Ette Betche

 

 Inoffiziell 

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Ette Betche
Geburtsname	Jolene Daecher
Alias	Ette Betche
Geschlecht	weiblich
Metatyp	Mensch
Nationalität	österreichisch, d. h. (Süd-)Tirolerin
Staats- angehörigkeit	Italienische Konföderation
Zugehörigkeit	GrenzsteinSchubsarBurr'n
Beruf	Sängerin, Aktivistin

Ette Betche - bürgerlich: Jolene Daecher - übernimmt als Sängerin den weiblichen Vocals-Part bei der von ihren Gegnern bzw. Nicht-Fans als "Groß-österreichische Nazibarden" geschmähten - Musikgruppe «GrenzsteinSchubsarBurr'n», die sich mit ihrem indizierten "Ätsch-Bätsch"-Song (in eingeweihten Kreisen eine Chiffre für "Etsch Back", die Rückforderung der Etsch-Grenze von der Italienischen Konföderation) eine eingeschworene Fan-Gemeinde in Tirol, Österreich und darüber hinaus erspielt hat.

Kriminelle Aktivitäten

Bekannte Vorwürfe

Da sie - wie die männlichen Band-Mitglieder - die Grenze von aggressiver, "Musikalischer Propaganda" und blanker Provokation zu illegalem, militanten Aktivismus im Stile der Sprawl-Guerilla bis hin zu terroristischen Aktivitäten wiederholt überschritten hat, wird sie in der Italienischen Konföderation, der Alpenrepublik wie auch der benachbarten Allianz Deutscher Länder und der Schweiz polizeilich gesucht, und ist in Rom, Trient und Wien als Terroristin zur Fahndung ausgeschrieben. - Namentlich werden ihr die Beteiligung an mehreren Sprengstoff-Anschlägen im Stil der "Bumser" des 20. Jahrhunderts, denen es damals auch um eine Abtrennung Südtirols von Italien ging, und die Mitwirkung an einem Anschlag auf einen Brigade-General der italienischen Carabinieri zur Last gelegt, bei dem sie als Lockvogel fungierte, und dem unglücklichen Polizeioffizier - in Tradition der terroristischen Roten Brigaden und des traditionellen Irish Kneekapping - beide Kniescheiben zerschossen wurden.

Wobei mer erwähne sollt' des des oalles bloss Jugendsünde woar'n, die wo se im Teenager-Alter begange hät: Dä Lackl, dä dammische, däm se de Kniescheib'n zerschossä händ, da woar se grad' 14, un' a mit Schießpulva, Dynamit und TNT g'spielt het se zuletzt, als se so 15, v'leicht 16 woar!
Tirola Bua

Ihre wiederholten Auftritte bei den diversen hochgradig illegalen „Insider Freiluft Konzerten“ der «GrenzsteinSchubsarBurr'n» im österreichisch-italienischen Grenzgebiet, deren Termine und Veranstaltungsorte in Kreisen großösterreichischer Phantasten unter der Hand die Runde machen, sind im Vergleich dazu eher harmlos, auch, wenn ihre gesungenen, flammenden Aufrufe zur gewaltsamen „Befreiung der Südtiroler Heimat“ samt äußerst farbenfrohen, gegen die „feigen, italienischen Faschisten“ gerichteten Rache-Phantasien den Sicherheitspolitikern und für die Medienzensur Verantwortlichen im Trentino-Alto Adige gleichfalls die Zornesröte ins Gesicht und den Schweiß auf die Stirn treiben (sofern sie diesen zu Ohren kommen, und sie ihre Texte verstehen).

Der Witz ist, dass sie definitiv Singen kann, und ihr musikalischer Vortrag in der Regel einfach mitreißend ist, so dass sie - ohne die terroristische kriminelle Vorgeschichte, den offenen Fahndungsaufruf mit Haftbefehl und ohne ihren plakativ zur Schau getragenen Fanatismus im Bezug auf ihre "Groß-Österreich"- und "Tirol-den-Tirolern"-Phantasien - ohne Weiteres in der Neuen Volksmusik hätte Karriere machen können, und mit Auftritten und Platten- respektive Chipverkäufen kommerziell weit erfolgreicher werden könnte, als ihre männlichen Kollegen Thomas Reim und Johnnie Hinterseer... Echt schade um das Mädel!
Hans Gassler in seinem Beitrag "Nachruf auf die Neue Volksmusik" im Hostzine «MusicNet» (AR-Journal Base Edition 2074-11-02, Latest Update: 14:21:00 MEZ)

Weitere Verbrechen

Dass sie - auch deutlich NACH ihrer Teenagerzeit - in ihrer Freizeit als Wildererin unterwegs ist, die in den Hochalpen und Dolomiten illegal geschützte Tiere und Critter jagt und schießt, ist den Strafverfolgungs- wie auch den Forstbehörden hingegen bislang nicht bekannt, ebenso wenig, wie dass sie dabei im Winter '78 einen Forstaufseher erschossen hat, oder dass sie für die eigenhändige Ermordung von drei Angehörigen der italienischen Gebirgsjäger und eines Unteroffiziers der Grenzpolizei verantwortlich ist, die auf das Fesche Madl mit dem hübschen Gesicht hereingefallen sind.

Quellen

Dieser verbrecherische Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", die Band, in der sie singt, und deren Hintergrund dagegen eine Eigenerfindung von Benutzer "Major Wolf" im Pegasus-Forum. Dem entsprechend ist nichts von diesem Artikel Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.

Outtime-Info

Achtung: Dieser Artikel bezieht sich AUSSCHLIESSLICH auf einen selbsterfunden NSC (Nichtspielercharakter) im Kontext des Pen- & Paper Rollenspiels Shadowrun! - Er hat NICHTS mit realem Terrorismus in der österreichisch-italienischen Grenzregion zu tun. Der Autor will hier die realen, verniedlichend "Bumser" genannten Tiroler Terroristen und ihren dortigen Terror weder verharmlosen noch glorifizieren oder gar gut heißen, und distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen derartigen menschenverachtenden Verbrechen und jeglichen terroristischen Aktivitäten!