GENOM Meteorologische Dienste - International

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 Inoffiziell 
GENOM Meteorologische Dienste - International
Überblick (Stand:2073)

GENOM MDI.png

kurz: GENOM MDI
Branche: Wetterdienst
Mutterkonzern: GENOM Corporation
Konzernstatus: Tochterfirma

GENOM Meteorologische Dienste - International (kurz: GENOM MDI) ist ein Tochterunternehmen der Schweizer GENOM Corporation.

Geschichte[Bearbeiten]

Die von GENOM nach dem Kometenjahr übernommene, ehemalige Kachelmann-Gruppe, die wegen horrender Schadenersatzforderungen wegen nicht, falsch oder zu spät erfolgter Unwetterwarnungen 2061 in finanzielle Schieflage geraten war, ist komplett in GENOMs Meteorologie-Zweig aufgegangen. - Dadurch ging auch das, was noch vom unter der Militärregierung Stöckter privatisierten ehemaligen Deutschen Wetterdienst - dem DWD - übrig war samt den damit verbundenen Namensrechten an dem Begriff "Deutscher Wetterdienst" und der Abkürzung "DWD", in den Besitz des Basler Chemie- und Biotech-Konzerns über. - In der Folge sind beispielsweise die "Seewetterwarten Nord/Ostsee", die Sturmwarnungen sowie Eis- und Wasserstandsmeldungen und entsprechende Prognosen für Elbmündung und Unterelbe herausgeben, welche essestenziell für alle Kapitäne sind, die im Winter den Hamburger Hafen anlaufen wollen, eine Abteilung der GENOM-Konzerntochter.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei auch im Jänner '76 die in den deutschen Newsfaxen wie dem Hamburger Abendblatt - oder dem Novapuls vom 20.01.2076 - abgedruckten Unwetterwarnungen noch unter dem Label "Deutscher Wetterdienst" bzw. "DWD" laufen, auch, wenn der noch nicht mal mehr eine Konzerntochter sondern lediglich eine regionale Abteilung von GENOM MDI darstellt. - Hat vermutlich mit dem nach dem Skandal um die Metamenschen-Experimente in den '60ern und die Rolle GENOMs bei der Technomancer-Verfolgung während des Emergenz nach wie vor mehr als miesen Ruf des Schweizer Mutterkonzerns zu tun... aber ob sie sich nun GENOM- oder DWD-Sprecherin nennt, mit ihrer Aussage, daß Hamburg im Gefolge des Orkans "Kevin" zwar eine schwere Sturmflut aber keineswegs eine Neuauflage der Schwarzen Flut zu erwarten hätte, lag diese Sabine Leinert wohl richtig!
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine
Shadowtalk Pfeil.png ...wobei auch "schwere Sturmflut" noch eine gewaltige Übertreibung darstellte, und - aus meiner Sicht, als alter Fahrersmann - mehr Panikmache für Landratten war, als irgendwas anderes!
Shadowtalk Pfeil.png Das mit dem Namensrecht am "Deutschen Wetterdienst" respektive dem Kürzel "DWD" scheint nicht so eindeutig zu sein: 2080 listen sie den wieder unter den Unterbehörden des Ministeriums für Verkehr, Wissenschaft und Forschung der Allianz Deutscher Länder... aber "Revisionismus" scheint ja ohnehin das Leitmotiv der Politik unserer geschätzten Kanzlerin Beloit zu sein...
Shadowtalk Pfeil.png J.R. Ackermann ...wobei ich befürchte, dass wir dafür alle einen ähnlich hohen Preis bezahlen werden, wie die Franzosen nach 2070 für ihre Angriffe auf Konzerneinrichtungen in der SOX!


Konkurrenz[Bearbeiten]

Schärfster Konkurrent von GENOMs Meteorologischem Dienst ist Shiawase Envirotech, die ebenfalls in großem Umfang Wetter- und Umweltdaten ermitteln, aufbereiten, zu Berichten und Meldungen für die Medien zusammenfassen und zur Berechnung von Prognosen verwenden. Daneben ist auch die Proteus AG in diesem Bereich aktiv, und vermarktet in den 2070ern entsprechende AR-Wetterkarten-Apps, namentlich für die Küstenregionen und den maritimen Bereich.

Ausbildung & Sponsoring[Bearbeiten]

GENOMs Wetterdienst finanziert praktisch alleine die Studiengänge für Meteorologie und Geophysik an den Universitäten sowohl Basels als auch St. Gallens, Luzerns und der ETH Zürichs. An letzterer haben sie einen in der Schweiz einzigartigen "Lehrstuhl für Metaphysik" eingerichtet, der einen speziellen Kombistudiengang für angehende Thaumaturgen und Meteorologen mit entsprechender Begabung anbietet.

