Benjamin Vogt

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Benjamin Vogt
Alias Croitz-Eiche
Geschlecht männlich
Metatyp Riese (Troll)
Nationalität deutsch (württembergisch)
Zugehörigkeit Oberrhein Orcas
Beruf Hoverball-Crack (Runner)

Benjamin Vogt ist ein Riese aus Württemberg, und professioneller Hoverballspieler bei den «Oberrhein Orcas» in der benachbarten Trollrepublik Schwarzwald.

Biographie

Benjamin, geboren am ersten Mai 2067 als jüngstes Kind einer Riesenmutter im württembergischen "Riesendorf" Villingen, hatte das Unglück, zwei jeweils nur ein bzw. drei Jahre ältere, menschliche Brüder zu haben - und, wie das bei Kleinkindern des Metatyps Ingentis und seiner Metavarianten nun einmal ist - war er sich in den ersten sechs bis acht Lebensjahren seiner Körperkraft nur unzureichend bewusst. Unfälle beim Spiel mit den älteren Geschwistern waren unter diesen Umständen praktisch unvermeidlich - Verständnis durfte er sich in Württemberg mit seiner (nicht bloß latent) rassistischen Norm-Bevölkerung nicht erhoffen... Als er kurz vor seinem achten Geburtstag durch eine unglückliche Fehlreaktion seinem - damals 11jährigen - menschlichen Bruder versehentlich das Rückrat brach, kannte die staatliche "Jugendfürsorge" kein Pardon: man nahm den jungen Riesen aus der Familie heraus, und steckte ihn in ein "Erziehungsheim" für "schwer sozialisierbare, nicht-menschliche Kinder". Seine beiden menschlichen Brüder wurden der Riesenmutter (der man mangelhafte Erfüllung der elterlichen Aufsichtspflicht unterstellte) ebenfalls von Amts wegen weggenommen, und kamen in rein-menschliche Pflegefamilien (wo sie sich wegen ihrer Herkunft ihrerseits Vorurteilen und Ausgrenzung durch ihre neuen, menschlichen Pflegegeschwister ausgesetzt sahen).

Auch, wenn er durchaus verstand, dass er einen schlimmen Fehler gemacht hatte, konnte Benjamin die Behandlung, die er im Erziehungsheim erfuhr, nur als ungerecht empfinden, was besonders für das strikte Verbot des Kontakts zu seinen Geschwistern (Norm- wie Riesen-) galt. So darf es nicht verwundern, dass er sich nicht zweimal bitten ließ, als ein paar (mehrheitlich ein oder zwei Jahre ältere) Trollbuben beschlossen, aus dem Heim abzuhauen, und zu versuchen, sich in die Trollrepublik durchzuschlagen, wo es ja eigentlich nur besser sein konnte, als dort, wo sie im Augenblick gezwungen waren, zu leben.

Fünf junge Trolle und ein Riese waren es, die letztlich gemeinsam aus dem Heim ausrückten, und drei - inklusive Benjamin - schafften es tatsächlich bis in den südlichen Schwarzwald, wo sie in einer paranormalen Gefahrenzone der Klasse II von den dortigen Förstern aufgegriffen wurden. Dass seine beiden Gefährten noch am Leben waren, verdankten sie nicht zu letzt der Tatsache, dass Benjamin einen wilden Pflanzengeist daran gehindert hatte, sie zu verschlingen, zu zerquetschen oder zu erdrosseln. Die Schilderung sowohl der beiden als auch der Forstbeamten, die die drei halbwüchsigen letztlich gerettet hatten, wie er mit dem gefährlichen, paranormalen Manifestation in den Clinch gegangen war, brachte ihm den Beinamen "Croitz Eiche" ein, nach der - angeblich - nahezu zweitausendjährigen, sogenannten "Kreuzeiche", zu deren Füßen der Kampf mit dem Geist stattgefunden hatte. - In der Folge kamen er und die beiden Trolljungen in ein Programm für unbegleitete, minderjährige Einwanderer, das die Republik unter der Ägide von Haslachs gerade gestartet hatte, und wurde auf magische Begabung getestet. - Der Test fiel uneindeutig aus, und es wurde eine 71%ige Chance, dass er über eine adeptische Begabung verfügte, festgestellt. - Benjamin, der in der Trollrepublik - weiter - zur Schule ging, interessierte sich sehr für Hoverball (seine - menschlichen - Brüder waren große Fans der fränkischen «Rhein-Neckar Streamrunners» gewesen) und nahm die Gelegenheit zu einem Probetraining wahr, bei der er ein so außerordentliches Talent für diesen Sport zeigte, dass man ihm sofort anbot, der U-16-Jugend der «Oberrhein Orcas» beizutreten. - Kein volles Jahr später rückte er bereits in die Ränge der Ersatzspieler der ersten Mannschaft auf.