Bad Reichenhall

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Bad Reichenhall in Bayern ist ein Mitte des 21. Jahrhunderts ein Wintersport-Vorzeigeort und einer der ganz großen Touristenmagneten in den Wintersportgebieten Süddeutschlands.

Geschichte

Bad Reichenhall hat eine lange Geschichte, die in die Zeiten der Glockenbecher- und Urnenfelderkultur (2600 bis 2300 v. Chr. und 1600–750 v. Chr.) zurückreicht. Bereits die Kelten siedelten hier von 450–15 v. Chr., und gewannen Salz, und von 15 v. Chr.–480 n. Chr. gehörte die Siedlung zum Römischen Imperium, ehe dieses während der Völkerwanderung zerbrach. Speziell im Mittelalter war die Geschichte der Siedlung - die ab etwa 700 n. Chr. schlicht Hal hieß - von kriegerischen Auseinandersetzungen mit dem Erzbistum Salzburg und anderen, alten Salzstädten im benachbarten Österreich geprägt war, die den - vom Deutschen Kaiser sanktionierten - Salzabbau und die Salzgewinnung in Hal als Angriff auf ihre Monopole sahen. 1323 wurde die Stadt erstmals unter dem Namen Reichenhall erwähnt, später wurde die Salzgewinnung in Reichenhall bayerisches Staatsmonopol und seit 1890 aus der Salzstadt auch ein anerkannter Kurort respektive eine Kurstadt - Bad Reichenhall.

Im Februar 2076 wurden die Wetterextreme des Super-Winter, der die gesamte ADL für fast drei Monate förmlich unter Eis und Schnee begrub, und das gesamte Land mit seiner Rekordkälte lähmte, auch für Bad Reichenhall zur Katastrophe. Ein Schneesturm richtete in dem Kur- und Wintersport-Ort Anfang Februar schwere Verwüstungen an, und hinterließ eine verheerende Billanz: 27 Menschen starben, 50 Familien und über 2.000 Wintersportgäste mussten evakuiert werden. Zudem wurden die Bad Reichenhaller Philharmonie und das Stadtmuseum komplett zerstört.


Quellen

  • Extrapuls 2076-03-22 - "Jahrhundertwinter in Deutschland"

Weblinks