Shadowtalk Pfeil.png Alljährlich rekrutiert davon das Schweizer Militär (SEg und CSF) eine Handvoll Patrioten für ihr Dame Holle Projekt. Dieses gilt zwar als streng geheim; aber dreht sich wohl um den uralten Wunsch, das Wetter nicht nur kontrollieren, sondern auch so weit beherrschen zu können, dass damit anderen Schaden zugefügt werden kann.
Wie sonst ist es zu erklären, dass während des bisher einzigen direkten Übungseinsatzes der Mitglieder dieses Projektes (an einem Tag!) ein derart sintflutartiger Regen im Berner Oberland fiel, dass diverse Straßen und Eisenbahnlinien unter- oder sogar weggespült, so dass viele Ortschaften von der Umwelt abgeschnitten wurden.
Shadowtalk Pfeil.png Lobezno


Museum[Bearbeiten]

Der jüngste PR-Coup von GENOMs Meteorologischen Diensten ist der Aufbau eines zentralen Museums, das Interessierten die Geschichte der Wetterbeobachtung, der meteorologischen Datenerfassung und wissenschaftlichen Wettervorhersage erleb- und erfahrbar machen soll. Das «Museum der Geschichte der Meteorologie» entsteht dabei - trotz Lobbying des FBV, der es lieber in Frankfurt am Main gehabt hätte und einer offiziellen Bewerbung Münchens, die sich eine neue Touristenattraktion in der Bayerischen Landeshauptstadt erhofften - in Hamburg.

Kritik[Bearbeiten]

Hartnäckige Gerüchte bringen GENOM und seinen Meteorologischen Dienst immer wieder mit der katastrophal schiefgelaufenen, großräumigen Wettermagie in den Schweizer Alpen in Verbindung. Diese hatte seinerzeit zu einer wahren Schneekatastrophe und in der Folge zur Übergabe der Alpeninterdiktszone in die Verantwortung der Gemeinschaft der Berghexen und der Hinzuziehung pomoryanischer Experten durch die Regierung der SEg geführt. - Angeblich sollen GENOMs Wettermacher - ungeachtet der fatalen Auswirkungen ihrer damaligen Versuche - ihre Forschungen an entsprechenden, großen Ritualen in Zusammenarbeit mit der thaumaturgischen Fakultät der ETH Zürich weiter verfolgen.

Ein Arkologiebauprojekt GENOMs und ihrer Partner von der Eidgenössischen Hochschule am Standort des alten DWD-Hochhauses in Offenbach-Kaiserlei in Groß-Frankfurt hatte schwer mit dem vehementen Widerstand der Offenbacher Einheimischen sowie der Einmischung unkontrollierbarer, freier Geister zu kämpfen. Der Bau wäre beinahe an diesen - von der Basler Konzernleitung unvorhergesehenen - Problemen gescheitert, und lag deshalb auch im Herbst '73 weit hinter dem Zeitplan zurück. Zudem sorgte die Verwendung von Nano-gefertigten Baumaterialien vor dem Hintergrund der Naniten-Krise Mitte der 2070er für weitere Verzögerungen.

Shadowtalk Pfeil.png Nicht zu vergessen, dass die Praxis GENOMs ihre Tagelöhner auf der Offenbacher Arkologie-Baustelle mit Schweizer Franken in Form von Banknoten zu bezahlen, dazu geführt hat, dass sich der Franken im Offenbacher Prekariats-Ghetto zu einer Parallelwährung neben DM und Euro entwickelt hat, worüber weder die EZB noch der FBV sonderlich erfreut sind!
Shadowtalk Pfeil.png J.R.Ackermann - Merke: Banken mögen parallele Wirtschaftskreisläufe immer nur so lange, wie sie selbst davon profitieren!

Eine Kommlink-App von GENOM MDI - "Wrong Weather? - Right Clothing!™" - geriet zudem in die Kritik, da sie zwar vorgab jeweils die für den Nutzer oder die Nutzerin am besten geeignete (bzw. auf dessen Profil abgestimmte), zur aktuellen Witterung passende Kleidung samt entsprechendem Schuhwerk vorzuschlagen, tatsächlich jedoch ein reines Werbevehikel für Bally darstellte, das Modelabel von Richard Bührles Oerlikon-Finanz Holding, dessen Kleidung und Schuhe grundsätzlich empfohlen wurden, sofern Bally auch nur ansatzweise etwas geeignetes in seiner aktuellen Modell- und Produktpalette hatte.

Shadowtalk Pfeil.png Woran sich durch den Verkauf von Bally an die Helvetica Group nichts, aber auch gar nichts geändert hat...
Shadowtalk Pfeil.png Chucky


Quellen[Bearbeiten]

Sowohl diese Tochterfirma der GENOM Corporation als auch das Schicksal des Deutschen Wetterdienstes sind reine Eigenerfindungen von Benutzer "Karel" und kommen in keiner offiziellen Publikation zu Shadowrun vor.

Outtime-Info[Bearbeiten]


Achtung: Dieser Artikel beschreibt AUSSCHLIESSLICH Dinge und Ereignisse in der fiktiven Zukunft des Rollenspiels Shadowrun, und hat nichts mit dem Deutschen Wetterdienst, der Kachelmann-Gruppe oder der Stadt Offenbach in unserer Realität und Gegenwart zu tun.

Er ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer Karel, und soll nicht als gegen den DWD oder irgendwen sonst gerichtet verstanden werden. - Alles was hier steht, ist reine Phantasie!

Weblinks[Bearbeiten]