European Motor Company
European Motor Company Überblick (Stand:2082)[30] | |
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kurz: EMC | |
Branche: Automobilbranche | |
Mutterkonzern: | |
Hauptsitz: | |
Chief Executive Officer: | |
Hauptaktionäre: |
Die European Motor Company (EMC) ist ein großer europäischer Automobilkonzern. Sie besteht aus den früher eigenständigen Firmen PSA (Peugeot, Citroën), Lancia, Opel, Škoda, Range Rover und Jaguar.
Bleifuß
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Der Konzern entstand in den 2030ern [30].
Am Vormittag des 14. April 2072 wurde das Berliner EMC-Gelände in Schönweide Opfer eines (vermeintlichen) Nanowaffen-Anschlags durch die Terrorgruppe UV-X. In der Folge kam es zum Gegenschlag im Rahmen der Operation Just Cause, bei der Ostberlin von den Konzernen eingenommen und Berlin so später wiedervereinigt wurde [31]. Leider befand sich unter den Opfern auch Tamara Cerny, Tochter des Berliner Geschäftsführers Alexander Cerny, wodurch sich der Konzern zu einem Hardliner im Umgang mit Alternativen entwickelte. Als Resultat lobte man ein astronomisches Kopfgeld auf die Führung von UV-X aus, und dies nicht nur über reguläre Kanäle, sondern auch über illegale "Nur-Tot"-Kopfgeldlisten wie die in Hamburg gehostete Narkov-Liste [32].
Geschäftsprofil[Bearbeiten]
EMC ist ausschließlich im Fahrzeugbau tätig. Während einerseits Fahrzeuge unter dem Firmennamen EMC auf den Markt gebracht werden, nutzt der Konzern gleichzeitig auch die Markenrechte an den eingeführten Firmen- und Markenbezeichnungen der Gründerkonzerne, und konstruiert, designt und produziert auch nach wie vor regelmäßig neue Opel-, Citroën-, Peugeot- und Land Rover-Modelle.
The Autobahner
Russian Standard Troll ...und auch Lancias tauchen da durchaus auf!
Neben seinen Erzeugnissen ist der Konzern für seine metamenschenfreundliche Personal- und Einstellungspolitik bekannt, und beschäftigt zahlreiche Metamenschen, nicht nur in den Fabriken, sondern auch in Führungspositionen. Ebenso gibt es bei EMC auch überdurchschnittlich viele weibliche Führungskräfte, und der Leiter ihrer Berliner Niederlassung ist der tschechischstämmige Troll Alexander Cerny.
Besitzverhältnisse[Bearbeiten]
Ford hält mit 51% der Aktien die absolute Mehrheit an EMC, weitere 11% sind im Besitz des FBV.
Struktur[Bearbeiten]
Hauptsitz[Bearbeiten]
Der Firmensitz der European Motor Company ist Prag in der Tschechischen Republik, wo mit Škoda einer ihrer Gründer beheimatet war.
Standorte[Bearbeiten]
Die einzelnen Produktionsstandorte finden sich überall in Europa verteilt, wo die verschiedenen Gründerfirmen ihre Werke stehen hatten. Hierzu gehören in der ADL unter anderem die einstige Opel-Stadt Rüsselsheim in Groß-Frankfurt, in Bochum, Köln und Dortmund im Rhein-Ruhr-Megaplex. Weitere Standorte EMCs in der Allianz sind Bremen, Kaiserslautern, und Leipzig-Halle.
Seit dem Ende der Anarchie im Westteil Berlins 2055/56 kontrolliert EMC gemeinsam mit Ford dort einen eigenen Konzernstadtteil in Berlin-Köpenick, wo sich lange Zeit Deutschlandzentrale befand. - In dieser Zeit hatte EMC jedoch permanent mit Unruhen, Demonstrationen und Sabotage zu kämpfen, und die Zentrale in Prag sowie die Mutter in Dearborn/UCAS gelangten widerstrebend zu der Erkenntniss, daß Berlin für den Autobauer zum finanziellen Fass ohne Boden zu werden drohte. Nach dem im April 2072 - angeblich von UV-X verübten - Nanowaffen-Anschlag auf sein Berliner HQ, der folgenden Operation «Just Cause» und der anschließenden Wiedervereinigung der Stadt zog EMC sich jedoch aus der politischen Kontrolle Berlins zurück, und gab seinen exterritorialen Konzernstadtteil auf. Die Konzernführung begründete dies damit, sie habe auf Grund der Ereignisse einsehen müssen, dass eine direkte Beteiligung von ihrer Seite in Berlin offenbar nicht gewünscht sei. Abgesehen vom Rückzug aus der unmittelbaren Mitbestimmung der Berliner Politik hat EMC sich seither - verständlicher Weise - zu einem kompromisslosen Hardliner gegenüber der Sprawlguerilla und den Alternativen entwickelt, der in dieser Hinsicht mit MSI und Messerschmitt-Kawasaki an einem Strang zieht. Alle überlebenden Anführer von UV-X wurden von Cerny persönlich auf die Narkov-Liste gesetzt, was allerdings vor allem daran liegt, daß seine Nichte Tamara Cerny, die zu dem Zeitpunkt Ferienpraktikantin in der EMC-Verwaltung arbeitete, bei dem Attentat durch Kontakt mit Surtr-Naniten umkam [32].
