Rose Whittaker

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Rose Whittaker
Alias Rose
Geschlecht weiblich
Metatyp Mensch
Haarfarbe rot
Augenfarbe smaragdgrün
Größe
1,92m
Magisch aktiv Magierin
Nationalität Schweizerin (irische Wurzeln)
Staats-
angehörigkeit
Schweizerin
Konzern-
angehörigkeit
GENOM
Beruf Anführerin von GENOMs RED ONE und bisher erfolgreichste Absolventin der fünfjährigen Ausbildung im Unterstützungstrupp

Rose Whittaker – Rufname Rose (englische Aussprache) – ist eine Schweizer Magierin, die einen der “Magischen Unterstützungstrupps” anführt, die GENOMs Arche-Kampfmagier im Einsatz unterstützen.

Erscheinungsbild[Bearbeiten]

Rose ist eine hochgewachsene (1,92m) selbstbewusste und lebensbejahende Frau. Von athletischem Körperbau, trägt sie ihr langes, kupferfarbenes Haar meistens offen und bevorzugt sportliche, legere Kleidung. Vor allem ihr bezauberndes Lächeln und der leuchtende Blick ihrer smaragdgrünen Augen über einem Meer von Sommersprossen haben es schon in manche Trideo-Werbebotschaft Genoms geschafft.

Biographie[Bearbeiten]

