Gernoth Götz

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 Inoffiziell 
Gernoth Götz
Geschlecht männlich
Metatyp Troll
Haarfarbe unschönes Aschblond
Augenfarbe dunkelbraun, fast schwarz
Besondere Merkmale
schiefes Gesicht in Folge Wangen- und Nasendurchschuss, abgebrochenes linkes Horn (15 cm kürzer als das rechte), übergroße Füße
Mutter Griselda Götz
Vater Giselher Götz
Nationalität deutsch
Zugehörigkeit Gebrüder Götz (ehem. lose: Raubtrolle)
Beruf Straßen- und Supermarkträuber (zum Schein: Flickschuster)

Gernoth Götz ist ein Troll und der jüngere der Gebrüder Götz aus der Grenzregion der Trollrepublik Schwarzwald und des benachbarten Badisch-Pfalz, der sich zusammen mit seinem älteren Bruder Gustav als Wegelagerer, Supermarkt- und Straßenräuber betätigt, und ebenso wie dieser lose dem Netzwerk der Raubtrolle zuzurechnen war.

Biographie[Bearbeiten]

Gernoth - wie auch sein ein Jahr älterer Bruder - wurde als Mensch im pfälzischen Pirmasens geboren, und goblinisierte wie dieser im frühen Teenager-Alter. Sein Vater war der Inhaber einer lokalen Schuhfabrik, die sich seit mehreren Generationen im Familienbesitz befand, und kam ums Leben, als er den damals 11-jährigen Gustav und dessen 12-jährigen Bruder vor einem gewalttätigen Mob anti-metamenschlicher Rassisten zu beschützen und ihnen die Flucht ins damalige Trollkönigreich zu ermöglichen versuchte. Die beiden Trollbuben erschlugen damals wenigstens drei seiner Mörder, und entkamen über die Grenze. Ihre Mutter - die in Pirmasens von den Nachbarn wie eine Aussätzige behandelt wurde - beging kein halbes Jahr später Suizid.

Gernoth und der ein Jahr ältere Gustav überlebten irgendwie, und Gernoth beging spätestens mit 13 seine ersten Raubüberfälle, wobei sein ein Jahr älterer Bruder jeweils sein Komplize war. Die beiden fanden Anschluss bei den Raubtrollen, und Gernoth landete mit 22 zum ersten - und wohl einzigen Mal - im Gefängnis. Er und sein bei seiner Verurteilung 23-jähriger Bruder verbüßten eine mehrjährige Haftstrafe in der JVA Freiburg, wobei sie ihre Haftzeit nutzten, um beide den Hauptschulabschluss nachzuholen, und anschließend das Schuhmacherhandwerk zu erlernen. Nach der Haftentlassung haben er wie auch sein Bruder umgehend ihre kriminellen Aktivitäten wieder aufgenommen, wobei sie zur Tarnung dem Gewerbe eines fahrenden Flickschusters nachgingen. Er und sein Bruder waren in den frühen 2060ern an der Ausschaltung von mindestens zweien der verbrecherischen und metamenschenverachtenden Jäger der Waidwerker ebenso beteiligt, wie an wenigstens einem Überfall auf einen Schmuggeltransport der Canorettis 2069, wobei sie bei letzterer Aktion beide schwer verletzt wurden. In der Folge hat er ebenso, wie sein Bruder einen brennenden Hass auf die Stuttgarter Mafiosi entwickelt, und soll Gerüchten zu Folge zu der Gruppe der Raubtrolle gehört haben, die 2078 die Statthalterin der Württemberger in Freiburg, Guilia La Brutta Madera, auf ebenso blutige wie endgültige Art und Weise aus dem Spiel nahm.

Gernoth und sein Bruder Gustav werden im Übrigen für einen brutalen Raubüberfall auf den Aldi-Real-Megamarkt in ihrer Vaterstadt Pirmasens am 1. November 2080 verantwortlich gemacht, bei dem sie das Geschäftsgebäude des Supermarktes - ausgehend von den Aussagen (menschlicher) Augenzeugen - in eine Ruine verwandelt haben.

Erscheinungsbild[Bearbeiten]

Gernoth ist ein noch massiverer und gröberer Klotz, als sein älterer Bruder Gustav, auch, wenn er die selben, extrem dunkelbraunen Augen hat. Wo dieser aber schwarzhaarig ist, ist sein eigenes Haupt- und Barthaar von einem unschönen Aschblond, und zudem wirkt sein Gesicht leicht schief, was das Andenken an einen Wangen- und Nasen-Durchschuss darstellt, den er bei dem fraglichen Überfall auf einen Schmuggeltransport der Canorettis abbekommen hat. Bei dieser Gelegenheit ist auch sein linkes Horn abgebrochen, so daß es jetzt knapp 15 cm kürzer ist, als das rechte, wobei er die Bruchstelle mit einer Kappe aus getriebenem Silberblech überkronen ließ, die oben in einer üblen, vierkantigen Spitze ausläuft. - Genau wie der ältere Gustav hat auch er deutlich übergroße Füße, und trägt daher praktisch ausschließlich selbstverfertigtes Schuhwerk.

Assets[Bearbeiten]

Gernot Götz' persönliche Lieblingswaffe ist ein gewaltiger Kampf- oder korrekter: Vorschlaghammer, den er auch schon wiederholt dazu eingesetzt hat, altmodische Tresore, Geld- und Kassenschränke zu zertrümmern, wofür er selten mehr als drei Schläge benötigt. Sein Schlachtross ist ein stark modifiziertes Trike, das man nur noch mit extrem viel Phantasie als "BMW Sleipnir" identifizieren würde, und das über eine Gabel für ein im Bedarfsfall aufgepflanztes, altmodisches MG3 von Rheinmetall verfügt.

Shadowtalk Pfeil.png Da er - und sein Bruderherz - nicht eben diplomatisch auf die Entscheidung der Raubtrolle reagiert haben, dem Desperados MC geschlossen als «Chapter Schwarzwald» beizutreten, gelten die Brüder Götz in den Augen der «Desperados» mittlerweile als "Out in Bad Standing", und der hiesige Präsi, "Blutfaust" Maier, bezichtigt Gernot was das Trike angeht des Diebstahls ...
Shadowtalk Pfeil.png Bikertroll
Shadowtalk Pfeil.png ...was aber nicht bedeutet, daß er ihn deswegen bei der jüngst reformierten und gründlich umgebauten Landespolizei angezeigt hätte... Biker-Ehrencodex, ACAB und so weiter...
Shadowtalk Pfeil.png Eazy Ridah


Trivia[Bearbeiten]

Gernoth behauptet - ebenso, wie sein Bruder - gerne, in direkter Linie von dem legendären Reichs- und Raubritter Götz von Berlichingen abzustammen, wobei er bislang jedoch noch keinen Beweis für diese Behauptung erbringen konnte.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser kriminelle Troll (und sein nicht weniger krimineller Bruder) sind eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und daher nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Alle Ähnlichkeiten mit realen oder fiktiven Personen sind rein zufällig und zur vollkommenen Überraschung des Autors.

Weblinks[Bearbeiten]