Joachim Schreiber

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 Inoffiziell 
Joachim Schreiber
Alias Der Feuerteufel
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Haarfarbe dunkel
Augenfarbe glasig
Geschieden von Sabine Werther
Kinder zwei
Nationalität deutsch (Berliner)
Konzern-
angehörigkeit
AG Chemie
Beruf Buchhalter, insgeheim psychopathischer Serienmörder

Joachim Schreiber ist ein schüchterner, unbedeutender Buchhalter der AG Chemie in Berlin, hinter dessen harmloser Maske sich ein psychopathischer Serienmörder verbirgt.

Biographie[Bearbeiten]

Wäre Joachim Schreiber 100 Jahre früher geboren worden, so wäre er einer der Jugendlichen gewesen, welcher Strohhalme in Frösche steckt um diese durch Aufblasen zum Platzen zu bringen. In eine lieblose, aber „funktionierende“ Konzernfamilie hineingeboren, in der Schule meist ignoriert oder gemobbt und glücklos in der Liebe hatte er Zeit seines Lebens mit mangelnden Selbstwertgefühl zu kämpfen. Die Wutausbrüche und das ADHS seiner Kindheit bekam man früh mit Medikamenten in den Griff, die allerdings auch zu einem beträchtlichen Übergewicht führten.

Sein Interesse an Zahlen und seine spießige Genauigkeit ließen ihn zu einem passablen Buchhalter werden, der einen sicheren Job bei der AG Chemie fand, von seinen Kollegen jedoch nicht ernst genommen und aufgezogen wird und daher die meiste Zeit alleine in seinem Büro verbringt. Sein Gehalt investierte er meist in junge Prostituierte, welchen er jedoch zunehmend (unabgesprochen) Gewalt antat. Seit er dafür von einem Ork-Zuhälter einmal beinahe zum Krüppel geschlagen wurde, lässt er dies jedoch und befriedigt diese Neigung mit BTLs.

Wider Erwarten fand er im Alter von 35 Jahren über einen Matrix-Dating-Host doch eine Freundin: Sabine Werther, 4 Jahre jünger, sowohl optisch als auch charakterlich sein weibliches Pendant. Sie heirateten im darauffolgenden Jahr und hatten zwei Kinder. Doch da auch die Ehe Joachim nicht dauerhaft glücklich machen konnte und er seinen Frust an Frau und Kindern ausließ, reichte Sabine 6 Jahre später die Scheidung ein.

In den darauffolgenden Jahren nahm seine BTL-Sucht zu. Um diese zu finanzieren unterschlug er Konzerngelder, anfangs etwa 500, später bis zu 5.000€ im Monat. Da er von seinen Vorgesetzten eh die Vorgabe hatte, die Bilanzen etwas zu frisieren, und diese zudem keine Ahnung von der Materie hatten, fiel dies nicht weiter auf.

Mit der Zeit (und den neuen finanziellen Mitteln) wuchs in Joachim der Wunsch, selber BTLs nach seinen Wünschen herzustellen. Er geht dabei wie folgt vor: Alle 3-4 Monate zahlt er der Gang „Orkfaust“ eine stattliche Summe, um eine Person mit Simrig zu entführen und in einen Container in einer ungenutzten Lagerhalle im Industriehafen von AGC Siemensstadt zu bringen. Häufig sind dies Pornodarsteller beiderlei Geschlechts, aber Joachim hat bei der Auswahl seiner Opfer keinerlei Präferenz. Über einen Virus, welchen er im PAN seiner Opfer installiert, zwingt er diese, ihren Simrig aktiviert zu lassen und aufzuzeichnen, während er sie über einen Zeitraum von etwa 10 Tagen nach Feierabend foltert. Bei der Wahl der Foltermethoden ist er leidenschaftlich kreativ und versteht sich als Künstler, der immer wieder etwas Neues ausprobiert. Das Finale ist allerdings immer dasselbe: Er verbrennt seine Opfer bei lebendigen Leibe, während er lachend vor ihnen steht. Die Leichen packt er in einen mit Steinen beschwerten Plastiksack und versenkt sie in Spandau in der Havel. Einige, aber nicht alle, wurden von der Strömung weiter getragen und ein paar Wochen später im Tegeler See oder in Reinickendorf ans Ufer gespült. DeMeKo gab dem unbekannten Täter daraufhin den griffigen Namen „Feuerteufel“.

Die auf diese Weise hergestellten BTLs veröffentlicht Joachim nicht und nutzt sie nur privat. Er ergötzt sich daran, sich selbst in dieser Machtposition zu erleben und exakt zu wissen, welche Ängste und Schmerzen er anderen zugefügt hat. Nebenbei zeichnet er seine Taten durch sein eigenes Simrig auf, um sie auch aus seiner Perspektive noch einmal durchleben zu können.

Erscheinungsbild[Bearbeiten]

Joachim Schreiber ist - auch als Folge der übermäßigen Medikamentierung während seiner Kindheit und Jugend - deutlich übergewichtig. Er hat ein aufgedunsenes Gesicht mit Doppelkinn, kleine, glasige Augen, eine fliehende Stirn und dünne, kurze dunkle Haare. - Damit ist er als Lohnsklave absolut unauffällig.

Auftreten[Bearbeiten]

Im Alltag spricht er mit unsicherer, brüchiger und eher hoher Stimme, wozu noch ein leichtes Stottern kommt. Unscheinbar, schüchtern und eher unterwürfig ist er scheinbar ein ideales Opfer für Mobbing im Büro. Von seinem krankhaften Selbsthass ahnen seine Kollegen allerdings ebenso wenig, wie von seinen mörderischen Neigungen. - Nach Feierabend, gegenüber seinen hilf-, wehr- und chancenlosen Opfern gibt sich der psychopathische Sadomasochist in seiner Rolle als "Feuerteufel" dagegen erhaben und dominant, um seinen Gottkomplex an diesen auszuleben.

Zitate:[Bearbeiten]

„Schmerz ist Wahrheit. Es gibt kein ehrlicheres, allumfassenderes Gefühl.“
Der Feuerteufel Joachim Schreiber


Im Spiel[Bearbeiten]

Profil:[Bearbeiten]

  • Name: Joachim Schreiber
  • Alias: „Der Feuerteufel“
  • Profession: Buchhalter bei AG Chemie / psychopathischer Mörder
  • Spezies: Mensch
  • Alter: 47 Jahre
  • Herkunft: BerlinAGC Siemensstadt
  • Wohnort: Berlin – AGC Siemensstadt
  • Einfluss: 1
  • Aussehen: aufgedunsenes Gesicht; übergewichtig; Doppelkinn; kleine, glasige Augen; fliehende Stirn; dünne, kurze; dunkle Haare; unscheinbar
  • Stimme / Sprache: unsichere, brüchige und eher hohe Stimme; leichtes Stottern; im normalen Leben eher unterwürfig; als „Feuerteufel“ dann erhaben und dominant
  • Persönlichkeit: im normalen Leben ein unscheinbares, schüchternes, unterwürfiges Opfer von Mobbing im Büro; insgeheim psychopathischer Sadomasochist mit Gottkomplex; krankhafter Selbsthass

Quellen[Bearbeiten]

Diese als Antagonist (und sicher nicht als Connection) gedachte NSC ist eine Eigenerfindung von Benutzer "Zeitgeist" im offiziellen Shadowrun-Forum des Pegasus Verlag (der NICHT identisch ist, mit dem Shadowrun-Autor hinter dem Shadowtalker "Zeitgeist"), und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.