Zur Assel

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 Inoffiziell 
Zur Assel
Überblick (Stand:2073)
Location: Bierwirtschaft
Lage: Asselkiez an der A100, Wedding, Berlin (Mitte)
Besitzer: Konnopke

Zur Assel ist eine Bierwirtschaft im Asselkiez im Berliner Wedding.

Lage[Bearbeiten]

Am toten Ende der Jüdenstraße, direkt an der grauen Schallschutzmauer der ewig donnernden A100 gelegen, lädt die Bierwirtschaft Assel zum Verweilen ein. Direkt gegenüber der Fenster zur Straße findet sich der Wendekreis der Jüdenstraße, wo die Laster halten, die die hier angeworbenen Tagelöhner aus dem Wedding zu den Fabriken der Konzerne in die anderen Stadtteile karren.

Beschreibung[Bearbeiten]

Man trifft sich in einem Raum mit einem blassgraurosafarbenen PVC-Fußboden voller Brandflecken von Zigarettenkippen, durch dessen getönte Plastscheiben kaum Licht fällt und dessen Petroleumlampen düster vor sich hin glimmen. Wände und Decke scheinen von einer Patina aus Nikotin gelb-braun gefärbt, erst auf den zweiten Blick erkennt man ein zartes Muster auf der einstigen (Kunst-)Stofftapete. Auf den Tischen und Stehfässern liegen kleine karierte Deckchen, es gibt Flaschenbier und selbstgebrannten Schnaps Marke Jabifu, dazu Schmalzstullen. Die Kundschaft sind Arbeiter, meistens Orks, und samstags gibt’s Stadtkrieg auf der Leinwand oder Heile-Welt-Filme von der großen Ferne, nach der sich jeder hier sehnt.

Für ein Handgeld gibt’s einen privaten Raum im Obergeschoss – tatsächlich die Wohnstube des Betreibers – wo man sich trifft, um Karten zu spielen oder diskrete Geschäfte zu besprechen.

Wenn das Wetter es zulässt, werden die Fenster zur Front hin geöffnet, um ankommende Laster aus den Fabriken der Konzerne zu sehen, die gegenüber im Wendekreis der Jüdenstraße eine ihrer kleineren Anwerbestops haben. Dann leert es sich in Sekunden, während die Arbeitssuchenden nach draußen drücken, ehe ihre Plätze von den abgekämpften Arbeitern von den Pritschen eingenommen werden.


Quellen[Bearbeiten]

Die Beschreibung der «Assel» basiert im wesentlichen auf den Darstellungen im von Andreas "AAS" Schroth erschaffenen "Knochensplitter Berlin 2070+"-Setting von dessen "Rabenwelten" Blog sowie dem entsprechenden Absatz im Wedding-Artikel auf seiner neuen "SRB - Shadowrun Berlin" Seite, die dort jeweils unter einer non-commercial Creative Commons Lizenz stehen.

Sie sind in sofern Andreas' Eigenerfindung, da der Stadtteil Wedding samt Kiezen und Locations im bei Pegasus erschienen "Berlin"-Quellenbuch nicht näher behandelt wurde.

Weitere:[Bearbeiten]