eigenständiger Konzern immer noch börsennotiert, und hat - im Gegensatz zur AGC - seinen Firmensitz auch weiterhin in Frankfurt-Höchst.   
 
Die AG Chemie hat sich jedoch - nach der Trennung von ihrer kompletten Pharmasparte - auch aus dem BuMoNA weitgehend zurückgezogen, wo sie nun nur noch einer unter vielen Aktionären ist, und den Bund für mobilen Notfall Arzteinsatz durch Ausgründung in die wirtschaftliche ''Unabhängigkeit'' entlassen, wie sie am 18. Dezember 2070 überraschend bekannt gab. Der BuMoNA ist als eigenständiger Konzern immer noch börsennotiert, und hat - im Gegensatz zur AGC - seinen Firmensitz auch weiterhin in Frankfurt-Höchst.   
{{Shadowtalk|Natürlich hatte man - bzw. Frau, da ja weibliche [[Exec]]s sowohl den Präsidentensessel als auch den Aufsichtsratsvorsitz einnehmen - sehr eilig, den Kunden respektive Vertragsnehmern zu versichern, daß sich für sie nichts ändern würde, außer, daß man in Zukunft noch bessere und umfassendere Leistungen zum selben Preis bieten würde...|'''''Medic'''''|68%}}  
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{{Shadowtalk|Natürlich hatte man - bzw. Frau, da ja weibliche [[Exec]]s sowohl den Präsidentensessel als auch den Aufsichtsratsvorsitz einnehmen - sehr eilig, den Kunden respektive Vertragsnehmern zu versichern, daß sich für sie nichts ändern würde, außer, daß man in Zukunft noch bessere und umfassendere Leistungen zum selben Preis bieten würde...|'''''Medic'''''|67%}}  
 
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Nach dem der Konzern aber von der Muttergesellschaft unabhängig wurde, galten die Vorzüge der Exterritorialität für den BuMoNA allerdings plötzlich nicht mehr uneingeschränkt, wodurch beispielsweise mit einem Mal ein Teil der Bewaffnung wie auch viele schwer [[vercybert]]e Mitarbeiter seiner HTR-Teams (siehe unten) illegal waren. Die entsprechenden Überprüfungen kosteten den Bund für medizinischen Notfall Arzteinsatz einiges an qualifiziertem und erfahrenen, aber übervercyberten Personal, und der Druck durch die exterritorialen Konkurrenten setzen den kommerziellen Rettungsdienst zunehmend härter unter Druck. - Der Bund betreibt deswegen massives Lobbying in [[Hannover]], um eine eigene Exterritorialität nach den [[Passauer Verträge]]n zugesprochen zu bekommen, was allerdings ein Präzedenzfall wäre, da diese seit Unterzeichnung der [[BRA]] durch die Allianz nicht mehr vergeben wurde.
 
Nach dem der Konzern aber von der Muttergesellschaft unabhängig wurde, galten die Vorzüge der Exterritorialität für den BuMoNA allerdings plötzlich nicht mehr uneingeschränkt, wodurch beispielsweise mit einem Mal ein Teil der Bewaffnung wie auch viele schwer [[vercybert]]e Mitarbeiter seiner HTR-Teams (siehe unten) illegal waren. Die entsprechenden Überprüfungen kosteten den Bund für medizinischen Notfall Arzteinsatz einiges an qualifiziertem und erfahrenen, aber übervercyberten Personal, und der Druck durch die exterritorialen Konkurrenten setzen den kommerziellen Rettungsdienst zunehmend härter unter Druck. - Der Bund betreibt deswegen massives Lobbying in [[Hannover]], um eine eigene Exterritorialität nach den [[Passauer Verträge]]n zugesprochen zu bekommen, was allerdings ein Präzedenzfall wäre, da diese seit Unterzeichnung der [[BRA]] durch die Allianz nicht mehr vergeben wurde.
  
Dieses Problem wurde letztlich gelöst, in dem die [[Ruhrmetall AG]], die in der Allianz bereits seit Jahrzehnten exterritorial war, als Hauptanteilseigner beim BuMoNA einstieg.
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Dieses Problem wurde letztlich gelöst (respektive umgangen), in dem die [[Ruhrmetall AG]], die in der Allianz bereits seit Jahrzehnten exterritorial war, als Hauptanteilseigner beim BuMoNA einstieg.
  
