Shroudbearers Torino

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Shroudbearers Torino
(Urban Brawl)

Überblick (Stand:2078)

Shroudbearers Torino.png

Lizenz: cc-by-nc-sa/3.0
(Urheber: Sebastian Michel)
Teamfarben: Schwarz und Weiss, karmesinrote Akzente
Spitznamen: Nonnen, Pfaffen, Schleierträger
Stadt: Turin (GeMiTo), Italienische Konföderation
Sponsoren: Opus Dei (?), Beretta
Liga: IUBL
Erfolge:
Italienischer Vizemeister, €-Brawl-Teilnahme 2077

Die Shroudbearers Torino sind ein italienisches Urban Brawl- respektive Stadtkriegsteam.

Geschichte[Bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten]

Das Team aus dem Turiner Teil des GeMiTo-Stadtmoloch gilt als ein Projekt dort aktiver, katholischer NGOs. Hauptsponsor ist - inoffiziell - die katholische Laienbruderschaft des Opus Dei, die insbesondere von Verschwörungstheoretikern auch als Nachrichtendienst der Kurie und des Vatikans bezeichnet wird. - Spieler rekrutiert die in der italienischen Liga erfolgreiche Mannschaft allerdings aus allen drei Teilstädten des Sprawls: Genua, Mailand und dem - namensgebenden - Turin.

Shadowtalk Pfeil.png Die Terrorherrschaft Alamais' und seiner drachischen Gefolgschaft, und die Schlacht um GeMiTo, die dieser ein Ende machte, überstand das Team erstaunlich intakt, und nicht wenige Spieler und Spielerinnen der Shroudbearers sind - bzw. waren - als Überlebende dieser Hölle wie auch der endlosen Banden- und Unterweltkriege innerhalb des norditalienischen Superslums gehärtete, zähe und erfahrene Straßenkämpfer.
Shadowtalk Pfeil.png Skaven ...um so ärgerlicher, daß es wegen der ideologischen Scheuklappen ihres kirchlichen Sponsors dann im Eurobrawl für sie so mies gelaufen ist...!


Eurobrawl 2077/78[Bearbeiten]

Nachdem sich die Mannschaft 2077 mit der italienischen Vizemeisterschaft für die €-Brawl-Teilnahme in Spanien, Euskal Herria und Portugal qualifiziert hatte, versuchten sie es in ihrem Auftaktmatch im Eurobrawl 2077 gegen das zu wesentlichen Teilen aus Muslimen nordafrikanischer Herkunft bestehende, von Meridional Agronomics gesponserte «Nasrid Granada» über die Wipeout-Schiene, wobei sie mit dieser Taktik auf ganzer Linie scheiterten. Dadurch verloren sie nicht nur ihre erste Partie, sondern büßten in dem Match vor der Kulisse Santiago de Compostelas, das wegen des dortigen Publikums für sie quasi Heimspiel-Charakter hatte, auch etliche Spieler und Spielerinnen ein, die entweder tot oder zu schwer verletzt waren, um in den beiden folgenden Spielen anzutreten. In der Folge konnten sie weder die britischen «Teeside Wraith» aus dem Tynesprawl noch das - selbst geschwächt in den Pokalwettbewerb gestarteten - schwedische «Koppar Falun» in ihrem letzten Spiel der Gruppenphase bezwingen, und mussten mit drei Niederlagen wieder nach Hause fahren.

Eurobrawl 2081[Bearbeiten]

Für den Eurobrawl 2081 konnten sich die - mittlerweile neu aufgebauten - «Shroudbearers» wieder qualifizieren, erneut als italienischer Vizemeister, diesmal hinter ihrem Stadtrivalen «Tarantolas Torino». - Dass in der internationalen Sportberichterstattung mittlerweile pauschal, auf alle IUBL-Teams bezogen, vom "italienischen Fluch" die Rede ist, und man diesen auf der europäischen Bühne nicht viel zutraut, dürfte bei den Sponsoren Zähneknirschen auslösen.

