Legend of the Five Rings

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Achtung.png Dieser Artikel oder Abschnitt ist unvollständig, und bedarf daher einer Überarbeitung.

Falls Du etwas zu diesem Thema beitragen kannst, mach es! Näheres zu diesem Thema findest du auf der auf der Diskussionsseite.

Legend of the Five Rings
Überblick (Stand:2080)

Legend of the Five Rings - Shandong - By AAS.png

Logo
(Urheber: © Andreas "AAS" Schroth, 16.01.2021)
Alternative Bezeichnungen: 五環的傳說
Kurzbeschreibung:
Mittelding aus Restaurant, Bar und Nightclub
Lage:
2nd Boulevard, Zentrum der Hauptstadt, keine 200 m vom Präsidentenpalast entfernt, Shenyang, Mandschurei
Besitzer:
nominell: Inhaber geführt
inoffiziell: Konsortium von hochrangigen Triadenoffizieren und mehreren Freien Geistern
Zerstört: Mai 2078
Schicksal:
durch Schießerei zwischen Runnerteam und der Entourage ihres Mr. Wu, bei der auch Feuerbälle flogen verwüstet, danach binnen sechs Monaten komplett renoviert und anschließend im Originalzustand wiedereröffnet

GeoPositionskarte Mandschurei - Legend of the Five Rings.png

Legend of the Five Rings (chin. 五環的傳說) ist ein Mittelding aus Restaurant, Bar und Nightclub in der mandschurischen Hauptstadt Shenyang.

Geschichte[Bearbeiten]

Im Mai 2078 fand im «Legend of the Five Rings» ein Treffen eines auswärtigen Runnerteams mit seinem Mr. Wu statt, das sich als Falle für die Runner erwies, und komplett aus dem Ruder lief. Wer zu erst geschossen hatte, und wer als erster mit elementaren Kampfzaubern um sich warf, wurde nie geklärt. Mehrere Gäste, Kellner und einer der Musiker kamen im Kreuzfeuer der Schießerei ums Leben, und die Barfrau des Lokals starb in den Flammen, als ein - vermutlich fehlgegangener - Feuerball hinter der Bar des «Legend of the Five Rings» explodierte, und dabei die Spirituosen im Flaschenregal in einer gewaltigen Verpuffung entzündete. Der nominelle Restaurantbesitzer - ein Strohmann für ein Konsortium von hochrangigen Triadenoffizieren und mehreren Freien Geistern, die hinter dem Lokal standen - überlebte. Die Brandermittlungen der lokalen Behörden wurden nicht all zu sorgfältig geführt, da die Eigner des «Legend of the Five Rings» es für wichtiger hielten, die Schäden möglichst rasch und vollständig zu beseitigen, und ihr Lokal in alter Pracht wiederzueröffnen, und mit entsprechenden Zahlungen und sanftem Druck nachhalfen. Die Renovierung begann unmittelbar, nachdem sich der Rauch verzogen hatte, und war enorm kostspielig und aufwändig, da es den Eigentümern immens wichtig war, dass hinterher absolut nichts an das Inferno erinnerte, und alles wieder in alter Pracht erstrahlte. - Vermutlich auch deshalb floss von der Versicherungssumme - die überraschender Weise tatsächlich zur Auszahlung kam - praktisch alles in die Renovierung, während den Angehörigen der im Lokal zu Tode gekommenen Unbeteiligten pro Kopf umgerechnet keine 120 Nuyen als "kleiner Beitrag zu den Beerdigungskosten" ausgezahlt wurden. - Keine sechs Monate später eröffnete das «Legend of the Five Rings» erneut, wobei absolut nichts mehr an das Desaster der Schießerei mit Magieeinsatz und des anschließenden Brandes erinnerte (und man die horrenden Renovierungskosten bestenfalls erahnen konnte).

Beschreibung[Bearbeiten]

Das gesamte Lokal scheint direkt aus einem Eastern entnommen, der das Shanghai der 1920er als Chicago des Fernen Ostens zelebriert, voller Gangster, Bars, Nachtlokale und Lebedamen, und schwelgt förmlich in den entsprechenden Klischees: Die Farbe Rot dominiert bei Lampenschirmen, Wandbespannungen und Sitzbezügen, die Beleuchtung ist gedämpft und die lange Bar aus dunklem - echten - Holz mit dem Flaschenregal und dem fast zwei mal fünf Meter messenden Spiegel dahinter ist ein echtes Prunkstück. Unter der Decke drehen sich große Ventilatoren, deren hölzerne Paddel die Schattenrisse asiatischer Schönheiten in entsprechenden Posen an die Decke zeichnen, und gedämpfte Jazzmusik - wenn auch von Chinesen gespielt und mit deutlichen C-Pop-Anklängen - vermischt sich mit den Gesprächen der Gäste und dem Klirren von Gläsern und Besteck.

Personal[Bearbeiten]

Tse Miaj-Chai, die Mutter Neal Tses, eine ehemalige chinesische Prostituierte aus Vladivostok, die auf der Flucht vor der Vladivostok-Vory in ihre Heimat Ningxia hier hängengeblieben war, kellnerte in dem Lokal, um ihren Lebensunterhalt und den ihres hier geborenen Sohnes zu bestreiten, arbeitete als Küchenhilfe, stand hinter der dem Tresen und betätigte sich auch als Animierdame, GoGo-Tänzerin und fallweise Stripperin.

Publikum[Bearbeiten]

Teilweise nutzen auch Shadowrunnerteams das «Legend of the Five Rings» für Treffen mit ihrem Mr. Wu, um im - relativen - Schutz der Öffentlichkeit in dem Lokal Geschäftsbesprechungen abzuhalten und Übergaben durchzuführen, mit zum Teil fatalen Folgen (siehe Absatz "Geschichte").


Quellen[Bearbeiten]

Diese Location ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.

Weblinks[Bearbeiten]