2060 München

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2060 München
(Stadtkrieg)

Überblick (Stand:2084)[11]
Stadt: München, Freistaat Bayern, ADL [1]
Liga:
2070: Oberliga [1]
2081: Regionalliga Süd [10]

2060 München ist ein Münchner Stadtkriegsteam und Oberligist [1].

Geschichte[Bearbeiten]

Teutonen-Cup-Qualifikation 2073[Bearbeiten]

2073 versuchte «2060 München» sich für einen der für Amateure reservierten Startplätze im Teutonen-Cup 2073 zu qualifizieren, wobei die von Experten und Medien als "stark" eingestuften Münchner auf die «Stammheim Morituri» aus dem im gleichnamigen Stuttgarter Stadtteil gelegenen Hochsicherheitsgefängnis Stammheim trafen, die allerdings einige Überraschungen in ihrem Kader haben sollten [2].

Der 4. Juni [2] 2073 war dann allerdings kein Tag für die Stadtkriegs-Amateure aus der bayerischen Landeshauptstadt. Immer wieder gingen ihre Schüsse ins Leere und trafen Fenster und Wände statt der Gegner aus der Stammheimer JVA. Selbst die Münchner Stürmerin Jacky Pawlow wirkte mit ihrem Motorrad, das sonst wie eine zweite Haut zu sein scheint, dieses Mal plump und ungeübt. Die recht ordentliche Leistung der starken Stammheimer wurde daher mit einem überraschenden Sieg über die unglücklichen Münchner belohnt, so dass anstelle der Oberligisten das Häftlingsteam für den Teutonen-Cup qualifiziert war [3].

2080er[Bearbeiten]

In den 2080ern spielt «2060 München», das seine Chance, nach dem Abstieg der «Asphaltcowboys» in einer Herausforderung durch die «Kölner Maniaks» im Vorfeld des Teutonen-Cups 2076 an diesen vorbeizuziehen, um über die Relegation in die DSKL aufzusteigen, nicht genutzt hatte, in der Regionalliga Süd [10].

Saison 2083/84: Partie gegen «Phalanx Freising»[Bearbeiten]

Am 14. März 2084 traf «2060 München» in der Laimer Stadtkriegs-Arena auf «Phalanx Freising» [11], das im Teutonen-Cup 2081 eine mehr als beachtliche Leistung gezeigt und immerhin die «Asphaltcowboys» und die «Black Barons Mainz» geschlagen hatte, ehe der Münchner Vorstadtclub gegen die «S-K Centurios Essen» ausschied [12]. - Es sollte eine Begegnung werden, die in mehr als nur einer Hinsicht einen speziellen Nachgeschmack hinterließ: [11]

Der für «2060 München» spielende, menschliche Brecher Albert „Roadblock“ Alanson entdeckte in einem halbzertrümmerten Wandschrank in einem der maroden Laimer Wohngebäude ein Katana, und ergriff es, um damit gegen die zwergische Scoutin der Freisinger, die ihn in das ehemalige Apartement verfolgt hatte, in den Nahkampf zu gehen, ohne zu ahnen, was er damit auslösen sollte. Die für «Phalanx» spielende Zwergin Klara „Super Dad“ Vati ließ ihm dazu allerdings keine Chance, sondern schoss ganze sechsmal mit ihrer Ares Viper Slivergun auf ihn. Aus kürzester Distanz bot seine Stadtkriegspanzerung gegen die Flechette-Munition nur sehr wenig Schutz, so dass „Roadblock“ zu Boden ging, und er anschließend keine drei Minuten brauchte, ehe er verblutet war, und vom Vitalmonitor seiner Rüstung korrekt als "verstorben" markiert wurde. Vati machte daraufhin auf dem Absatz kehrt, und wollte den Ort des blutigen Geschehens verlassen, als etwas geschah, das weder sie noch ihr von ihr niedergeschossener Gegenspieler hatten voraussehen können. Ein Shedim ergriff von Alansons totem Körper Besitz, und zwang ihn, sich wieder zu erheben. Er rammte der Zwergin das Schwert, das er im Tod noch in den Händen gehalten hatte, von hinten durch den Brustkorb, wobei er ihr Herz durchbohrte und ihren linken Lungenflügel verletzte. Anschließend ließ er die Klingenwaffe los, und brach „Super Dad“ mit seinen bloßen Händen zusätzlich noch das Genick, ehe er nun seinerseits das Gebäude verließ [11].