Shadowtalk Pfeil.png Hoffen wir, dass Co-Sponsor Beretta inzwischen genug Einfluss auf Trainerstab und Team hat, so dass sie desaströse Einmischungen der Klerikal-Faschisten in taktische Entscheidungen verhindern können. - Andernfalls dürfte es schwierig werden, den italienischen Fluch endlich zu brechen...
Shadowtalk Pfeil.png Sparafucile

Mit einem mageren 3:2 (Chancen: 8:6) konnten die «Shroudbearers» in Roskilde die eher unsicher wirkenden Wuxing-gesponserten, französischen Amateure von «Vauban Le Havre» schlagen, wobei sie selbst aber auch alles andere als ein überzeugendes Bild abgaben. Immerhin konnten sie bereits zu Beginn des letzten Viertels in Führung gehen und ein peinliches Unentschieden schließlich doch noch vermeiden.

In ihrem zweiten Gruppenspiel schlug «Red Star Tallinn» dann die «Shroudbearers Torino» in einer Armensiedlung in den Schatten der großen Mærsk-Werften von Aarhus 5:2 (Chancenverhältnis: 8:3), wobei dies auch der - nicht unumstrittenen - Entscheidung des estnische Erika-Teams aus Tallinn zu verdanken war, in der Partie mit einem Sprengmeister aufzulaufen: Mit seinen zwei Sprenggranaten und einigen Gramm Plastiksprengstoff trieb der erst diesen Sommer von den LJGV-Absteigern «Voyou Nantes» zugekaufte Jaques „La Boum!“ Bezier die italienischen Ballträgerteams immer genau dorthin, wo die Osteuropäer sie haben wollten.

In ihrem dritten und letzten Gruppenspiel unterlagen die Shroudbearers Torino dann den Basken von «Enloquecido Bilbao» mit 1:4 bei einem Chancenverhältnis von 8:5. Dabei hatte Lucio „Pugio“ Arlotti im ersten Viertel den ersten Treffer für Turin erzielt und es gelang dem Team fast bis zur ersten Pause, diese Führung zu halten. Trotz vieler Chancen schafften es die «Shroudbearers» in Folge jedoch kaum noch, bis zum Bilbaoer Torkreis vorzudringen ohne schwer unter Feuer genommen zu werden, was die meisten Offensivzüge kurz vor ihrem Ziel im Sand verlaufen ließ, während ihre Gegner praktisch jeden Torlauf in zählbares verwandelten.

Shadowtalk Pfeil.png Womit zwar auch das zweite Gastspiel Der Turiner Haubenlerchen-Fraktion bereits in der Vorrunde endete, sie sich diesmal jedoch immerhin gerade in den beiden verlorenen Gruppenspielen um Welten besser verkauft haben, als bei ihrem Auftritt '77!
Shadowtalk Pfeil.png Templerkreuz.png Bruder Benno - Oh heilger' St. Florian - verschon mein Haus, zünd' andre an!
Shadowtalk Pfeil.png Auch, wenn "The Fallen Nun" ja leider nicht mehr dabei war, da die ja bereits '77 gegen Granada ihr IMHO unverdientes Schicksal ereilt hatte.


Merkmale & Teamfarben[Bearbeiten]

Die «Shroudbearers Torino» tragen zur Stadtkriegsrüstung sämtliche Helme, an denen ein ein angedeutetes Nonnenhabit befestigt ist, das faktisch ihr Markenzeichen darstellt. Die Teamfarben sind schwarz und weiß mit roten Akzenten. Viele Spielerinnen und Spieler tragen zudem offen ein Kruzifix als Schmuck, und ihre Feuerwaffen stammen bevorzugt vom italienschen Hersteller Beretta, der auch als (Neben-)Sponsor auftritt.

(ehemalige) Mitglieder[Bearbeiten]

Quelle[Bearbeiten]

Das Team, sein - vermutlicher - Sponsor Opus Dei, seine €-Brawl-Teilnahme und seine Performance dort sind Eigenerfindungen von Benutzer "Niall Mackay" aka "Muffin". Die Mitglieder, Beretta als Nebensponsor und Teamfarben sowie besondere Merkmale sind Eigenerfindungen von Benutzer "Karel". - Die Mannschaft ist daher bislang nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.