Rose Whittaker ist gebürtige Zürcherin, während ihre Eltern politische Flüchtlinge aus dem ehemaligen Irland, dem jetzigen Tír na nÓg, waren. Beide gut ausgebildete und hochintelligente Wissenschaftler, genossen sie deswegen unter den elfenfeindlichen Persönlichkeiten Zürichs eine gewisse Achtung, die es ihnen ermöglichte ziemlich rasch und ohne größere Probleme in der SEg Fuß zu fassen.
Als sich schon in jungen Jahren (während der Primarschule) ihr magisches Potential bemerkbar machte, unternahmen ihre Eltern alles, um sie vor dem Zugriff der Zürcher Behörden zu schützen und wechselten sogar mehrfach die Schule. Meistens gelang dies mit Rückendeckung von wohlwollenden, einflussreichen Persönlichkeiten. Als es jedoch während ihrer Pubertät zu einem schweren Zwischenfall kam, bei dem sie sogar von der Polizei aufgegriffen wurde, schien es um ihr magisches Talent geschehen.
Hierbei ging sie in aller Öffentlichkeit (vor der Zürcher SwissMetro Station) magisch gegen einen Pulk halbstarker Mitglieder von Schweizer Erwache vor, welche ein Zwergenmädchen vor ein vorbeifahrendes Tram warfen, um die ‚legendäre Widerstandsfähigkeit‘ ihrer Rasse zu testen. Dabei gelang es Rose sogar, das Mädchen zu retten. Ihre Eltern schöpften zwar alle rechtlichen Mittel aus, aber die Situation schien hoffnungslos. Denn ihre Tochter hatte ohne Lizenz Magie gewirkt und dies noch um eine Straftat zu begehen, in der mehrere Schweizer Staatsbürger verletzt worden waren. Es war bereits ein Termin für die Magische Retrogenese bestimmt; als sie im letzten Moment von einem Talentsucher Genoms kontaktiert wurden. Unter den gegebenen Umständen und der unerwarteten Aussicht, eine praktikable Lösung gefunden zu haben, ergriffen ihre Eltern sofort die dargebotene Hand. Ohne Fragen zu stellen.
In bester Schattenläufer-Manier wurde die Familie in einer Nacht- und Nebel-Aktion aus Zürich evakuiert und erhielt zusammen mit einer komplett neuen Identität auch eine Wohnung und neue Arbeitsplätze in der GENOM-Arkologie.So fand sich Rose Whittaker, nach eingehender Mago/Medizinisch-Psychologischer Untersuchung, von einem Moment auf den anderen, zu einer fünfjährigen Ausbildung bei GENOMs magischen Unterstützungstrupps verpflichtet.
Doch entgegen der Befürchtungen ihrer Eltern, blühte sie während dieser Zeit förmlich auf. Einerseits, weil sie sich in jeder Hinsicht als Vollblutmagierin entpuppte, anderseits weil sich Félicien Du Forêt, ein ausgebrannter Magier und Chefausbilder der Arche-Magie Kampftruppen ihrer annahm. Unter seiner Ägide stieg sie nicht nur zur umgänglichen Vorzeigefigur für das ganze Projekt auf, sondern half auch maßgeblich dabei mit, es zu einem ernstzunehmenden Sicherheitsstandard für die Arche zu etablieren. Ihre offene und unproblematische Art liess Rose dabei ziemlich schnell zu einem Werbeträger Genoms avancieren, um im Innern der Arche die Reputation und Anerkennung der akkreditierten Magier zu gewährleisten und vielen einfachen Bürgern, ein wenig die Angst vor der Magie an und für sich zu nehmen.
Ihre Stunde schlug wohl, als während einer katastrophal verlaufenen Extraktion im Laborbereich der Arche das von ihr angeführte Team nicht nur ein Dutzend als Geiseln genommenen Zivilisten unverletzt retten konnten, sondern auch das Runnerteam, welches sich dort verschanzt hatte in Rekordzeit ausschaltete. Tragischerweise kamen dabei aber auch ihre Eltern im vom Runnerteam sabotierten Laborbereich ums Leben (wohl wegen einer Fehleinschätzung der Arche-Sicherheitsabteilung).
In den folgenden Wochen war es vor allem Féliciens Einsatz und seine schon fast gnadenlose Beharrlichkeit, welche sie schlussendlich dazu bewogen, in ihrem Studium weiter zu machen und nicht wie bei ihrer bewegenden Grabesrede angekündigt, sich vollends von der Magie zurückzuziehen. Aber es war auch diese Grabesrede, die ihr einen unerwarteten Schutzengel einbrachte, der ihr von nun an auf Schritt und Tritt folgen würde.
Es fing kaum merklich an. Rose musste zum Beispiel innerhalb der Arche nie auf einen Fahrstuhl warten. Bei ihren Einkäufen wurde sie stets bevorzugt behandelt und konnte von Aktionen und Sonderangeboten profitieren, ohne spezifisch danach zu fragen oder bewusst danach zu suchen. Irgendwann begannen die Geschenke. Zuerst war es nur jeweils eine Rose, welche sie in jeder Raststätte und jedem Restaurant der Arkologie am Ende jeder Mahlzeit erhielt. Dabei erhielt sie bei der Frage nach dem Gönner, stets die gleiche Antwort: Von einem Verehrer.
Das ging so lange gut, bis Rose mit ihrem Team während eines gefährlichen Einsatzes mit der Arche-Sicherheitsabteilung aneinander geriet.
Egal was diese unternahm, wie sehr sie sich bemühte und vor allem, wie viele Male sie darauf bestand, dass hauptsächlich sie für die Sicherheit der Arkologie zuständig war; es schien, als hätten sie sich einen Fluch eingefangen, als sie die Wege der Magierin kreuzten. Die systemgesteuerten Einsatzfahrzeuge verweigerten entweder ihren Dienst oder verfuhren sich sinnlos innerhalb des Gebäudes. Und die Sicherheitshacker erlebten einmalig eine Verzögerung von über einer Minute bei ihren Handlungen und den Versuchen, RED ONE daran zu hindern als erste einem Runnerteam entgegen zu treten, dass mehrheitlich aus magisch aktiven Elementen bestand. Deswegen, wurde ein Verfahren gegen Rose Whittaker eröffnet, da der Chef der Sicherheitsabteilung davon überzeugt war, dass sie wohl aus Profilierungsgründen die Bemühungen der Sicherheitsabteilung sabotiert hatte. Als Begründung führte er dabei an, dass der ganze Spuk begonnen hatte, als man sich direkt an sie hatte wenden wollen!
Während des Verfahrens zeigte sich schließlich, dass das ganze aufgrund eines Missverständnisses passiert war. Einer der Sysops der Arche-Matrix (wegen ihrer Anzahl auch als ‚Die Neun‘ bekannt) hatte einen Ausspruch des Chefs der Sicherheitsabteilung (der diesen, trotz vorhandener Aufzeichnung, kategorisch abstritt) falsch verstanden und noch während des Einsatzes begonnen die Sicherheitseinstellungen seiner Abteilung komplett neu aufzusetzen.
Gabriel Adamo Soltero, so der Name des Sysops, kam dabei mit einer Verwarnung weg.
Tage später machte er mit einer einzigartigen, erwachten Orchidee bei Rose Whittaker seine Aufwartung; einerseits um sich für den Zwischenfall zu entschuldigen, anderseits um sich als ihr mysteriöser Verehrer zu erkennen zu geben. Sie wäre ihm erstmals bewusst während der Grabesrede zu dem Tod ihrer Eltern aufgefallen. Doch er habe seit damals nie gewusst, wie er sie überhaupt hätte ansprechen sollen.
Obwohl Rose sich davon sehr geschmeichelt fühlte, hatte sie jedoch anfänglich Bedenken, dass diese Liaison schädlich für ihre Karriere sein könnte.

Persönliches[Bearbeiten]

Sie hat ein absolutes Flair für Blumen und besitzt wohl den sprichwörtlichen grünen Daumen dafür. Wenn sie in ihrer Freizeit nicht gerade am büffeln oder trainieren ist, widmet sie sich meistens mit ganzer Leidenschaft der Aufzucht und Pflege ihrer persönlichen Sammlung von Orchideen, Rosen und Bromelien.


Quellen[Bearbeiten]

Der Charakter ist eine Eigenerfindung von Benutzer "Lobezno", und spielt eine Nebenrolle in dessen Episodengeschichte "Der Letzte Flug des Greifen" um den letzten Run der Schweizer Runnerlegende Gryff. - Dem entsprechend kommt er in keiner offiziellen Shadowrun-Quelle vor.

Weblinks[Bearbeiten]