 
==Service==
 
==Service==

Version vom 12. Januar 2015, 15:47 Uhr

Bund für den Mobilen Notfallarzteinsatz
Überblick (Stand:2072)

BuMoNA-Logo (neu, Farbe).jpg

Firmenemblem
© Pegasus Spiele
kurz: BuMoNA
Motto: „Wir sind für Sie da! Immer und überall!“
Mutterkonzern: AG Chemie (bis Dezember 2070)
Hauptsitz: Frankfurt am Main (ehem. Frankfurt-Höchst), Groß-Frankfurt, ADL
Aufsichtsratvorsitz: Dr. Elke Winter
Vorstandsvorsitz: Christine Villinger
Konzernstatus: ehem. Tochterfirma
durch Ausgründung unabhängig
Hauptaktionäre:

Der Bund für den Mobilen Notfallarzteinsatz - meist auf BuMoNA verkürzt - ist ein kommerzieller medizinischer Rettungsdienst mit Firmensitz Frankfurt-Höchst. Geschäftsführerin und damit oberster Exec ist Dr. Elke Winter.

BuMoNA ist eine 100prozentige Tochter der AGC und das deutsche Äquivalent zu DocWagon in den UCAS. In den ADL ist BuMoNA absoluter Marktführer, weit vor DocWagon und der Yamatetsu-Tochter Crashcart.

Geschichte

Nach der Zerschlagung des im Baltikum beheimateten Konkurrenten ESP durch die AGC hat der BuMoNA auch das von dieser betriebene osteuropäische Pendant MediHelp geschluckt... Seither sind der britische Careline-Konzern und EuroMedis - ein Tochterunternehmen Zeta-ImpChems - die Hauptkonkurrenz des BuMoNA in Europa.

Die AG Chemie hat sich jedoch - nach der Trennung von ihrer kompletten Pharmasparte - auch aus dem BuMoNA weitgehend zurückgezogen, wo sie nun nur noch einer unter vielen Aktionären ist, und den Bund für mobilen Notfall Arzteinsatz durch Ausgründung in die wirtschaftliche Unabhängigkeit entlassen, wie sie am 18. Dezember 2070 überraschend bekannt gab. Der BuMoNA ist als eigenständiger Konzern immer noch börsennotiert, und hat - im Gegensatz zur AGC - seinen Firmensitz auch weiterhin in Frankfurt-Höchst.

Shadowtalk Pfeil.png Natürlich hatte man - bzw. Frau, da ja weibliche Execs sowohl den Präsidentensessel als auch den Aufsichtsratsvorsitz einnehmen - sehr eilig, den Kunden respektive Vertragsnehmern zu versichern, daß sich für sie nichts ändern würde, außer, daß man in Zukunft noch bessere und umfassendere Leistungen zum selben Preis bieten würde...
Shadowtalk Pfeil.png Medic

Nach dem der Konzern aber von der Muttergesellschaft unabhängig wurde, galten die Vorzüge der Exterritorialität für den BuMoNA allerdings plötzlich nicht mehr uneingeschränkt, wodurch beispielsweise mit einem Mal ein Teil der Bewaffnung wie auch viele schwer vercyberte Mitarbeiter seiner HTR-Teams (siehe unten) illegal waren. Die entsprechenden Überprüfungen kosteten den Bund für medizinischen Notfall Arzteinsatz einiges an qualifiziertem und erfahrenen, aber übervercyberten Personal, und der Druck durch die exterritorialen Konkurrenten setzen den kommerziellen Rettungsdienst zunehmend härter unter Druck. - Der Bund betreibt deswegen massives Lobbying in Hannover, um eine eigene Exterritorialität nach den Passauer Verträgen zugesprochen zu bekommen, was allerdings ein Präzedenzfall wäre, da diese seit Unterzeichnung der BRA durch die Allianz nicht mehr vergeben wurde.

Dieses Problem wurde letztlich gelöst (respektive umgangen), in dem die Ruhrmetall AG, die in der Allianz bereits seit Jahrzehnten exterritorial war, als Hauptanteilseigner beim BuMoNA einstieg.

Service

altes BuMoNa-Logo (bis Mitte 2060er in Gebrauch)
© FanPro

Generell ist der BuMoNA (ebenso wie seine Konkurrenten) eine Kombination aus Krankenhauskonzern, Krankenversicherung und bewaffnetem Rettungsdienst. - Letzteres ist natürlich nur möglich, da der Konzern eben so wie der Mutterkon AGC exteritorial ist!

Die Kunden erhalten ein versiegeltes Handgelenktelefon (das sog. BuMoNA-Armband), mit dem sie bei Bedarf einen Notruf absenden können, ein Rettungswagen oder -hubschrauber in Marsch gesetzt wird, der den Verunglückten oder Erkrankten in Medizinische Behandlung bringt. Erste Hilfe, Notfallversorgung und die medizinische Behandlung im Krankenhaus (einem konzerneigenen oder notfalls auch in einer öffentlichen Klinik) gehören ebenso zu den Leistungen des BuMoNA, wie Wiederbelebungen und ggf. geklonter (oder natürlicher) Organersatz. Auch die Implantation von Cyberware und gezüchteter Bioware wird bei Bedarf von Medizinern des Konzerns vorgenommen.

