Otaku-Zuku

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Otaku-Zuku
Angle: japanischer Bettelmönch & Technomancer-Prophet
Aktive Zeit: ab dem Emergence 2070
Aktive Boards: japanische Schattenboards, "Undernet Prophet", JackPoint
Hintergrund:
Matrix, Matrixmystizismus, virtuakinetische Phänomene, Technomancer, ihre Stellung in der Gesellschaft sowie ihre Ströhmungen und Fähigkeiten
Otaku-Zuku

Otaku-Zuku.png

® Catalyst Games Lab
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität japanisch
Beruf Bettelmönch & Blogger

Otaku-Zuku ist ein Blogger, japanischer Bettelmönch und bekannter Technomancer-Guru, der für den "Undernet Prophet" verantwortlich ist, in dem er sich für die Berührten und ihre Rechte einsetzt, und über entsprechende Fortschritte berichtet (oder Organisationen in der WiFi-Matrix an den Pranger stellt, die sich für Verbrechen am und Hetze gegen den emergenten Teil der Bevölkerung verantwortlich sind).

Ein Auszug aus seinem Blog wurde unter dem Titel "Was wisst Ihr über Technomancer?" im Herbst 2070 von Netcat als Teil der Compilation zum «Emergence» im Jackpoint hochgeladen. [1]

Wegen der Vorstöße Yakuza in diverse Bereiche des Matrix-Verbrechens, ihrer Ausweitung der Schutzgelderpressung auf virtuelle und erweiterte Realität und der akuten Gefahr, daß seine Leute - die Berührten - im aktuellen Schattenkrieg zwischen traditionalistischen Yaks und Anhängern des Neuen Weges zerrieben werden, ist sein Verhältnis zu dem Verbrechersyndikat nicht eben freundschaftlich. - Um sich und die anderen Technomancer im Kaiserreich nicht der Vergeltung sowohl des Watada- als auch des Wanibuchi-rengo auszusetzen, veröffentlichte er seine Datensammlung zu den Neo-Tokioter Clans der Yakuza nicht im "Undernet Prophet", sondern im Rahmen der «Corporate Enclaves»-Schattendatei im Jackpoint, wo er als Gast-Mitglied seinen Beitrag "Yakuza Incorporated" zum "Neo-Tokio"-Kapitel beisteuerte. - In einem Shadowtalk-Kommentar zu betreffendem Kapitel gab der bekannt technomancer-feindliche Kampfhacker Clockwork die Mutmaßung ab, daß der anonyme Maulwurf und Verräter in den Reihen des Wanibuchi-gumi, den Otaku-Zuku als Quelle der Informationen nennt, gar nicht existiere, sondern er die Informationen mittels Matrix-Recherche gesammelt habe, und es bewußt darauf anlege, die Yakuza zu einer zwangsläufig erfolglosen internen Maulwurfsjagd zu animieren. [2]

Zur «Unwired»-Schattendatei trug er - wiederum als Gast Fastjacks - eine Reihe von Shadowtalk-Kommentaren bei. In diesen ging er unteranderem auf die Problematik des Umgangs mit dem Informations-Overkill der WiFi-Matrix ein, die es erfordert, das permanente Hintergrundgeräusch herauszufiltern, was für manche Technomancer schwerer ist als für andere, wobei jene, die es gar nicht schaffen, von der Reizüberflutung letztlich in den Wahnsinn getrieben werden. Außerdem beschrieb er seine persönliche Sicht der virtuellen Welt: Für ihn sei - so sagte er - die Matrix eine überweltigende komplexe Symphonie, in der jeder Knoten seine eigene Melodie habe. In dem er sich auf einen Teil der allgegenwärtigen Komposition einstimme, könne er sich quasi in den Knoten pfeifen. [Zit 1] Weiterhin verriet er, daß er sich selbst - ebenso, wie Netcat - dem Stream der Cyberadepten zugehörig fühle, der nach seinen Worten neben den Technoschamanen der verbreitetste sei. [3]


Quellen[Bearbeiten]


^[1] - Emergence / Emergenz - Digitales Erwachen S.108
^[2] - Corporate Enclaves / Konzernenklaven S.101-109
^[3] - Unwired / Vernetzt S.142. 143, 144

Zitate:[Bearbeiten]


^[Zit 1] - Zitat aus "Vernetzt", S.143 (© Pegasus Spiele)

Weblinks[Bearbeiten]