Anwaltskanzlei Stark, Theissen und Van der Mer

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Anwaltskanzlei Stark, Theissen und Van der Mer

Überblick (Stand:2071)

Kürzel: ST&M
Sitz: Bogenhausen, München (ADL)
Branche: Anwaltskanzlei
Inhaber: Konstantin van der Mer, Stark & Theissen (Gründer)

Die Anwaltskanzlei Stark, Theissen und Van der Mer (kurz: ST&M) ist eine der angesehensten Anwaltskanzeleien in München mit Sitz im Stadtteil Bogenhausen.

Beschreibung

Während eine Anstellung bei ST&M für Absolventen der juristischen Fakultät der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität als beruflicher Ritterschlag gilt, sind die Society-Anwälte zu gleich sowohl als die gewissenhaftesten wie auch als die gewissenlosesten Vertreter ihres Berufsstandes in der Isarmetropole bekannt, die ihren Klienten einen Rundumservice bieten. Dieser soll auch die Dienste von Sicherheitskräften und Privatermittlern bzw. Detektiven umfassen, paralel zu den polizeilichen Ermittlungen (oder notfalls auch dagegen) [1] [2].

Bekannter Maßen war eines der geschäftlichen Projekte der Kanzelei das Apep Konsortium, das archäologische Forschung betreibt [1] [2].

Shadowtalk Pfeil.png Wobei man sich doch fragt, was Rechtsverdreher für die blau-weiße Schickeria mit modernen Epigonen des ollen Indiana Jones verbindet!?
Shadowtalk Pfeil.png Euphemia Leon ...servus, küss die Hand & Pfueti
Shadowtalk Pfeil.png Viel interessanter ist allerdings die Frage, was die Herren Anwälte davon halten, daß das Konsortium, an dem zumindest Van der Mer auch ein persönliches Interesse gehabt haben soll, mittlerweile Knall auf Fall von Mitsuhama geschluckt wurde. - Haben sie versucht, ihre Investitionen bei Apep zu verteidigen, oder haben sie die Übernahme einfach so hingenommen? Und was haben sie als gegebenenfalls Kompensation erhalten?
Shadowtalk Pfeil.png Marketeer

Außerdem heißt es, daß die Anwaltskanzlei für erwachte Wesen arbeiten soll, die allein durch ihre Existenz schon gegen Gesetze der ADL und des Freistaats Bayern verstoßen - von ihren Angewohnheiten ganz zu schweigen: Sie soll Ghule, Vampire, Nosferatus, Gestaltwandler und womöglich sogar Wendigos oder Banshees zu ihren Klienten zählen, die sich gut getarnt in der Münchner Schickeria eingenistet haben... Notfalls sollen die sinistren Herrn Rechtsverdreher auch schon mal Teams aus den Schatten anheuern, die für teures Geld nach kleinen Fehltritten die Leichen von Zimmermädchen oder anderen Opfern verschwinden lassen [1] [2]!

Shadowtalk Pfeil.png Daß es in dieser Stadt auch Anwälte für Vampire gibt, passt wie die Faust auf's Auge: Blutsauger für Blutsauger - das ist schon Realsatire!
Shadowtalk Pfeil.png Corpshark

Im Jahre 2064 ließen sie durch einen ihrer Mitarbeiter einen Banker der Body Bank von Basel nach Manila verfolgen, um sich über die aktuellen Entwicklungen bezüglich der «Bahay ng Isa's»-Restaurants auf den Philippinen zu informieren. Deren Verlegung von dort nach Japan oder Indonesien wurde von den Betreibern gerade im Rahmen einer konspirativen Geschäftsbesprechung in der Filiale in Puerto Princesa - mit internationaler Unterstützung der Organlegger von Tamanous, der europäischen Body Bank und den Triaden der «Black Chrysanthemums» - geplant. Wie aus einem internen Bericht dieses heimlichen Beobachters an Konstantin van der Mer hervorging, waren diese Einrichtungen, die sich an die Bedürfnisse der ostasiatische Community der MMVV-Infizierten richtete, auch für die spezielle Klientel der Kanzlei von Interesse, und sollte diesen für geplante Reisen in die Region empfohlen werden. - Daß der Ghul-Decker Grid Reaper dieses vertrauliche Dokument beim Eindringen in den Host der Anwälte kopierte und in der Schattendatei «Shadows of Asia» den Shadowland-Usern zugänglich machte, entsprach mit Sicherheit nicht der Intention des Verfassers... [3]

Als Mitsuhama Computer Technologies das Apep Consortium übernahm, stießen Stark, Theissen und Van der Mer ihren Anteil an dem "Archäologie-Konzern" größten Teils ab, auch, wenn sie eine kleine Minderheitsbeteiligung behalten haben. Die zusätzliche Liquidität nutzten sie anschließend, um Seattles größte Anwaltskanzlei, Roth Cole, zu kaufen, zwei weitere Kanzleien in Vancouver im Salish-Shidhe Council zu übernehmen und in großem Stil Shadowruns in Auftrag zu geben, bei denen sie Runner nach Denver, New Orleans, Chicago, Hongkong und Konstantinopel schickten.

Gründer

Die drei Gründer der Kanzelei sind inzwischen so in ihre anderen Investitionen und Projekte involviert, daß sie kaum noch in München präsent sind - geschweige denn selbst Fälle vor Gericht übernehmen. Nur Dr. herm. mag. Konstantin van der Mer, Experte für Magierecht aus Amsterdam, der jahrelang an der Neuen Universität zu Erfurt dozierte, ist noch häufiger in München anzutreffen. Stark ist bekannter Maßen ein Elf, während es über Theissen das Gerücht gibt, er solle überhaupt kein Mensch (oder Metamensch) sein [1] [2].

Standort

Der Hauptsitz der Firma liegt in München, im Stadtteil Bogenhausen.

Niederlassungen

2071 unterhält die Kanzlei - neben ihrem dortigen Stammhaus - ebenso wie ihre Standeskollegen von «Schmidt, Jakob und Lei» aus Paris ein Büro im sogenannten «Haus der Tausend Anwälte» in der Frankfurter Innenstadt, [4].

Quellen

Quellendetails:


^[1] - Deutschland in den Schatten II
^[2] - München Noir
^[3] - Shadows of Asia p.180, 225 (nur englisch)
^[4] - Konzernenklaven - Frankfurt S.186

Weblinks

Shadowhelix: Anwaltskanzlei Stark, Theissen und Van der Mer