Pavel Čapek

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
 Inoffiziell 
Pavel Čapek
Alias Der Golem
Geschlecht männlich
Metatyp Troll
Nationalität tschechisch
Konzern-
angehörigkeit
MCT
Zugehörigkeit «Golem Praha»
Beruf Stadtkriegler
SIN: volle MCT-Konzern-SIN

Pavel Der Golem Čapek ist ein Stadtkriegler und Starspieler des MCT-gesponserten Teams «Golem Praha».

Erscheinungsbild[Bearbeiten]

Der Golem - wie er meist genannt wird - ist eine furchteinflößende Erscheinung: Ein wahres Ungetüm von schwer-vercybertem Troll, hart an der Grenze zum Cyberzombie, der ebensogut für die «Centurios» aus Essen oder «Cyberzombies» aus Düsseldorf spielen könnte, die sich nicht nur so nannten, sondern teilweise tatsächlich nahe daran waren, welche zu sein. Im Vorfeld des €-Brawl 2077 hatte er - wie mehrere andere Prager Spieler - sogar noch weitere, zusätzliche Cyberware erhalten.

Fähigkeiten[Bearbeiten]

Auf dem Feld, in der Kriegszone ersetzt der Golem mindestens drei Brecher, und Gegenspieler tun gut daran, einen großen Bogen um den Koloss zu machen. Dank seiner 'ware ist er nämlich keineswegs so unbeweglich, wie man ob seiner Größe und Masse erwarten könnte. - Gegner, die meinen, einfach an ihm vorbeisprinten zu können, belehrt er in der Regel eines schlechteren, was für die betreffenden in der Regel mit schweren und schmerzhaften Verletzungen endet. So demolierte er beispielsweise einem der Korsen der «Leones Ajaccio» beim Eurobrawl 2077 im Auftaktmatch seines Teams das - ohnehin schon stahlverstärkte - Rückrat, und im Match der «Sturmmöwen» gegen die Tschechen überstand er auch eine koordinierte Attacke dreier Gegenspieler (mit Unterstützung eines auf der Lauer liegenden Prager Brechers), während zwei gegnerische Scouts und der gegnerische Outrider bei dieser Aktion schwer verletzt wurden. - Zudem ließ er den Versuch der «Sturmmöwen»-Jägerin Rieke Borgens, einen Ausgleich zu erzielen, in letzter Minute scheitern, da er als Verteidiger der Prager Torzone die Gegnerin in seine verheerende Umarmung zog, die für sie mit mehreren Rippenbrüchen und vermutlich schweren Wirbelsäulenschäden endete. Im letzten Spiel der Vorrunde endete er dann allerdings als Abschuss des Schützen der Skandinavier von «Rinkeby Rovdjur», der mit seinem MG und der Unterstützung eines Brechers der Schweden regelrecht Jagd auf ihn machte, ihn letztlich stellte und ihn im Schatten eines Hafenkrans mit Unmengen an Blei in die Knie zwang. - Dank rechtzeitiger Betätigung des Aufgabe-Schalters überlebte der Golem jedoch selbst das, und war sogar schon zum Achtelfinal-Match seines Teams wieder einsatzfähig. Zwar wurde er in der Begegnung vom Outrider der Nordafrikaner mit der Lanze erwischt, die dieser 30 cm tief im Cybertorso des Golems versenken konnte, aber selbst dies reichte nicht, um ihn aus dem Spiel zu nehmen, und in der Folge unterlag «Raïs de Tunis» den Tschechen. Beim folgenden Viertelfinale gegen die «Istanbul Daggers» bewies er dann, dass er sich sogar im direkten Duell gegen einen Nahkampfadepten des Iron Crescent auf Augenhöhe behaupten konnte, und sein Sturz von einem Flachdach auf einen Blumenkübel aus Beton kratzte lediglich sein Ego an, während betreffendes Betonelement unter seinem Gewicht vollkommen zertrümmert wurde.

Auch beim Eurobrawl 2081 war "Der Golem" nach wie vor aktiver Spieler, der beim Auftaktmatch der Prager in der Gruppenphase gegen das Spinrad Global-Team «Belém Lisboa» jedoch vom Trainer defensiv eingesetzt wurde. Die Schussverletzungen, die er dabei erlitt, und die für andere Spieler lebensbedrohlich gewesen wären, gingen bei ihm als Blechschäden durch, auch, wenn er das zweite Gruppenspiel der Tschechen gegen «Warband Amsterdam» wohl auslassen muss. Im dritten Gruppenspiel in einem Vorort der estnischen Hauptstadt Tallinn entschieden sich die Tschechen, ihrem Star vor der KO-Runde noch etwas Screentime zu gönnen, auch wenn sie an sich den Platz im Achtelfinale ebenso sicher in der Tasche hatten, wie ihre Kontrahenten das Rückflugticket. „Golem“ Čapek nutzte die ihm gebotene Gelegenheit weidlich aus, und räumte mit frisch ausgebeultem Cyberkörper und mächtig Blutdurst unter den glücklosen Engländern von «London Underground» kräftig auf: Der diesmal in die Startaufstellung gerückte Rosario „Forget it!“ Leesa hatte dabei noch Glück und konnte mit mehreren Knochenbrüchen noch rechtzeitig aufgeben. Seine Teamkameraden Maximilian “Mad Max“ Brunner und Rafael „Tortuga“ Espinoza erwischte es dagegen wirklich schlimm: Während Brunner wohl nur dank moderner Cybertechnologie ein Leben im Rollstuhl erspart bleiben wird, verstarb Espinoza noch auf dem Spielfeld, als ihm Čapek wortwörtlich den Kopf abriss. Nach diesem arg blutigen zweiten Viertel zog der britische Teamkapitän Rupert „Razor“ McKinnan die Reißleine und erklärte vernünftigerweise die Aufgabe seiner Londoner.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Charakter ist ebenso wie das Stadtkrieg-Team «Golem Praha» und der Verlauf der Vorrundenspiele eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Niall MacKay" aka "Muffin", und daher nicht quellengedeckt oder offizieller Shadowrun-Kanon.