Der sog. «Magiervertrag», der eine spezielle essenzschonende Behandlung für Magier (bzw. Schamanen) und damit in der Regel die Anwendung von Heilmagie umfasst ist wesentlich teurer als der BuMoNA-Basisvertrag!

Zu den besonderen Leistungen von BuMoNA wie auch von MediHelp, CrashCart oder DocWaggon gehören die sog. HTR (High Treat Response) Rettungseinsätze - also die Bergung aus einer Gefahrenzone und ggf. mit Waffengewalt.

Generell holt der BuMoNA keine Verletzten aus exteritorialem Gebiet oder Konzerngelände heraus (auch nicht durch HTR Teams) wenn die Hausherren dazu keine Genemigung erteilen.

Shadowtalk Pfeil.png Heißt im Klartext: Wenn ihr verletzt seit musst ihr schauen, dass ihr zuerst euren Arsch vom Kon-Gelände runter bekommt, da euch der Kon den ihr gerade ausnehmen wolltet kaum vom Arzt abholen lässt.
Shadowtalk Pfeil.png Tequila

Die Möglichkeit, von HTR-Teams aus Gefahrenzonen geborgen zu werden - und die Tatsache, daß ein BuMoNA-Vertrag auch ohne gültige SIN abgeschlossen werden kann, macht den Bund für Mobilen Notfall Arzteinsatz für Runner (und auch Ganger oder Piraten) so interessant. Den BuMoNA interessiert nur die Bezahlung. Der Basisvertrag kostet 30.000 € pro Jahr, ein Magiervertrag kommt auf 50.000 € jährlich.

Shadowtalk Pfeil.png ...womit das Ganze dann vielleicht für erfolgreiche Shadowrunner und Piraten, die in der echten Oberliga spielen, interessant ist ...aber für die Absolute Mehrheit der Ganger (und der übrigen SINlosen im Plex) ganz deutlich außerhalb der finanziellen Reichweite!
Shadowtalk Pfeil.png Lady Rat

Der Basisvertrag bietet die Garantie, daß bei Notruf mit einem versiegelten Handgelenktelefon (dem sog. BuMoNA-Armband) ein Rettungswagen oder -hubschrauber in Marsch gesetzt wird, der den Verunglückten oder Erkrankten in Medizinische Behandlung bringt. Erste Hilfe, Notfallversorgung und die medizinische Behandlung im Krankenhaus sind im Basisvertrag eingeschlossen. Sog. HTR (High Treat Response) Rettungseinsätze - also die Bergung aus einer Gefahrenzone und ggf. mit Waffengewalt - kosten extra, ebenso wie Wiederbelebungen und geklonter (oder natürlicher) Organersatz. Auch die evtl. erforderliche Implantation von Cyberware muß natürlich extra bezahlt werden.

Neben dem Basisvertrag gibt es auch Gold-, Platin- oder Superplatin-Verträge die natürlich wesentlich teurer als der Basisverträge sind, dafür sind aber viele der beim Basisvertrag extra zu bezahlenden Leistungen mit eingeschlossen.

Da der BuMoNA ebenso wie der Mutterkonzern AGC exteritorial war, mußte er weder Schußverletzungen noch illegale Cyberware an die Polizeibehörden melden. - Für alle, die sich ihre Soybrötchen in den Schatten verdienen, kein ganz unwesentlicher Punkt! Daß die Daten der Patienten allerdings ihren Weg in die Sicherheitsabteilung des Mutterkonzerns AGC finden könnten, und dieser somit u. U. auch Zugang zu den bei BuMoNA hinterlegten Gewebeproben hat, steht allerdings auf einem anderen Blatt!

Konkurrenz

In gesamt Europa aber besonders auf dem Markt für Notfalldienste der ADL konkurriert der BuMoNA seit dem Ende seines Rivalen MediHelp in allererster Linie mit der Z-IC-Tochter EuroMedis wie auch mit Evos CrashCart und in jüngster Zeit mit Shiawase Omnicare.

Kooperation

Zwischen BuMoNA und DocWagon sowie Careline bestehen Kooperationsverträge, so dass deren Kunden auf die Dienste von BuMoNA zurückgreifen können, während sie sich in Deutschland aufhalten, was - ungeachtet der im Moment auftretenden Einschränkungen bei HTR-Einsätzen - für ADL-Besucher aus Übersee von besonderem Interesse. Gleiches gilt für BuMoNA-Kunden, die sich in den Zuständigkeitsbereichen der Kooperationspartner befinden.

Sponsoring

Der BuMoNA ist seit den 2060ern - auch auf Betreiben von deren Präsident, Dr. Werner Geißendorf, als Sponsor neben der Franken Kultour AG beim Stadtkriegsteam der «Naniten Nürnberg» beteiligt.

Quellen

Weblink