Betaware

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Betaware ist eine Cyberware-Qualitätskategorie, die Cyberware, die qualitativ wesentlich besser als Alphaware und damit einen weiten Schritt über den Möglichkeiten der allgemeinen Bevölkerung liegt.

Betaware - auch Chiba-Qualität genannt - ist für gewöhnlich sehr plausibel als metamenschliches Körperteil gestaltet. Cyberaugen von Soroyama, die von metamenschlichen Augen praktisch nicht zu unterscheiden sind, SpIns Fleshtastic-Cybergliedmaßen, die Schwitzen und Bräunem können, Enzephalone und mathematische Koprozessoren aus Essen - dies sind die Implantate der Stars, Berühmtheiten, Reichen und Oberliga-Shadowrunner.

Betawaremarken

Soroyama by SpIn
Eine Edelcyberwaremarke von Spinrad Industries. Nutzt gegen ein - nicht gerade kleines - Entgelt den Namen eines Superstars der Implantatchirurgie der 2040er und frühen '50er
Swarowski Optics
Ein österreichischer Hersteller von Premium-Cyberaugen.
Zeiss
Eine deutsche Premium-Cyberwaremarke im Besitz der AG Chemie.

Verfügbarkeit

Betaware zwar noch legal verfügbar, aber aufgrund ihrer sehr spezifischen Natur muss sie maßgefertigt werden, eine einfache Anpassung wie bei Alphaware genügt nicht. Sie ist nicht mehr das Privileg, das sie einst war, und Betaqualität kommt langsam in Reichweite der gewöhnlichen Bevölkerung, aber es braucht immer noch bessere Einrichtungen, als es sie in den meisten Straßenkliniken und Ketten-Bodyshops findet.

Betakliniken

Betaware ist zu komplex für die meisten Kliniken, um sie einzusetzen, dafür ist eine Spezialklinik nötig, die sich auf solche Eingriffe spezialisiert hat. Zwar wird Betaware immer besser verfügbar, aber die für eine Implantation erforderliche Ausrüstung und personelle Ausstattung ist nach wie vor jenseits desse, was Straßendocs und konventionelle Bodyshops üblicherweise leisten können. Es gibt oft mehrere solche Kliniken in den Sprawls der Welt, und mit den Elite-Ketten wie Executive Body Enhancements, Nightengale's und Red Star sogar Franchises, die auf diesem Level arbeiten - aber Betakliniken ohne Konzernverbindung sind sehr selten. Manche gut verbundenen Schattenkliniken können Betaware auftreiben, aber meist ist sie nicht direkt vorrätig und muss bestellt werden. Eine davon ist das CyberSafe in Hamburg.

Kosten

Betaware kostet meist das zweieinhalbfache des Preises vergleichbarer Standard-Cyberware. Ob die Essenzbelastungseinsparung von etwa 30% gegenüber Standard-Cyberware diesen Preis rechtfertigt, sei dahingestellt.

Quellen

Weblinks