Leylinie

Aus Shadowiki
(Weitergeleitet von Ley-Linien)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Leylinien (auch: Ley-Linien, engl. Ley Lines) sind - nach Mitte der 2070er gültiger, magietheoretischer Definition - Manalinien vom Typ "L", die künstliche Strukturen - also von Menschen- respektive Metamenschenhand (und vom Feenvolk) geschaffene Bauwerke - verbinden.

Traditionelle Bedeutung[Bearbeiten]

Ursprünglich verstand man unter Ley-Linien die Manalinien auf den Britischen Inseln und in anderen Teilen West- und Kontinentaleuropas, wo Monolithen und Menhire keltisch-druidisch aspektierte Stätten der Macht markieren. Im Vereinigten Königreich gab es daher eine Reihe von - an Esoterik und modernem Druidentum Interessierten bereits vor dem Erwachen bekannten - Ley-Linien, welche geradlinigen Anordnungen von Landmarken darstellen. Ihre bloße Existenz wurde aber angezweifelt. Seit dem Erwachen und besonders auch im Jahr des Kometen erschienen noch eine ganze Anzahl neuer, vorher unbekannter Ley-Linien.

Neue Definition[Bearbeiten]

In Folge der neuen, veränderten Klassifizierung und Definition werden Mitte der 2070er weltweit auch eine Reihe von Manalinien ohne irgendwelchen Bezug zum Druidismus und Großbritannien als "Ley-Linien" eingestuft.

Klassifikation[Bearbeiten]

Innerhalb der jüngeren magietheoretischen Klassifikation bezeichnen "Ley-Linien", auch bekannt als Manalinien vom Typ L, die menschliche Landmarken mit jenen des Feenvolkes verbinden. Das beinhaltet auch angenommenen nichtmenschlichen Bauwerke, welche von religiöser oder emotionaler Bedeutung sind und dadurch Kraft erzeugen [1].

Diese Leylinien haben Einfluss auf die Zivilisation und werden zugleich von ihr beeinflusst. Personen, die an einer Leylinie leben, die nicht beeinflusst wird, weisen tendenziell eine bessere Gesundheit auf. Wer direkt auf einer unbeinflussten Leylinie lebt, hat üblicherweise das Gefühl, energetischer und inspirierter zu sein. Dies lässt sich auf einen Feng-Shui-Effekt zurückführen, den eine positiven Manalinie haben kann [1].

Übersicht Manalinien Typ L[Bearbeiten]

Europa[Bearbeiten]

Britische Inseln:[Bearbeiten]

Die bekannten Ley-Linien Großbritanniens einschließlich Schottlands sowie Tír na nÓgs

Shadowtalk Pfeil.png Die Slighe-Straßen Tír na nÓgs sind übrigens - nach aktuell gültiger Definition - KEINE Ley-Linien, sondern vielmehr Traumpfade... auch, wenn Bastets Tochter beim besten Willen keinen Bezug zwischen ihnen und Australien respektive zur Traumzeit der Aborigine-Tradition herstellen kann. - Seltsam sind sie aber trotzdem! - Und Erforschungsversuchen meinerseits entziehen sie sich leider auch!
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity THRILLS the Cat


Restliches Europa:[Bearbeiten]

Shadowtalk Pfeil.png Weder in Frankreich, das an Menhiren keinen Mangel hat, noch in der Allianz Deutscher Länder, bei ihren östlichen Nachbarn, auf dem Balkan oder in Griechenland wurde bislang auch nur eine einzige Ley-Linie identifiziert... etwas, das speziell für jene, die sich mit dem erwachten Mysterium der Fächerstadt Karlsruhe oder von Magie durchtränkten Städten wie Prag beschäftigen, nur extrem schwer zu verstehen ist...
Shadowtalk Pfeil.png Mag-o-Crater
Shadowtalk Pfeil.png Hat sich auch schon wieder geändert: Die "Vulkane der Auvergne" werden inzwischen - aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen - inzwischen zu den Ley-Linien gezählt, auch, wenn sie gar nicht (Meta-)menschengemacht sind...
Shadowtalk Pfeil.png Prof. Ungrün

Nordamerika:[Bearbeiten]

Südamerika:[Bearbeiten]

  • Qhpaq Nan - die Königsstraße der Anden, einstiges Rückrat des Inkareiches [3]
  • Teotihuácan-Nexus - verbindet den Tempel des Mondes, den Tempel der Sonne, die Straße der Toten und den Tempel der Gefiederten Schlange [3]

Asien:[Bearbeiten]

  • Goldenes Dreieck von Odisha - verbindet die Tempelkomplexe von Budaneswar, Puri [3] und
  • Große Mauer - auch "Lange Mauer der 10.000 Li" oder schlicht "Chinesische Mauer", bildete erst beim Vorbeiflug des Halleyschen Kometen eine Manalinie aus [4]

Naher Osten:[Bearbeiten]

Afrika:[Bearbeiten]


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert in seiner aktuellen Form zu großen Teilen auf dem gleichnamigen Artikel in der Shadowhelix, wo er - wie hier - unter GNUFDL steht. Dortige Autoren siehe [ hier].

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Schattenhandbuch 2 S.81
^[2] - Schattenhandbuch 2 S.95
^[3] - Schattenhandbuch 2 S.87
^[4] - Schattenhandbuch 2 S.89
^[5] - Schattenhandbuch 2 S.90
^[6] - Schattenhandbuch 2 S.91
^[7] - Schattenhandbuch 2 S.92
^[8] - Schattenhandbuch 2 S.82