J.R. Ackermann
Rache zahlt schließlich keine Rechnungen, daß wissen Konzernvorstände besser, als jeder andere...
Das ambitionierte Vorhaben, eine neue Fertigungsstraße für eine neue Modellreihe gepanzerter Limousinen für Execs am Stadtrand Berlins zu errichten, ist 2073 über das Planungsstadium noch nicht hinaus gekommen. Nach einem Anschlag auf seine Anlagen verlegte EMC seinen Sitz nach Berlin-Mitte und schlossen ihr Werk in Berlin-Johannisthal. Im Gegenzug erwarb die EMC 2075 leerstehende Werke der IFMU in Leipzig-Halle und verlegte im Anschluss die Produktion von Berlin dort hin [28].
Produkte[Bearbeiten]
Neben PKWs und Vans umfasst das Produktportfolio unter anderem auch Motorräder - die nach über einem Jahrhundert wieder bei Opel im Programm stehen - und Drohnen. Selbstredend werden praktisch alle Fahrzeuge mit den unterschiedlichen, in der Sechsten Welt gängigen Antrieben - von Benzin über Diesel, Bio-Ethanol und verschiedenen Hybrid-Antrieben bis hin zu elektrisch oder mit Gas betriebenen Motoren und sowohl mit herkömmlicher Steuerung als auch mit Autopilot und Rigger-Adapter geliefert.
Für speziell Berlin wurde - nach der Wiedervereinigung der Stadt - ein spezielles Ausstattungspaket für die Opel-Kleinwagenklasse aufgelegt, bei dem auf die meisten kostspieligen Extras verzichtet wird, das dafür aber mit einer ordentlichen Panzerung und eine verbesserte Diebstahlsicherung zu einem sehr günstigen Preis glänzt, und neue Käuferschichten in den alternativen und Grenzbezirken erschließen helfen soll.
Bekannt ist EMC vor alle für seine günstigen Familien- und Polizeifahrzeuge, auch wenn der Konzern praktisch alles vom Kleinwagen über Sportwagen bis hin zu Lkw fertigt. Der Konzern stellt schon lange den Fuhrpark von Sternschutz, etlicher Länderpolizeien und auch zu weiten Teilen den der HanSec [30].
In der Allianz Deutscher Länder war EMC bis vor wenigen Jahren die Nummer Eins in Sachen Gesamtzulassungen, ehe man diesen Platz an Saeder-Krupp verlor [30].
EMC bemüht sich im Herbst '73 zudem gerade um die Verträge für die in den kommenden 18 Monaten anstehende, ADL-weite Erneuerung des Sternschutz-Fuhrparks, die zusammen mit den daranhängenden Service- und Wartungsverträgen hohen Profit verspricht.
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Tolstoi - der letzte Skythe
Phönix - Manche Bullen beißen DOCH!
Quellen[Bearbeiten]
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel European Motor Company in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.
Primärquellen zur European Motor Company sind:
- Rigger Black Book p.27, 29 / Rigger Handbuch
- M Germany Sourcebook ? / Deutschland in den Schatten S.28, 44, 52, 96, 106, 159, 185
- M Schlagschatten S.118, 119
- M Chrom & Dioxin S.32, 38
- M Walzer, Punks & Schwarzes ICE S.121
- Rigger 3.01D S.19, 160, 161, 162, 163, 165, 166, 167, 168, 170, 171, 172, 177, 194
- M Deutschland in den Schatten II S.12, 78, 79, 90, 191, 248, 289
- M Shadows of Europe / Europa in den Schatten S.15
- M Arsenal / Arsenal 2070 S.115, 116, 117, 118
- M Konzernenklaven S.158, 174
- M Berlin - Limitierte Edition, Konzernteil: S.12, 13, 14, 16, 17, 18, 30, 34; Anarchoteil S. 20, 31
- M Rhein-Ruhr-Megaplex S.23, 25, 36, 95
- M Schattenkatalog 2 S.175, 186, 206
Quellendetails:[Bearbeiten]
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^[100] - AMT ist in dieser Form eine Eigenerfindung von Benutzer Storkas, und nicht durch kanonische Quellen zu Shadowrun abgedeckt.
^[101] - Der Inhalt des Talkkommentars basiert auf Andreas "AAS" Schroths Episoden-Kurzgeschichte "Drachenbrut", und ist nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.