Sarge (Schweizergarde)

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† August 2058
Alias Sarge
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch (?)
Haarfarbe rot-blond
Besondere Merkmale
hellrote Schmisse im Gesicht
Nationalität Deutsch-Amerikaner
Beruf Unteroffizier (Sergeant)

Sarge war der Unteroffizier, der die von dem Wiener Superfritz "Schweizergarde" getaufte, zusammengewürfelte Söldnertruppe aus internationalen Messerklauen und Mietsoldaten bei ihrem ersten - und letzten - gemeinsamen Einsatz im Hochschwab anführte.

Erscheinungsbild[Bearbeiten]

Der Mann, den die Truppe nur als "Sarge" kennenlernte, war ein Deutsch-Amerikaner mit rotblondem Bürstenhaarschnitt und hellroten Schmissen im Gesicht.

Persönlichkeit[Bearbeiten]

Sarge war genau das, was sein Rufname nahelegt, nämlich ein archetypischer Drill-Sergeant, der Superfritz und zumindest einem Teil seiner Söldnerkumpane wie etwa der Französin Fleur mit seinen Ansprüchen in Sachen Disziplin und militärische Umgangsformen auf den Nerv ging. - Auch seine Forderung, die Söldner sollten sich in Gegenwart der Rebellen der Hochschwab-Guerilla, die sie als angebliche Vertreter der internationalen revolutionären Bewegung zum Schein unterstützen sollten, mit "unnötiger Brutalität" zurückhalten, kam bei den meisten Angehörigen der "Schweizergarde" gar nicht gut an, und entlockte Superfritz den fassungslos-spöttischen Kommentar: "Sinnlose Brutalität? - Gibt's das denn?" - Den Wunsch, "dem Sarge die Fresse zu polieren, und zwar auf Chromglanz", den Superfritz praktisch seit Beginn ihrer Kasernierung in Gratkorn unweit der steierischen Landeshauptstadt Graz und dem Klettertraining im Klettergarten "Rattengrat" insgeheim gehegt hatte, konnte dieser allerdings nicht in die Tat umsetzen.

Schicksal[Bearbeiten]

Sarge kam beim Versuch, sich - nachdem sie den Hinterhalt des Scharfschützen Øre an der Salza überlebt hatten - gemeinsam mit Superfritz und der ÖMV-Exec Raya Hanabi - die in Wahrheit der freie Geist Feuerblume war - Zutritt zur Brunnenstube auf der "Kläfferbrünne" zu verschaffen, ums Leben, und fand so im Hochschwab sein Ende, ohne je von der Tragweite seines letzten Einsatzes im Rahmen der Verschwörung um das Wiener Blei zu erfahren.


Quellen[Bearbeiten]