Der von dem Shedim beseelte, wandelnde Leichnahm kam zwei Straßenblocks weiter, ehe er sich dem für «Phalanx Freising» spielenden Aaron „ZSKA“ Zimmermann gegenüber sah, der nicht zögerte, sondern ihn mit vier Schüssen aus seiner Altmayr White Star niederstreckte. Dummerweise war der Geist aus einer der Tiefen Metaebenen, der von dem Toten Besitz ergriffen hatte, nach wie vor nicht gewillt, liegenzubleiben, sondern ließ ihn sich erneut erheben, um auf „ZSKA“ loszugehen. Zu seinem Glück war der als Jäger für Freising spielende 43-jährige Elf und Ex-Fußballprofi deutlich agiler als der wankende Tote. Er schaffte es, dessen Mörderhänden auszuweichen und ihn noch ein weiteres Mal mit mehreren Schüssen aus seiner Waffe aus dem Hause Altmayr zu Boden zu schicken, was aber immer noch nicht ausreichte, damit dieser unten blieb. Am Ende brauchte es den Schützen der «Phalanx» und dessen MMG, um „Roadblock“ und die extraplanare Wesenheit in dessen toten Körper endgültig aus dem Spiel zu nehmen, was aber auch erst gelang, als dieser vom Maschinengewehrfeuer förmlich in Fetzen gerissen wurde [11].

Am Ende gewann «Phalanx Freising» die Partie, die nicht abgebrochen und durch die in der Kriegszone verteilten Kameradrohnen von Bavaria Trid komplett live übertragen worden war, und schlug «2060 München» mit 7:5 [11].

Hinterher gab es eine Untersuchung durch die Experten von PSI Aid, um herauszufinden, wie es sein konnte, dass ein zweifelsfrei in der Partie umgekommener Kriegler sich insgesamt dreimal nach eigentlich tödlichen Treffern wieder erhob und zudem als Toter seinerseits seine "Mörderin" tötete. Die Untersuchung nahm zwei Wochen in Anspruch, an deren Ende die PSI Aid-Ermittler und Forensischen Thaumaturgen zweifelsfrei sagen konnten, dass das fragliche, japanische Schwert der Auslöser des schrecklichen Geschehens gewesen war: Bei der Klinge handelte es sich um ein hochgradig illegales, dunkelmagisches Artefakt und zudem um einen sehr speziellen Geisterfokus. Dieser bewirkte, dass sich der tote Körper von jedem, der mit dieser Waffe in der Hand starb automatisch in ein für die Bewohnung durch einen Shedim vorbereitetes Geistergefäß verwandelte und wie ein Magnet den nächsten dieser gefährlichen und fremdartigen Geister anzog, damit er umgehend von ihm Besitz ergriff. - Wie das verzauberte Katana allerdings in die Laimer Kriegszone gelangt sein konnte, hatten sie laut Aussage von PSI Aid-Sprecher Holger von Kauffungen auch nicht herausfinden können [11].

Die Verantwortlichen beim ISSV und der DSKL sowie die bei Bavaria Trid für die Stadtkriegs-Live-Übertragungen aus der Lainzer Arena zuständige Redakteurin entschieden daraufhin nach kurzer Beratung, dass das Spiel «Phalanx Freising» vs. «2060 München» nicht wiederholt werden würde. Vielmehr würde die Partie trotz der irregulären Vorgänge ganz normal gewertet werden, da «Phalanx» sie ja ohnehin mit 7:5 für sich entschieden hätte. Da es zudem keinen Hinweis gab, dass die Vereinsführung von «2060 München» etwas mit dem Auftauchen des gefährlichen, verzauberten Schwertes in der Kriegszone zu tun oder auch nur im Voraus Kenntnis von diesem Vorgang gehabt haben könnte, wurde das Team weder mit einer Geldbuße belegt, noch mit Punktabzug bestraft. Stattdessen wurde posthum eine - rein symbolische und wegen dessen endgültigen Tod gegenstandslose - 12-Spiele-Sperre gegen Albert „Roadblock“ Alanson wegen "illegalem Fokusgebrauch in der Kriegszone während eines Stadtkriegsspiels" ausgesprochen. Die Frage, welchem der drei beteiligten Freisinger Spieler man den Tod von «2060 München»-Spieler „Roadblock“ in der offiziellen Statistik als "Abschuss" anrechnen werde, bedurfte gemäß der Worte von Ligaratspräsident Dr. Markus Braun noch einer endgültigen Klärung [11].

