Henri Kuhn

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Henri Kuhn
* 4.4.1973 ; † 14.9.2050
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Haarfarbe Braun
Augenfarbe Blau
Magisch aktiv Mundan
Mutter Marika Kuhn
Vater Harald Kuhn
Kinder Munehide Date (Adoptiv)
Beruf Kendo-Lehrer

Henri Kuhn war ein deutscher Kendolehrer und Ziehvater von Munehide mit guten Verbindungen zum Date Clan.

Biographie[Bearbeiten]

Henri wurde am 4.April 1973 in Düsseldorf geboren. Er war schon damals fasziniert von der japanischen Kultur und seine Eltern förderten dies, indem sie ihn von klein auf in einen Kendo-Verein gaben und ihn in Japanisch unterrichten ließen. Nach seinem Abitur ging er nach Japan wo er im Laufe der Jahre den Respekt und schließlich die Freundschaft eines Mitglieds des Date Clans erwarb. Er war schließlich dabei als sein Freund erfuhr wie dieser Vater wurde. Der Sohn war jedoch zu seinem Pech ein UGE-Geborener, und so aus Sicht der traditionsverhafteten, japanischen Familie unwürdig, den Name Date zu tragen. Doch Henri konnte nicht zulassen, dass der unschuldige Neugeborene einfach so getötet würde, und bot an, ihn stattdessen in Deutschland als seinen eigenen Sohn aufzuziehen. Sein Freund und Vater des Kindes setzte sich für ihn und seine Idee ein, und so nahm Henri Munehide mit in die damalige Bundesrepublik, wo er ihn als seinen Sohn aufzog. Nach dessen 18. Geburtstag teilte er ihm jedoch das Geheimnis mit, wessen Blutes er in Wahrheit sei. Dies erwies sich als fataler Fehler, denn der junge Mann nahm diese Eröffnung nicht wirklich gut auf. In der Folge tat er etwas, was letzten Endes zum Tod des Adoptivvaters führen sollte.

Nach dem Crash von 2029, als Henri Kuhns (Adoptiv-)Sohn feststellte, dass er ein Adept ist und sich bei der Registrierung der SIN statt mit dem Familiennamen Kuhn als "Munehide Date" registrieren ließ, schäumte der Date Clan im fernen Japan vor Zorn über, als er von diesem frevelhaften Eidbruch hörte. Der Clan unternahm jedoch zunächst noch nichts, solange Henri Kuhns Freund von damals noch am Leben war.

Nachdem Henri Kuhns japanischer Freund jedoch tot war, war beauftragten Vertreter des Date-Clans dann jedoch die Yakuza, sich darum zu kümmern, und den Schandfleck, der ihren Namen beansprucht, und damit beschmutzt hatte, zu beseitigen. Mittlerweile war Deutschland die ADL, und in Düsseldorf vertrat in den beginnenden 2050ern der Ichiga-gumi die Yakuza-Interessen. Dessen Kumi-in sahen ihre Chance als am 14. September 2050 ein paar Ganger der «Warriors of Worringen» bei Henri einbrachen. Es erschien ihnen perfekt, nach den Gang-Mitgliedern selbst dort einzudringen, und Henri und dessen Adoptiv-Sohn zu töten, um es wie einen Raubmord ausssehen zu lassen, den man den Gangern leicht in die Schuhe schieben konnte (die zudem unmittelbare Rivalen ihrer eigenen Vasallen von den «Garath Ronins» waren). Henri wurde von den Yakuza-Schlägern getötet, konnte allerdings seinem Sohn genug Zeit erkaufen, dass dieser flüchten konnte bevor, sie ihn auch erwischten.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei der Plan der Yaks, den «Warriors» den Mord anzuhängen, nicht so wirklich gut geklappt hat (eingebrochen waren sie ja im Dojo dieses Kendo-Freaks, wo massig Kampfsporttrophäen rumstanden, die sie abgreifen wollten): Kuhn - Senior - hatte ihnen bereits ne ziemliche Packung verpasst, und ihnen auf äußerst schmerzhafte Art und Weise klar gemacht, dass das ne doofe Idee war, und sie waren bereits dabei, deutlich angeschlagen und ohne Beute wieder abzuziehen, als die Yaks reingingen, um Kuhn und diesen japanischen Elf zu geeken. - Ergebnis: ein Teil der «Warriors»-Ganger hat sich noch mit den Yak-Schlägern geprügelt, fünf haben's nicht überlebt (und so unbeabsichtigt einen Beitrag geleistet, dass dieser Munehide entkommen konnte), und ihnen anschließend die Schuld für Kuhns Tod bei dem "aus dem Runder gelaufenen Einbruch" zu geben, hat in der Folge auch nicht so gut funktioniert. Die Konsequenz war eine Eskalation des Bandenkriegs der «Warriors of Worringen» mit den «Garath Ronins», in den sich auch noch die verfraggten «Samurais» eingemischt haben ... was letztlich dazu beigetragen haben dürfte, dass die «Ronins» von einer neuen Gang - den «Rasputins» - verdrängt oder sogar komplett zerschlagen wurden, die heute fett und breit auf deren alten Turf sitzt!
Shadowtalk Pfeil.png Ganglander - alles in allem wohl nicht wirklich das Ergebnis, das sich die ehrenwerten, japanischen Immobilienmakler vorgestellt hatten!


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Klingenläufer", und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.