Heim-Arena[Bearbeiten]

Wie die großen, von Renraku Europa und dessen lokalen Privaten Polizeidienstleister der Schwarzen Sheriffs unterhaltenen «Asphaltcowboys München» und die «Bavarian Bayonets» trägt «2060 München» seine Heimspiele in der von NeoNET und dessen Neuer Bavaria errichteten Laimer Stadtkriegs-Arena im geräumten und ummauerten ehemaligen Münchner Stadtteil Laim aus. - Die (damalige) NeoNET-Tochter übertrug die Spiele von dort - unter Missachtung der exklusiven Lizenz der DeMeKo für Stadtkriegsübertragungen - live [1]. Das beim Zerfall NeoNETs durch Management-Buyout entstandene Bavaria Trid hat diese Praxis beibehalten [11].

Mitglieder[Bearbeiten]

Aktive und ehemalige Spieler[Bearbeiten]

Aktive, ehemalige & verstorbene Spieler(innen)
Name Position Metatyp/ variante Alter Anmerkungen
Albert „Roadblock“ Alanson [11] Brecher [11] Mensch [11] 24 (Stand: 2084) [11] wurde am 14. März 2073 in der Partie gegen «Phalanx Freising» von der gegnerischen zwergischen Scoutin Klara "Super Dad" Vati getötet, als er von sechs Schüssen aus deren Ares Viper Slivergun getroffen verblutete. Sein Körper erhob sich jedoch von einem Shedim beseelt unmittelbar danach wieder, tötete seine "Mörderin" und wurde anschließend zwei mal (und ohne bleibende Wirkung) von dem elfischen gegnerischen Jäger Aaron "ZSKA" Zimmermann niedergeschossen, ehe ihn der Schütze der Freisinger endgültig aus dem Spiel nehmen konnte [11].
Karim “Sandokan” Bedi [13] Jäger [13] "Wertiger" [13] (eigentl. Tigergestalt-wandler) 27 (Stand: 80/81) [13] Seine Spielweise könnte man am ehesten mit “taktisches Raubtier” umschreiben. Ein Jäger, der die anderen Jäger jagt. Nimmt in der Kriegszone allerdings nie seine Tigerform an. Wechselte in 2080 zu den «Asphaltcowboys München», wo er als Neuzugang aus der Amateurliga Ersatzjäger ist [13].
Jacky Pawlow [3] Stürmerin [3]  ?  ? spielte im Qualifikationsmatch um einen Startplatz für den Teutonen-Cup 2073 und zeigte gegen das Häftlingsteam der «Stammheim Morituri» eine ungewöhnlich schlechte Leistung [3].


Quellen[Bearbeiten]

Quellenbücher:

Sonstige:

  • NovaPuls
    • Novapuls 1.1 - InGame-Newsfax zu den Teuton-Bowl-Vorrundenspielen vom Nordcon 2011
    • Novapuls 1.2 - InGame-Newsfax zu den Teuton-Bowl-Vorrundenspielen vom Nordcon 2011

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - München Noir
^[2] - Novapuls 1.1, 04.06.2073 - "Anstehende Begegnungen: 2060 München vs. Stammheim Morituri"
^[3] - Novapuls 1.2, 05.06.2073 - "Berichte aus den Vorrunden: 2060 München vs. Stammheim Morituri"

^[10] - Eine dezidierte "Regionalliga Süd" sowie der Abstieg der "Asphaltcowboys" gegen Köln im Vorfeld des Teutonen-Cups 2073 sind Eigenerfindungen von Benutzer "Niall Mackay" aka "Muffin" hier und im alten Schockwellen-Reiter-InGame-Forum, und daher nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
^[11] - Die fatale Partie "2060 München" vs. "Phalanx Freising", ihr Verlauf, die genannten Spieler beider Teams und die anschließende PSI Aid-Ermittlung samt Bericht dazu sind Eigenerfindungen von Benutzer "Karel" und Gegenstand des Hauptartikels und zweier Shadowtalk-Kommentare im INOFFIZIELLEN Sportpuls vom 28.03.2084, und gleichfalls nicht kanonisch. (siehe → Sportpuls 2084-03-28 (inoffiziell))
^[12] - Die Mannschaft "Phalanx Freising" und deren Performance im Teutonen-Cup 2081 sind Eigenerfindungen von Benutzer "Zeitgeist" (nicht identisch mit dem Autor hinter dem gleichnamigen, offiziellen Shadowtalker) für dessen Simulation des Teutonen-Cup und der DSKL im Pegasus-Forum, und daher gleichfalls nicht kanonisch.
^[13] - Dieser Spieler ist eine Eigenerfindungen von Benutzer "Blauregen" in seiner Funktion als Teampate der "Asphaltcowboys" für die DSKL-Simulation des Nutzers "Zeitgeist" im Pegasus-Forum und daher auch nicht kanonisch.